Ruhrbarone feiern heute ihren 5. Geburtstag im Bermuda3eck
Fünf Jahre ist es inzwischen her, dass unter Ruhrbarone.de einige Journalisten anfangen über das Ruhrgebiet (und darüber hinaus) zu bloggen.
Bis dahin gab es spezifische Blogangebote aus dem Ruhrgebiet eher nicht und auch generell war die Medienwelt aus dem Ruhrgebiet noch nicht wirklich im Internet vertreten – das sollte alles noch seine gewisse Zeit dauern.
Innerhalb kürzester Zeit erarbeiteten sich die Ruhrbarone einen guten Ruf und vor allem auch einen kritischen Ruf.
Im damaligen Startschuss hieß es zu den Ruhrbaronen:
Die Idee einen Ruhrgebietsblog zu machen hatten wir, David Schraven, Christoph Schurian, Ulrike Traub, Thomas Nückel, Thomas Meiser und ich, Stefan Laurin, schon vor längerer Zeit.
Den Namen haben wir im Freibeuter gefunden und Irene Kemler dann so lange genervt, bis sie uns diese Seite gestaltet und programmiert hat.
Was wir wollen? Über das Ruhrgebiet schreiben. Anders als in den Medien, für die wir sonst arbeiten, journalistisch, klar, wir sind ja fast alle Journalisten, aber doch meinungsfreudiger als im Berufsalltag .
Ich persönlich bevorzuge das Wort härter, aber das wird jeder von uns für sich selbst entscheiden. Wir wollen über Kultur schreiben, den Alltag im Ruhrgebiet aber vor allem über die Politik:
Über Oberbürgermeister im Westfalenwahn, einen Regionalverband Ruhr, der in einer so miserablen Verfassung ist, dass das Ruhrgebiet auseinander zu fliegen droht und auch darüber, was man dagegen tun kann, wenn ein paar Politiker und Lobbyisten es sich zum Ziel gesetzt haben, eine fünf Millionen Region unten zu halten.
Denn wir mögen das Ruhrgebiet und sind gerade deshalb seit Jahren vor allem eines: Wütend.
Wütend sind sie immer noch und manchmal gelten sie auch als Nestbeschmutzer, aber vor allem sind die Ruhrbarone eines: Tägliche Lektüre für alle am Ruhrgebiet interessierten Menschen und das sind doch eine ganze Menge!
Heute Abend feiern um 20:00 Uhr die Ruhrbarone ihre 5 Jahres-Party (so lange es kein 5-Jahres-Plan ist… *g*) im Zacher im Bochumer Bermuda3eck. Ich freue mich (und schaue vielleicht auch noch ‚rein)!