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Jens Matheuszik — 11. März 2013, 06:23 Uhr

Neue WLAN-Konfiguration (mit FRITZ!Box 3370 und FRITZ!WLAN Repeater 310) installiert


AVM FRITZ!Box 3370Normalerweise verrichtet die Hardware für die Internet-Nutzung ihre Dienste still und leise – wenn alles funktioniert.

Wenn nicht, dann wird es kritisch, wie sich letztes Jahr am 23. Dezember 2012 vor Ort zeigte.

Die Internet-Konfiguration sah bisher so aus, dass als Router ein Speedport-Modell der Telekom fungierte. Da das WLAN nicht an allen vorgesehenen Orten funktionierte, habe ich eine recht alte Fritz-Box als Repeater genutzt.
Das klappte – nach einigen anfänglichen Konfigurationsschwierigkeiten – auch recht gut. Einige Jahre lang.

Bis dann jetzt im letzten Jahr kurz vor Weihnachten, genauer gesagt am 23. Dezember 2012, das Internet nicht mehr ging. Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes natürlich der denkbar schlechteste Zeitpunkt. Ich sah mich schon am Vormittag des Heiligabend in den Elektromärkten der Umgebung nach passendem Ersatz zu schauen – um dann nachher erstmal die Telekom-Zugangsdaten zu suchen, die sicherlich vor einigen Jahren irgendwo abgeheftet worden sind.

Kurzfristig ging es jedoch wieder:

Es stellte sich heraus, dass „nur“ das Netzteil des Routers kaputt war und ich nutzte dann einfach das Netzteil vom Repeater, welches auch passte. Das sorgte zwar für ein eingeschränktes WLAN, aber lieber so als gar nicht. Nach Rücksprache mit einem Telekom-Shop konnte man kein Ersatzteil bestellen, sondern nur einen komplett neuen Router. Die Suche im Internet half jedoch auch da weiter.

Nichtsdestotrotz wurde der Gedanke gefasst, die komplette Internet-Infrastruktur vor Ort auszutauschen – denn es gab schon immer wieder mal ein paar Probleme und manche Anwendungszwecke funktionierten mit der alten Konfiguration nicht.

Die Entscheidung fiel dann auf die AVM FRITZ!Box WLAN 3370. Außerdem auf den AVM FRITZ!WLAN Repeater 310, weil ich vermutete, dass die Kombination deutlich einfacher einzurichten sei als damals die Zweckentfremdung der alten Fritz-Box als Repeater.

Installation der Fritz-Box

Die Installation der Fritz-Box selber war recht einfach (wenn man jetzt mal davon absieht, dass die physische Lage des DSL-Anschlusses recht schwer erreichbar war) und es dauerte nicht lange, bis die Fritz-Box installiert war und lief.

Telekom-Zugangsdaten

Früher war es immer so, dass man die Zugangsdaten für T-Online nur schriftlich erhielt. Wer also seine Zugangsdaten (Anschlusskennung, Zugangsnummer (vormals T-Online Nummer), Mitbenutzer-Nummer usw.) nicht mehr hatte, musste einige Tage warten. Über das Telekom-Kundencenter im Web kann man sich jedoch diese Daten auch an die mit dem entsprechenden Zugang verknüpfte eMail-Adresse schicken lassen, wobei es sich da um eine verschlüsselte Nachricht handelt, die nur mit einem Passwort entschlüsselt werden kann, die man via SMS geschickt bekommt.

Installation des WLAN-Repeaters

AVM FRITZ!WLAN Repeater 310Nachdem die Fritz-Box lief ging es darum den WLAN-Repeater zu installieren.

Dies war naturgegeben noch einfacher, denn hier muss man nur eine Verbindung zwischen dem Router und dem Repeater aufbauen, was aufgrund der genutzten WPS-Technik ganz einfach war:

Einfach rund 6 Sekunden am Repeater die WPS-Taste drücken (bis sie blinkt), dann innerhalb von 2 Minuten am Router die WLAN-Taste drücken (sie sie blinkt) und kurze Zeit später zeigen einem die Signalstärke-Balken schon, dass es geklappt hat.

Dann muss man nur noch den Repeater so „installieren“ (sprich: in eine entsprechende Steckdose stecken), dass der Empfang überall gewährleistet ist. Sehr einfach, da kann man nicht viel falsch machen.

Fritz-Box als VPN-Server nutzen

Inzwischen läuft alles – und in Kürze berichte ich, wie ich die Fritz-Box konfiguriert habe, damit man sie als VPN-Server nutzen kann.


1 Kommentar »

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  1. (1) Kommentar von WLAN Verstärker - Testberichte @ 12. März 2013, 12:00 Uhr

    Ein toller Blog- Beitrag. Vielen Dank…


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