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Jens Matheuszik — 31. Mai 2012, 22:29 Uhr

bodo 06/2012: Juni-Ausgabe des Straßenmagazins aus Bochum und Dortmund ab morgen erhältlich


Am morgigen Freitag, den 1. Juni 2012, erscheint eine neue Ausgabe des Straßenmagazins bodo.

Die Obdachlosenzeitung aus und für Bochum und Dortmund, die vom gemeinnützigen bodo e.V. herausgegeben wird, steht in diesem Monat unter dem Motto „Verkehrte Wald“, verständliche Wissenschaft, vergiftete Familien.

Von dem Verkaufspreis von 1,80 Euro gehen 90 Cent (also die Hälfte) an die Verkäufer, die damit unterstützt werden (und mal ehrlich: bei einem Preis von 1,80 Euro kann man auch ruhig 2,- Euro zahlen und „Stimmt so!“ sagen).

Nachfolgend ein paar Auszüge über den Inhalt der neuen Ausgabe:

Unter dem Titel „Verkehrte Wald“ wecken am 23. und 24. Juni Kunst- und Kulturschaffende den Rechener Park im Bochumer Ehrenfeld aus dem Dornröschenschlaf. Die Redaktion spricht mit den Initiatoren über städtisches Bewusstsein und soziale Nachhaltigkeit.

Nach Meisterschaft (Dortmund) und Klassenerhalt (Bochum) und pünktlich zur EM trifft bodo den Bochumer Autor und Fußballverrückten Ben Redelings und plaudert über über Fußballbücher, Nachwuchs und Ansgar Brinkmann.

Im Anschluss an den Besuch bei einem „Science Slam“ im Jazzclub Domicil geht es zum Ausgleich an die Emscher: „Am Ballermann vom Emschertal“ ist eine Reportage über „Günni“, den, Zitat: „Pommesbudenrebell von Castrop-Rauxel“.

Im Dortmunder Norden startet am 15. Juni „Crashtest Nordstadt“, ein Außenprojekt des Schauspiels Dortmund, bei dem Nordstadtbewohner mit den Theaterbesuchern in ihrem Kiez ein Spiel spielen. Mit dabei: fünf Verkäufer des Straßenmagazins. Ebenfalls in der Nordstadt befindet sich seit fast 30 Jahren und 300 Ausstellungen das Künstlerhaus Dortmund. bodo porträtiert eine Institution.

Das Straßenmagazin spricht mit Opfern des Envio-PCB-Skandals am Dortmunder Hafen und berichtet vom Prozess gegen Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert. Der Verein bodo e.V. stellt dem Envio Opferfonds ein Konto zur Verfügung, um Spenden für ein Gutachten zu sammeln, das die Gefährlichkeit von PCB bewerten und die Chance der Nebenkläger auf Schadensersatz wahren soll. Beinahe 7.000 der nötigen 10.000 Euro sind bereits eingegangen. Mehr auf betterplace.org.

Weitere Themen: Das vermeintliche Ende der Obdachlosigkeit im Ruhrgebiet, die Armut in der Konsumgesellschaft, das Konzept digitale Straßenzeitung, Verkäufergeschichten, Mobbing 2.0, Heimatdesign, bodos türkisches Lieblingsrestaurant, Wegesrandkräuter, ein Film über „multimobile Knowledge-Worker“ und der kommentierte Veranstaltungskalender, diesmal mit 17 Verlosungen (u.a. DJ-Festival Unter den Tribünen).


2 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Martin Kaysh (Geierabend) @ 1. Juni 2012, 01:37 Uhr

    …. und wie gewohnt mit einem satirischen Anzeigentext von mir. ;-)


  2. (2) Kommentar von Jens @ 4. Juni 2012, 00:09 Uhr

    @Martin Kaysh (1):
    Noch ein Grund mehr die bodo zu kaufen.


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