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Jens Matheuszik — 18. November 2014, 15:23 Uhr

Filmbesprechung „Neven – Geschichte eines Comebacks“ von und mit Neven Subotic (von Borussia Dortmund)


Neven: Geschichte eines Comebacks

Neven: Geschichte eines Comebacks

Am vergangenen Sonntag wurde im Dortmunder U-Turm, genauer gesagt im dortigen Kino, der neue Film Neven – Geschichte eines Comebacks vorgestellt, der für BVBtotal produziert wurde ((dort kann man den Film seit dem gestrigen Montag auch sehen)). Dabei geht es um die Leidensgeschichte von Borussia Dortmunds Verteidiger Neven Subotic, der nach einem Kreuzbandriss im vergangenen November für einige Monate außer Gefecht gesetzt worden war.

Der Film beginnt sechs Monate vor dem Bundesliga-Start im Reha-Zentrum und nachdem man zuvor noch die Szene gesehen hat, wo sich Subotic verletzte und vom Spielfeld weggetragen werden musste, ist man erstmal froh, dass er doch noch fröhlich sein und lachen kann – trotz aller Erschwernisse, die ihm diese Lage bringt.

Doch er kämpft sich voran und diese kleinen Kämpfe und diese Tippelschritte zum anfangs weit entfernten Ziel (wieder im Bundesliga-Kader des BVB zu stehen) sind das Grundgerüst des Filmes, den BVB-Mitarbeiter Danny Fritz als Idee ((den Weg eines verletzten Spielers zurück ins Spiel)) schon immer machen wollte – und wo er ((um sinngemäß mit den Worten von Jürgen Klopp zu sprechen)) quasi den richtigen Spieler für gefunden hat.

Danny Fritz und Neven Subotic

Danny Fritz und Neven Subotic

Doch der Film ist keine reine Dokumentation einer medizinischen Reha (das wäre vermutlich auch – außer für Mediziner – langweilig), sondern man sieht auch den Menschen Neven Subotic und beispielsweise seine Arbeit für die Neven Subotic-Stiftung:
Diese unterstützt Projekte in Afrika zur Versorgung mit frischem Wasser – und das besondere ist, dass alle gespendeten Gelder an die Projekte fließen. Die Kosten für die die Verwaltung der Spendengelder aber auch für die Reisen ((die der Dokumentation der Projekte dienen)) übernimmt Neven Subotic selbst!

Doch auch der Humor und der Fußball kommen nicht zu kurz – ich sag nur als Stichwort Kreuzviertel nach dem Gewinn der Meisterschaft 2011 (und die Fortsetzung im Reisebus, die mir bis dato unbekannt war).

Jens‘ Fazit zu „Neven – Geschichte eines Comebacks“:

Anfangs fragte ich mich schon, was das schon für ein Film sein könne. Ich ging also nicht mit den größten Erwartungen heran – und konnte mich überraschen lassen!
Man merkt gar nicht, dass es ein Erstlingswerk war, was Danny Fritz und sein Team in dieser Form produziert haben – denn Neven könnte so auch problemlos im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen (aber da bringt man so lange Stücke lieber zu anderen, kontroverseren Themen).

Ich fand Neven Subotic schon vorher sympathisch – jetzt ist er in meiner Achtung auch noch einmal deutlich gestiegen.

Insgesamt gebe ich 09 von 10 Punkten.

Die Filmemacher und Neven Subotic im Interview mit Nobby Dickel

Die Filmemacher und Neven Subotic im Interview mit Nobby Dickel

Offizielle Trailer zu „Neven – Geschichte eines Comebacks“:

Weitere Berichte zu „Neven – Geschichte eines Comebacks“:

Für Gib mich DIE KIRSCHE, das Fußballmagazin aus Dortmund, war ich bei der Premiere des Filmes im Dortmunder U und habe da die beiden folgenden Beiträge veröffentlicht:


1 Kommentar »

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