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Jens Matheuszik — 14. Mai 2013, 06:23 Uhr

Mehr Sicherheit im offenen WLAN – komfortabel mit VyprVPN Pro (drei Zugänge dazu hier zu gewinnen!)


Seit einiger Zeit nutze ich VyprVPN als VPN-Zugang wenn ich mobil unterwegs bin und mich in fremden Funknetzwerken (WLAN) mit meinen Geräten ((VyprVPN kann neben mobilen Plattformen auch „normale“ Rechner absichern und es gibt Apps für Android und iOS sowie Windows und Mac OS X, wenn man das ganze nicht manuell konfigurieren will)) bewege. Nachdem ich via Twitter Kontakt mit VyprVPN aufgenommen hatte, hat man sich dort entschlossen zusammen mit dem Pottblog drei VyprVPN Pro-Zugänge für drei Monate zu verlosen!

In der Vergangenheit (erstmalig zur re:publica 2011, aber dann noch diverse weitere Male) habe ich für meine Hardware (iPad, iPhone und meinen Klapprechner) für offene WLAN-Netze zur Sicherheit diverse VPN-Anbieter genutzt.

Was ist überhaupt ein VPN?

Ein VPN ist dabei ein so genanntes Virtuelles Privates Netzwerk, welches eine Verbindung zu einem anderen Netzwerk aufbaut, so dass man quasi von Netz A zu Netz B eine Art Tunnel legt.

Im Grunde genommen (sehr vereinfacht ausgedrückt!) wird das aktuelle Netzwerk (A) welches man benutzt bei Etablierung eines VPN-Tunnels nur als eine Art „Verlängerungskabel“ zu dem Netzwerk (B) genutzt, so dass der Computer nach „außen“ hin so erscheint, als sei er mit Netz (B) verbunden ist und nicht mit (A).

Sicherheit im VPN durch Verschlüsselung

Normalerweise wird innerhalb eines VPNs eine Verschlüsselung genutzt, die dafür sorgt, dass man (einigermaßen) geschützt ist. Das ist ein netter Nebeneffekt eines VPN den man vor allem in einem offenen WLAN ((oder einem WLAN, wo man nicht weiß, wer noch so Zugriff hat und ggf. den Datenverkehr „abhören“ kann)) nutzen kann – und sollte!

Dann kann man eher über den so genannten VPN-Tunnel mal eMails mit seinem Mail-Passwort checken oder gar sensitive Dinge wie Homebanking durchführen – Sachen, die man unverschlüsselt in einem öffentlichen WLAN eher nicht machen sollte. Auch und gerade nicht auf Veranstaltungen wie der re:publica ;) – ich weise da mal auf diesen Beitrag zur Sicherheit des re:publica WLANs aus dem Jahr 2007 – zwar ein paar Jahre alt, aber immer noch so aktuell wie heute.

Weitere Gründe für ein VPN

Die Verschlüsselung ist nur ein praktischer Nutzen eines VPN. Ein anderer Aspekt der ggf. für einige Nutzer interessant sein dürfte ist der, dass man zwar vielleicht gerade in WLAN (A) ist, über den VPN-Tunnel aber eine Verbindung zu (B) aufbaut und dann quasi für andere Rechner so auftritt, als wäre man direkt im Netz (B).

Das wird beispielsweise bei manchen Netzwerken von Organisationen genutzt, die beispielsweise ein Intranet anbieten, welches nur aus einem bestimmten Netzwerk aufrufbar ist. Eine andere Anwendungsmöglichkeiten ist beispielsweise die Umgehung von Zensurmaßnahmen ((was ein Grund ist, dass in manchen Ländern so ein VPN eher ungern gesehen wird – insofern sollte man sich ggf. vorab da genauer informieren!)).

Inzwischen gibt es auch immer mehr Websites die unterschiedliche Inhalte anzeigen, die jeweils von der IP-Adresse abhängen, die man nutzt. Durch ein VPN kann man – je nachdem wie man das ganze konfiguriert – IP-Adressen nutzen, die ggf. aus einem geographischen Gebiet stammen.

Wer übrigens im Netz der Deutschen Telekom unterwegs ist und sich manchmal wundert, wie langsam Dienste wie YouTube sind – wenn man da einen VPN-Zugang nutzt, dann kann es sein, dass das Schauen von Videos plötzlich deutlich schneller ist.

Welches VPN benutzt man?

Man kann sich einerseits selber einen VPN-Tunnel einrichten, was beispielsweise mit bestimmten Internet-Routern geht (mit der AVM Fritz Box 3370 geht es beispielsweise), man kann – wenn man Kontrolle über einen entsprechenden Server hat – sich solche Dienste auch über einen Internet-Server einrichten.

Viele Mitarbeiter von Firmen die ein Zugriff auf das Firmennetzwerk anbieten haben auch eigene VPN-Tunnel und statten die Rechner der Mitarbeiter, die von extern Zugriff auf das Firmennetzwerk nehmen sollen, mit entsprechender Software aus.

Wer sich jedoch nicht damit auskennt, der kann auch einen von vielen VPN-Anbietern im Internet nutzen. Zu Beginn meiner VPN-Nutzung hatte ich den einen oder anderen Anbieter genutzt, inzwischen bin ich aber mit VyprVPN recht zufrieden. Das ist zwar etwas teurer als bei anderen Anbieter – dafür gibt es dort aber Features, die ich persönlich sehr wichtig finde.

Man muss jedoch klar sagen – wenn man kein Vertrauen zu einem VPN-Anbieter hat, dann sollte man auch keinen nutzen und ggf. lieber sich selber einen VPN-Server aufsetzen!

Warum VyprVPN?

Was mich bei den normalen VPN-Lösungen die ich bisher genutzt habe nervte war der Punkt, dass man auf dem iPhone zwar manuell schön den VPN-Tunnel aufbauen konnte, das Netz darüber schleuste – aber dann nach einer Phase der Inaktivität plötzlich der VPN-Tunnel nicht mehr aktiv ist. Wenn ich beispielsweise das iPhone nach einer gewissen Nutzung gerade nicht brauche und es dann später wieder nutze, dann ist meistens der VPN-Tunnel weg. Ist man dnan in einem unsicheren WLAN hätte ich keine Lust, dass die Passwörter von irgendwelchen Internet-Diensten von mir mitgeschnitten werden können.

Vor zwei Monaten habe ich in Austin während der South by Southwest (SXSW) den VPN-Dienst VyprVPN von GoldenFrog ((der Link erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Preises von VyprVPN erhält)) kennengelernt. VyprVPN selbst ist eigentlich nur für Desktop-Rechner (bzw. tragbare Computer) vorgesehen und bietet die üblichen Features (beispielsweise verschiedene Server in verschiedenen Ländern). Wer VyprVPN jedoch auch mit einem Smartphone oder Tablet (mit iOS oder Android) nutzen will, der benötigt VyprVPN Pro. Diese Variante hat noch zwei Dinge, die mir besonders gut gefallen haben:

  • eigene Apps (für iOS bzw. Android) mit denen man einfach beispielsweise den jeweiligen Server/das jeweilige Land (als Ziel des VPN-Tunnels) auswählen kann
  • automatische Verbindung zum VPN-Tunnel wenn benötigt (und Deaktivierung wenn nicht mehr notwendig)

Das heißt wenn man sein Smartphone ((also primär das iPhone (respektive iPad bzw. iPod touch) oder ein System basierend auf Android)) in einem offenen Netzwerk nutzt, dann schaltet sich – wenn es entsprechend konfiguriert ist – VyprVPN automatisch ein. Bei iOS ist das normalerweise den VPN-Einstellungen die man standardmäßig vornehmen kann leider nicht möglich. VyprVPN installiert dabei ein Profil auf dem iPhone welches – je nach Vorgabe – dafür sorgt, dass sich der VPN-Tunnel automatisch bei jeder zu etablierenden Datenverbindung aufbaut.

Momentan kosten die VPN-Zugänge von VyprVPN 5,- US-Dollar weniger als üblich, das bedeutet man zahlt 14,99 $/Monat für VyprVPN Pro statt 19,99 $/Monat respektive 9,99 $/Monat für VyprVPN statt 14,99 $/Monat. Wer das ganze nur testen will kann unbesorgt sein, da es eine 7 Tage-Geld zurück-Garantie gibt.

Konfiguration von VyprVPN Pro auf dem iPhone

Beispielhaft demonstriere ich hier, wie man VyprVPN auf dem iPhone einrichtet:

  1. Man meldet sich bei VyprVPN von GoldenFrog ((der Link erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Preises von VyprVPN erhält)) an – und wählt die VyprVPN Pro-Variante. Dabei richtet man sich dann einen Zugang für die VyprVPN-Website mit einem Usernamen (eMail-Adresse) und einem Passwort an.
  2. Ggf. bekommt man auf seiner VyprVPN-Seite namens „Systemsteuerung“ noch den Hinweis, dass man seine eMail-Adresse bestätigen muss. Ich selber hatte beim ersten Mal diese eMail aber gar nicht bekommen, aber man kann sie sich einfach noch einmal zuschicken lassen.
  3. Über die Links im linken Menü kann man sich VyprVPN für Windows, Mac OS X sowie für iOS und Android herunterladen. Die iOS-Variante (um die es ja geht) heißt übrigens dort VyprVPN auf Verlangen und kann natürlich auch direkt via AppStore heruntergeladen werden.
  4. Auf dem Anmeldebildschirm der App meldet man sich mit den Zugangsdaten aus dem ersten Schritt an. Hier bietet es sich normalerweise an auch den Haken bei „Speichern“ zu setzen, damit man die Daten nicht immer vorgeben muss.
  5. Danach zeigt einem die App auf insgesamt drei Seiten an, wie die App vorgeht.
  6. Nach den drei Info-Seiten wird man über den Safari-Browser auf eine Seite von Golden Frog umgeleitet, von der aus dann das VyprVPN-Profil installiert wird, wenn man auf „Installieren“ drückt. Dazu gibt es noch Informationen und dann muss man das ganze mit dem jeweiligen iPhone-Code noch bestätigen.
  7. Nach der Installation erhält man eine Erfolgsmitteilung und die App zeigt dann beim (nächsten) Aufruf den derzeit ausgewählten Server-Standort an, den man auch ändern kann (dann geht das Procedere ab Schritt x wieder von vorne los).
  8. Beim iPhone kann man über das Menü Einstellungen > VPN dann sehen wie VPN auf dem jeweiligen Gerät installiert ist. Zumindestens „VyprVPN On Demand“ sollte man hier sehen. Durch Drücken des Pfeiles nach rechts kann man die (einzige) Option „Bei Bedarf verbinden“ aktivieren oder nicht. Ist diese Funktion aktiviert wird automatisch ein VPN aufgebaut, sobald eine Datenverbindung notwendig ist (die Aktivität einer VPN-Verbindung erkennt man beispielsweise auch in der Menü-Zeile).
  9. Im Menü Einstellungen > VPN kann man zwar VPN selber bei Bedarf ausschalten, das geht aber nur dann, wenn bei den VPN-Eigenschaften die im vorherigen Punkt beschriebene Funktion deaktiviert ist.

Bilder zur Konfiguration von VyprVPN Pro (iOS)

VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone)



VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) hspace=



VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) hspace=



VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) hspace=



VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone) hspace=

VyprVPN: Konfiguration unter iOS (iPhone)

Verlosung: 3 x VyprVPN Pro für drei Monate gratis!

Im Rahmen der Erstellung dieses Beitrages hatte ich auch Kontakt mit Golden Frog, die sich für VyprVPN verantwortlich zeigen. Dort kam dann dann von dort die Idee auf unter allen Lesern auch drei Zugänge für VyprVPN Pro zu verlosen.

Um diese Verlosung durchzuführen wird der Dienst „Rafflecopter“ ((den man ggf. schon von anderen Seiten her kennt)) genutzt. Dort gibt es für bestimmte Aufgaben Punkte und je mehr Punkte man hat, umso mehr Lose hat man in der Verlosung. Zwingend sollte man in einem Kommentar (wo man sinnvollerweise seine eMail-Adresse hinterlässt) erklären, wofür man so einen VPN-Zugang nutzen würde. Weitere Punkte gibt es, wenn man über die Veranstaltung twittert, bestimmten Twitter-Accounts folgt, Facebook-Seiten liked usw.

a Rafflecopter giveaway

Noch zu beachten:

  • Das Gewinnspiel wird durch Golden Frog durchgeführt.
  • Die Gewinner erklären sich bereit, dass ihr Name veröffentlicht werden darf.

4 Kommentare »

RSS feed for comments on this post. TrackBack URI.

  1. (1) Kommentar von Achim Hepp @ 15. Mai 2013, 08:32 Uhr

    So ein VPN funktioniert auch prima um im Ausland geblockte heimische Dienste (z.B. Sky GO) unterwegs auf Reisen zu nutzen.


  2. (2) Pingback von Gewinnspiel: 3 VPN-Zugänge (von VyprVPN Pro) im Wert von jeweils über 30,- Euro zu gewinnen – aber nur noch wenige Stunden » Pottblog @ 17. Mai 2013, 17:00 Uhr

    […] Vor ein paar Tagen stellte ich den VPN-Anbieter VyprVPN1 vor, den ich benutze, wenn ich mobil unterwegs bin und mich in fremden Funknetzwerken (WLAN) mit meinen Geräten2 ins Internet gehen will: Mehr Sicherheit im offenen WLAN – komfortabel mit VyprVPN Pro (drei Zugänge dazu hier zu gewi… […]


  3. (3) Kommentar von Hendrik @ 18. Mai 2013, 13:59 Uhr

    Neeeeein, ich wollte mitmachen und jetzt habe ich anscheinend den Termin verpasst „no longer accepting …“

    Ich hätte das für sichere Datenübertragung genutzt. Musikvideos sind mir relativ egal.


  4. (4) Kommentar von Jens Matheuszik @ 5. August 2013, 12:39 Uhr

    @Hendrik (3):
    Zu spät. Wie diese Antwort hier. ;)


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