Oskar-Hoffmann-Straße in Bochum: Geänderte Verkehrsführung ab heute

Wer sich ein wenig in Bochum auskennt, der weiß, dass die Oskar-Hoffmann-Straße generell keine schön zu befahrende Straße ist und derzeit erst recht nicht. Denn wegen „generell“ wird endlich bereits seit geraumer Zeit eine Sanierung der Straße in Angriff genommen, die natürlich etwas länger andauert.
Dadurch ist die Oskar-Hoffmann-Straße eine Einbahnstraße und wer von Richtung Universitätsstraße kommt, der wird nicht durchfahren können, da schon wenige Meter nach der Kreuzung die Weiterfahrt verboten ist.
Wer sich die Adresse ((die Leerzeichen wurden wegen des besseren Zeilenumbruchs eingefügt!)) bochum.de/ C125708500379A31/ vwContentByKey/ W28MJBF6891BOLDDE? open&MCL=6ZXEC3867BOLD merken kann, der findet hier die aktuellen Informationen über den Stand der Dinge bei der Baumaßnahme Oskar-Hoffmann-Straße und erfährt dort beispielsweise:
Die Jakob- und die Ewaldstraße werden ab dem 5. Juni 2013 durch das neue Baufeld von der Oskar-Hoffmann-Straße abgebunden, sind aber über Königsallee, Christstraße und Saladin-Schmitt-Straße erreichbar. Die dortige Einbahnstraßenregelung wird vorübergehend aufgehoben.
Das bedeutet, dass wer von der Königsallee aus auf die Oskar-Hoffmann-Straße will, der fährt jetzt britisch – auf der linken Seite (siehe Bild oben).
Nicht gemerkt haben es anscheinend ein gutes Dutzend Autofahrer:

Denn mindestens ((ich bin jetzt nicht die ganze Straße abgegangen um zu zählen)) ein gutes Dutzend Autofahrer parkte auf der rechten Seite. Hinter Absperrgittern. Und damit steht man jetzt mit den Wagen eigentlich in einem Gebiet, wo man vermutlich nicht parken darf bzw. soll. Viel schlimmer jedoch: Man hat eigentlich keine Möglichkeit mehr auf eine reguläre Straße zu kommen, denn auch die Jakob- und die Ewaldstraße werden durch entsprechende Absperrungen abgetrennt.
Doch nicht nur Autofahrer sind betroffen:
Alleine auf einem kurzen Weg dort her habe ich mitbekommen, wie (neben mir) mehrere weitere Fußgänger, Jogger und Radfahrer überrascht feststellten, dass die Jakob- und die Ewaldstraße abgetrennt wurden. Eigentlich hätte ich (siehe Abbildung links) gar nicht zu Fuß auf normalen Wege gehen können… (was übrigens das Einbahnstraßenschild dort noch macht, weiß ich nicht – eigentlich sollte die bisherige Einbahnstraßenregelung dort aufgehoben werden – aber vielleicht wird das Schild ja noch entfernt)
Zwar hätte man sich eigentlich denken können, dass nach einer einigermaßen abgeschlossen wirkenden Fertigstellung der linken Spur jetzt auch die rechte Spur der Oskar-Hoffmann-Straße irgendwann abgesperrt wird – aber ob das wirklich alle Autofahrer wussten, die ihren Wagen dort parkten? Es ist ja nicht jeder, der die oben verlinkte und mal extra in voller Länge genannte Internet-Adresse der Stadt Bochum kennt und/oder bei einer der Informationsveranstaltungen war ((auch Autos mit auswärtigen Nummernschildern konnte ich dort sehen)). Hier wäre es vielleicht sinnvoll gewesen durch eine entsprechende Beschilderung auf die geplante Absperrung am 5. Juni 2013 aufmerksam zu machen…