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Jens Matheuszik — 25. Juni 2014, 12:58 Uhr

„Bäume für Bochum“: Aktion der SPD nach dem Pfingstunwetter #bfb


Entwurzelter Baum an der Königsallee (nach dem #Unwetter in #Bochum vom 9. Juni 2014)

Entwurzelter Baum an der Königsallee (nach dem #Unwetter in #Bochum – 09.06.2014)

Das Pfingstunwetter hat in Bochum sehr deutliche Spuren hinterlassen (siehe auch den Beitrag Königsallee in Bochum nach dem Unwetter vom 9. Juni 2014).

Kurzfristig war der Verkehr behindert, die Schulen konnten nicht besucht werden (was bei manchen Schülern tatsächlich nicht ganz so negativ aufgefasst wurde…) und noch Tage später sieht man überall die Auswirkungen, die das Unwetter hatte.

Mittel- bis langfristig wird vor allem der Verlust vieler Bäume zu beklagen sein, die leider teilweise komplett entwurzelt wurden oder aber aus Sicherheitsgründen im Nachgang durch die vielen Helfer (denen ein großes Dankeschön für Ihre Arbeit gebührt!) entfernt werden mussten.

Die damit verbundenen langfristigen Auswirkungen will die SPD Bochum mit einer spontan gestarteten Aktion lindern:

Thomas Eiskirch präsentiert die SPD Bochum-Aktion "Bäume für Bochum"Dazu stellte der Parteivorsitzende Thomas Eiskirch am Anfang der Woche auf dem Parteitag, der eigentlich fast „nur“ den Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen in Bochum besiegeln sollte, das neue Projekt: Bäume für Bochum vor (und der Koalitionsvertrag wurde auch beschlossen).

Diese Aktion „soll helfen, dass man all die, die mitmachen und mithelfen wollen zusammenbringen und koordinieren kann. Egal ob Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen oder auch Institutionen – jede Hilfe ist willkommen.“ – was grundsätzlich begrüßenswert ist.

Noch während des Parteitages der SPD am Montag kamen Rückmeldungen von einzelnen Mitgliedern der Grünen, die auf ihre Internet-Plattform Hier fehlt ein Baum verwiesen. Wobei es hier eher um eine Art „Baumkataster“ geht (was übrigens auch Thema im Koalitionsvertrag beider Parteien ist) und „nur“ Lücken dokumentiert werden sollen, während es bei dem SPD-Projekt um eine koordinierte Hilfe geht.

Vielleicht lassen sich ja auch beide Projekte gemeinsam nutzen – entsprechende Signale gab es bereits auf der am Dienstag stattfindenden Kreismitgliederversammlung der Grünen, wo es auch um den Koalitionsvertrag ging (und der hier auch ein positives Votum fand).


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