Borussia Dortmund-Werbung: „Unsere Fans sind königsklasse!“ // Werbung des BVB für Facebook und Twitter – aber nicht mehr für Google+ ? #FinaleBVB #UCLfinal #fairytale
Borussia Dortmund-Werbung: „Unsere Fans sind königsklasse! Danke für die Wahnsinns-Saison!“ // Wird das #FinaleBVB zur #fairytale (oder: Social Media des BVB zum #UCLfinal)
Normalerweise kennt man ja die Werbung zu Borussia Dortmund (BVB) eher von den Sponsoren, insbesondere von Evonik. Doch so ungefähr einmal pro Saison schaltet auch der Ballspielverein selbst eine Werbung, wie beispielsweise in der heutigen Ausgabe der Ruhr Nachrichten (RN):
Unsere Fans sind königsklasse! Danke für die Wahnsinns-Saison!
Und das Beste kommt zum Schluss…
Damit spielt Borussia Dortmund natürlich auf das am 25. Mai 2013 stattfindende Finalspiel der UEFA Champions League im Wembley-Stadion in London an, wo man auf den neuen deutschen Meister FC Bayern München treffen wird. Und hoffentlich gewinnen wird.
Wird das #FinaleBVB zum Märchen (eh #fairytale)?
Am Ende der Anzeige sieht man dann, dass das Internet einen immer wichtiger werdenden Raum auch innerhalb der Kommunikation einer Firma, einer Marke bzw. eines Vereins einnimmt (siehe Abbildung rechts).
Dort finden sich:
- ein QR-Code (der auf die nachfolgend direkt erwähnte Website verlinkt)
- den Link zur Website bvb.de/london-calling
- einen Link auf www.bvb.de/twitter
- einen Link auf www.bvb.de/facebook
- den Hashtag ((das „Erkennungszeichen“ wo nach man andere thematisch passende Tweets suchen kann)) #fairytale
Dabei fallen einige Punkte auf:
Keine Erwähnung von Google+
Das hierzulande meiner Meinung nach eher seltener genutzte Social Network Google+ hat auch eine offizielle Seite von Borussia Dortmund. Gefühlt passiert da weniger als der BVB alternativ bei Facebook und Twitter macht.
Nichtsdestotrotz war es bisher immer so, dass der BVB auf einer Bande im Stadion die eigenen Accounts bei Facebook und Google+ beworben hatte. Wer also beispielsweise bvb.de/googleplus ansteuerte, kam direkt zum BVB bei Google+.
Twitter-Link (noch?) fehlerhaft
Ich habe es jetzt mehrfach ausprobiert, da ich es mir nicht vorstellen konnte – aber der Link http://www.bvb.de/twitter funktioniert nicht wirklich. Zwar versucht der Browser kurzfristig auf das Twitter-Profil @BVB umzuleiten, aber man landet sofort wieder auf der Startseite von Twitter: Wo man entweder seine persönliche Twitter-Timeline sieht (wenn man dort angemeldet ist) oder aber die Seite von Twitter, wo man sich registrieren und einloggen kann. Aber man sieht nicht die Tweets des BVB.
Wobei man hier meiner Meinung nach nur die Verknüpfung von www.bvb.de/twitter abändern müsste – denn vermutlich liegt das daran, dass der BVB-Link auf twitter.com/#!/bvb verlinkt ((was früher richtig gewesen wäre)) anstatt auf twitter.com/bvb.
Nachtrag zum Twitter-Link (13:00 Uhr)
Nachdem mir direkt heute morgen aufgefallen war, dass der Link http://www.bvb.de/twitter nicht funktionierte, habe ich den BVB auf verschiedenen Kanälen kontaktiert. Zum Zeitpunkt der erstmaligen Veröffentlichung vor ca. einer Stunde klappte es immer noch nicht, aber kurz darauf schon wieder (siehe Kommentare).
Hauptsache es läuft jetzt wieder. :)
Hashtag #fairytale (das Finale ist ein Märchen)
Mit den Wörten hinter einer Raute, den so genannten Hashtags, kann man versuchen einzelne Tweets thematisch zusammenfassen. Beispielsweise gibt es zu den Bundesliga-Begegnungen immer passende Hashtags – beispielsweise für heute wäre es #BVBTSG, da heute Borussia Dortmund gegen die TSG aus Hoffenheim spielt.
Für das Champions League-Finale allgemein gibt es den Hashtag #UCLfinal – und für das Finale aus BVB-Sicht finde ich den Hashtag #FinaleBVB sehr sinnvoll (was natürlich vor allem mit dem gleichnamigen Projekt FinaleBVB (Details zu #FinaleBVB) zu tun hat!).
In der Werbung des BVB findet sich dann noch ein weiterer Hashtag – und zwar #fairytale. Der Begriff stammt indirekt von Jürgen Klopp selbst – der es als Märchen bezeichnete, dass der BVB im Champions League-Finale ist. Englisch ist das Märchen halt ein fairytale und so wurde dieser Begriff beispielsweise von britischen Medien aufgegriffen (siehe auch Guardian).
Sucht man jetzt nach #fairytale bei Twitter dann findet man doch auch den einen oder anderen Tweet der sich schon mit dem zauberhaften Finaleinzug des BVB beschäftigt.
Einwandfrei. Der Redirect auf Twitter. Shout laut: Klassenerhalt – Borussia Dortmund Amateure
Als ich heute Morgen den Artikel geschrieben hatte, funktioniert nicht. Dann verschickte mein Mailprogramm einige Mails.
Bevor ich jetzt gerade losgefahren bin, funktionierte es immer noch nicht. Daraufhin habe ich dann den Artikel veröffentlicht. Danach ging es immer noch nicht.
Wenn es jetzt klappt, dann freut es mich! Da scheinen meine Mails dann doch angekommen zu sein.
Google+ ist sowieso tot. Bzw. es hat noch nie erlebt. Wie war das nochmal? Zwar viele Nutzer angeblich, aber durchschnittlich nur 7 Minuten monatliche Nutzungszeit. Facebook 7 Stunden? Und wenn man die paar Hardcore-Google+er bedenkt, dann weiß man, wieviel der normale Nutzer G+ nutzt: Gar nicht.
Da ist eine eigene StudiVz-Präsenz vermutlich noch erfolgsversprechender.
Google plus ist für mich auch keine echte Alternative zu Facebook und Twitter.
@Hendrik (3), Markus Kohler (4):
Wobei Google ja immer mehr macht, die anderen Dienste mit + zu verbinden. Um halt die Leute dorthin zu ziehen.