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Achim Hepp, Jens Matheuszik, Christina Quast & Sonja Rümenapp — 15. Januar 2013, 07:23 Uhr

Willkommen in der Bretagne – französischer Film über „das Leben, die Liebe und die Freundschaft“ und vier bowlende Freundinnen


Unter dem nicht so ganz werkgetreuen übersetzten deutschen Titel Willkommen in der Bretagne (… das Leben, die Liebe und die Freundschaft) schildert der französische Film Bowling eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 2010. Aber fangen wir von vorne an:

In der kleinen Stadt Carhaix (in der nordwestlichen Bretagne gelegen) leben und Mathilde, Firmine und Louise, die ein gemeinsames Hobby haben: Den Bowlingsport. Die ersten beiden arbeiten im örtlichen Krankenhaus, genauer gesagt in der dortigen Entbindungsstation. Genau zu diesem Krankenhaus wird die Personalmanagerin Catherine aus der französischen Hauptstadt geschickt, um die Kostenstrukturen des Krankenhauses zu überprüfen.

Eher zufällig gerät Catherine auch ins örtliche Bowling-Center wo die Freundinnen gerade für das nächste Bowling-Turnier trainieren, an dem sie jedoch eigentlich gar nicht teilnehmen können, da sie inzwischen zu wenig sind. Catherine erweist sich dabei als Naturtalent beim Bowling und wird – trotz eher kritischer Blicke von Mathilde und Firmine – ins Team aufgenommen.

Während Catherine abends mit ihren Kolleginnen und Freundinnen trainiert, versucht sie tagsüber die Kostenstrukturen des Krankenhauses – und insbesondere der Entbindungsstation – zu analysieren und gerät langsam aber sicher in einen gewissen Konflikt…

Mein Fazit zu „Willkommen in der Bretagne“:

An und für sich bin ich eher selten der Zuschauer eines französischen Films, wobei es da natürlich auch einige Ausnahmen gibt, wie zuletzt beispielsweise Ziemlich beste Freunde ((der ja auch auf einer wahren Begebenheit beruht)).
Für den Verleih wäre es sicherlich schön, wenn „Bowling“ (ich finde den deutschen Titel ziemlich nichts sagend) einen ähnlichen Erfolg hätte, aber ich vermute mal, dass das nicht der Fall sein wird…

Ich kann noch nicht einmal sagen woran es liegt, aber für mich ist der Film zwar nette Unterhaltung, aber mehr nicht. Wenn der Film nicht tatsächlich auf einer wahren Begebenheit beruhen würde, würde ich die Geschichte fast schon als abstrus abtun, da sie eher unwirklich erscheint – aber die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben.
Ohne das Ende des Filmes vorweg nehmen zu wollen (man kann es sich ja fast schon denken, dass es eher positiv endet) – es ist schön eine solche Geschichte auf der Leinwand zu sehen, eine Geschichte die eher positiv endet. Die Frage ist halt nur – musste es auf der Leinwand sein? Die Klientel, die normalerweise nicht ins Kino geht und Ziemlich beste Freunde gut fand ((Mist, ich wollte den Titel eigentlich nicht zu häufig erwähnen…)), die wird auch hiermit zufrieden sein.

Insgesamt würde ich dem Film 5 von 10 Punkten geben – guter Durchschnitt und man muss nicht den Kinosaal verlassen, wenn man den Film überraschend sieht.

Das Fazit von Achim dazu:

Tja … ich muss zugeben, ich hab den Film nicht so richtig mitbekommen. Also nicht verschlafen, aber irgendwie anders beschäftigt in Gedanken. Und das entspricht dann wohl meinen Fazit für den Film. Der war vom Thema einfach nix für mich, was ja nicht bedeutet es wäre ein schlechter Film. Halt nur nix für mich und damit einfach 5 von 10 Punkte.

Das Fazit von Sonja dazu:

Französische Filme und ich sind keine gute Verbindung. Und als ich dann im Vorspann sah, dass es einer ist dachte ich: „Lass ihn dann wenigstens überraschend gut sein wie Ziemlich beste Freunde“.
Leider war das nicht der Fall. Er ist ok. Für mich ist es ein typischer 3. Programm-TV-Film. Nicht mehr und nicht weniger. Warum aus dieser Story ein Kinofilm gedreht werden musste, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ziemlich beste Freunde fand ich übrigens super, da so unglaublich aus dem Leben gegriffen. Aber darüber schreibe ich hier ja nicht. Meine Bewertung für diesen Film ist 5 von 10 Punkten.

Übrigens: Am 21. Januar 2012 findet in den Städten Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart eine exklusive Vorpremiere des Filmes statt.
Wer hierfür Karten gewinnen will, muss am heutigen 15. Januar 2012 bei brigitte.de vorbeischauen…

Trailer zu „Willkommen in der Bretagne“:

„Willkommen in der Bretagne“ im Podcast Schneakers

In der demnächst geplanten (dritten) Ausgabe des neuen Podcasts Schneakers, dem kinofil.me-Podcasts, werden wir auch über Willkommen in der Bretagne sprechen.

Schneakers #003 wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche erscheinen und auch noch andere Filme thematisieren. Wenn ich jetzt spontan wüsste welche das sind, würde ich das jetzt auch erwähnen. ;)

Übrigens: Unter @schneakers kann man unserem Podcast-Projekt auch direkt bei Twitter folgen. Im Zweifelsfall erfährt man dort als erstes, wann es etwas neues gibt. :)


2 Kommentare »

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  1. (1) Pingback von Der Ruhrpilot | Ruhrbarone @ 15. Januar 2013, 09:19 Uhr

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  2. (2) Pingback von Willkommen in der Bretagne (Bowling) – frz. Film über “das Leben, die Liebe, die Freundschaft” startet heute in den Kinos » Pottblog @ 31. Januar 2013, 07:26 Uhr

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