Zu Ende ist alles erst am Schluss – rühriger französischer Film startete gestern in den Kinos
Vorab in einem Satz: Lohnt sich der Film? Zu Ende ist alles erst am Schluss ist ein rühriger, französischer Film über die Generationen, das Leben an sich und wie schön es sein kann.

Zu Ende ist alles erst am Schluss – Filmplakat
Der junge Romain hat noch das Leben vor sich. Sein Vater hingegen als klassischer Postbeamter beendet gerade seine Karriere und weiß nicht mehr so recht, was er jetzt mit seiner Freizeit anstellen soll – und seiner Frau. Denn das Eheleben wird durch die große Menge Freizeit des ehemaligen Postlers eher belastet…
Romains Großmutter hingegen hat gerade ihren Mann verloren und muss nach einem Unfall ins Altenheim, was sie – als geistig fitte Frau – nicht wirklich erfreut.

Zu Ende ist alles erst am Schluss – Szenenbild (1)

Zu Ende ist alles erst am Schluss – Szenenbild (2)
… und so begibt sich Romain auf die Suche nach seiner Großmutter – und dem Sinn des Lebens im Allgemeinen und Speziellen.

Zu Ende ist alles erst am Schluss – Szenenbild (3)
Jens‘ Fazit zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss“:
Das ist wieder mal ein klassischer Film, den ich vermutlich ohne den Besuch der Sneak (Überraschungspremiere) nicht gesehen hätte. Es ist eine launige Geschichte – mit Höhen und Tiefen – die einen berührt.
Wobei der Film auch etwas melancholisch ist und nicht unbedingt nur eine Komödie (als die er offiziell beworben wird). Klar, es gibt mehr als die eine oder andere amüsante Situation – aber eine reine Komödie ist es nicht. Dennoch meiner Meinung ein guter Film, den ich 7 von 10 Punkten gebe.