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Achim Hepp, Jens Matheuszik, Christina Quast & Sonja Rümenapp — 30. Juli 2013, 08:23 Uhr

Das ist das Ende – ab 8. August ist die lustige Horrorkomödie in den Kinos


Der Film Das ist das Ende (siehe auch den Wikipedia-Eintrag) gehört zum seltenen Genre der Horrorkomödie und ist ein Film, in dem fast alle Schauspieler sich selber spielen von James Franco über Jonah Hill und Rihanna bis hin zu Emma Watson.

Dabei besucht Jay Baruchel seinen alten Kumpel Seth Rogen in Los Angeles. Dieser schleppt ihn dann zu einer Einweihungsparty bei James Franco, obwohl Jay eigentlich – trotz (oder gerade wegen?) der vielen Promis dort – keinen Bock drauf hat.

Um etwas Abstand zu gewinnen wollen Jay und Seth bei einem nahegelegenen Laden nur kurz ein paar Kippen besorgen. Doch im Laden passiert schreckliches – teilweise werden Leute von blauen Strahlen nach oben gezogen und außerhalb des Ladens herrscht ein Riesen-Kuddelmuddel. Chaotische Verhältnisse im Straßenverkehr, überall brennt es, alle paar Sekunden sterben mehr oder weniger harmlose Passanten, während einige blaue Strahlen einzelne Personen nach oben transportieren.

Die beiden Verzweifelten eilen zurück zur Party um dort festzustellen, dass von den Partygästen noch keiner mitbekommen hat, was draußen los ist.

Doch als die ganzen Party People nach draußen gehen sehen sie das Ausmaß der Zerstörungen – inzwischen hat sich auch die Erde aufgetan und innerhalb kürzester Zeit wird ein Großteil der Partygäste dezimiert. James, Jay und Seth flüchten zusammen mit Jonah Hill und Craig Robinson zurück in das Haus von James Franco.
Denn solch wichtige Schauspieler wie diese werden doch sicherlich gerettet – das glauben sie jedenfalls…

Am nächsten Morgen stellt sich dann heraus, dass es noch einen weiteren ungebetenen Gast im Haus gibt…

… denn Danny McBride war eigentlich gar nicht eingeladen und ist dennoch zur Party gekommen und hat von den Vorkommnissen draußen nichts mitbekommen. Daher versteht er nicht so ganz die Verzweiflung seiner Freunde Bekannten, die sauer darauf sind, dass er die letzten Reste Lebensmittel für ein reichhaltiges Frühstück verschwendet hat.

Doch spätestens nachdem eine unbeteiligte Person (die tatsächlich diesmal nicht von sich selbst gespielt wird!) versucht sich ins inzwischen abgeschottete Haus zu retten, dabei aber dann relativ kopflos darin scheitert, ist auch Danny klar, dass da draußen wirklich etwas nicht in Ordnung ist. Jay glaubt persönlich, dass es die in der Bibel beschriebene Apokalypse ist, aber das will ihm keiner glauben. Doch die Gruppe im Haus stellt nicht die einzigen Ãœberlebenden dar – auch Emma Watson hat es irgendwie geschafft zu überlegen und stößt zu den verzweifelten Jungs.

… bevor dann so langsam aber sicher die Post ab geht!

Mein Fazit zu „Das ist das Ende“:

Wenn man nur ein Wort für die Bewertung zur Verfügung hätte, dann wäre es wohl: Wow!

Erst einmal ist die grundlegende Idee zu dem Film sehr witzig und natürlich hat es einen großen Reiz, dass hier mehr oder weniger bekannte Schauspieler sich selber spielen – aber auch Bezug auf ihre Rollen genommen wird (bei Emma Watson beispielsweise auf die Harry Potter-Filme).

Der Film (zu dem der Schauspieler Seth Rogen übrigens zusammen mit seinem Co-Regisseur und Co-Produzent Evan Goldberg die Idee hatte) weiß angesichts des vor allem lustigen Moments bei all dem Horror zu begeistern. Das der Film für US-Verhältnisse dabei sogar relativ deutlich wird, zeigt sich auch in der US-Freigabe für den Film, denn hier hat This is the End ein R-Rating erhalten (wegen sexuellen Inhalten, teilweiser Nacktheit, deutlicher Sprache, Drogenmissbrauch und auch Gewalt). Aber keine Sorge, auch wenn der Film teilweise etwas „deftig“ ist, fast jeder TV-Abend mit etwas Privatfernsehen-Werbung und Lindenstraße könnte genau so „schlimm“ sein. Ganz extremst sensible Naturen sollten jedoch dennoch nicht ‚reingehen. Die deutsche Fassung hat übrigens eine FSK 16-Freigabe, was ich mir bei einigen Szenen gut erklären kann…

Zurück zum eigentlichen Film: Der Film hat eine sehr gute Idee – aber auch eine sehr gute Umsetzung zum Thema Freundschaft und Vertrauen. Das ganze wird abgerundet durch sehr gute Schauspieler (auch wenn man nicht alle spontan genau kennt). Ebenfalls genial ist der teils ironische Soundtrack zum Film.

Wer auf solche Horrorkomödien steht, für den dürfte Das ist das Ende der Film des Jahres sein – für alle anderen gebe ich dem Film 8 von 10 Punkten. Selten einen so amüsanten Weltuntergang gesehen! Und ein Tipp an alle Zuschauer: Nicht direkt am Ende des eigentlichen Filmes gehen, da kommt man noch eine sehr lustige Szene.

Das Fazit von Achim dazu:

AWESOME! Dankt dem Heiland das irgendwelche Spinner noch die Eier haben so einen Blödsinn zu produzieren bzw. ein Studio zu finden was dafür Geld raushaut. Und der Satz ist im positivsten Sinne gemeint der möglich ist. Toll, eine dufte kleine Achterbahnfahrt mit Momenten die sich an Schrägheit jeweils überbieten.

Ein großartiger James Franco (den ich seit meinem Lieblingsfilm in 2013 Spring Breakers umso mehr schätze) ragt heraus, denn er nimmt sich nicht einen Moment wichtiger als er ist. Der heimliche Star ist für mich aber der leider in Deutschland eher nicht bekannte Danny McBride. Jeder der aber Kenny Powers verfolgt hat, der wird auch hier seinen Heidenspaß mit Danny haben. AWESOME.

Am Ende 8 von 10 Punkten übergreifend, aber wenn man einfach nur einen Heidenspaß haben und Blödsinn sehen will, dann gibt es hier auch 10 von 10 Punkte.

Das Fazit von Sonja dazu:

Wenn Du es ruhig etwas deftig, verrückt und schräg magst, dann gehe in diesen Film.

Das nenne ich mal gekonnte, überraschende Unterhaltung. Der Film beginnt und man hat keine Ahnung in was man da reingezogen wird. Dann tauchen Stars auf wie Rihanna, Jason Segel uvm. Mmmh, das ist schon lustig, aber es wird immer besser und besser. Die eigentlichen Hauptdarsteller sind Seth Rogen, James Franco, Jonah Hill, Jay Baruchel, Danny McBride und Craig Robinson, die sich irgendwie selber spielen. Die Schauspieler sind spitze und das Script auch. Der Film lebt von Überraschungen und Wortwitz. Er braucht kaum Spezialeffekt e und die wenigen welche eingesetzt wurden tragen dazu bei, dass ich einen Punkt abgezogen habe. Denn die waren nicht gut. Der andere Manko war noch das Ende, welches mir etwas primitiv erschien. Aber ansonsten habe ich den ganzen Film nur gelacht – Super. Ich gebe dem Film 9 von 10 Punkten.

Offizielle Trailer zu „Das ist das Ende“:


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