YoruFukurou (NightOwl) oder: Neuer Client als Alternative zur offiziellen Twitter-App auf dem Mac
Wer unter iOS (Apple iPad, Apple iPhone und Apple iPod touch) den Microblogging-Dienst Twitter nutzen will, hat neben der offiziellen App noch die Möglichkeit Tweetbot, die Referenz für Twitter auf iOS zu nutzen – ein äußerst professioneller Twitter-Client, der vielfältige Einstellungsmöglichkeiten anbietet und dabei dennoch einfach und komfortabel zu bedienen ist.
Auf dem Mac selber, also unter (Mac) OS X, gibt es jedoch leider kein Tweetbot und der offizielle Twitter-Client ist schon seit Monaten veraltet und wurde anscheinend von den Programmierern vergessen. Doch jetzt gibt es eine Alternative, auf die ich via Katti aufmerksam wurde:
YoruFukurou (NightOwl)
Zugegebenermaßen, der Name YoruFukurou klingt etwas merkwürdig (und Google schlägt als Alternative, wenn man ein Leerzeichen hinzufügt den japanischen Namen 夜フクãƒã‚¦ vor, der – man kann es sich denken – Night Owl auf englisch heißt), aber das was man auf der Google Seite zu YoruFukurou bzw. im offiziellen AppStore findet, ist wirklich mehr als einen Blick wert:
Die Feature-Liste ist umfangreich, u.a. unterstützt YoruFukurou folgende Funktionen:
- Nutzung mehrerer Twitter-Accounts
- Eigene Tabs aufgrund von vordefinierten Regeln (zu Usern, Suchbegriffen und regulären Ausdrücken)
- Stummschaltung von ungewünschten Tweets (von bestimmten Usern, mit bestimmten Suchbegriffen, nach verwendeten Twitter-Clients und mit regulären Ausdrücken)
- Ansicht von Twitter-Unterhaltungen
- Umfassende Konfigurierbarkeit (Farben, Schriftgrößen, Einstellungen)
- Auto-Vervollständigen (für User und Hashtags)
Individuelle Einstellungen
Besonders gefällt mir, dass man sehr viele individuelle Einstellungen vornehmen kann:
So kann man beispielsweise sich selber aussuchen, zu welchem Bilderdienst Bilder hochgeladen werden, die man bei Twitter veröffentlichen will. So verwende ich beispielsweise gerne den Bilderdienst img.ly (der mitten im Herzen des Ruhrgebietes, genauer gesagt im Bochumer Bermudadreieck, entwickelt wird), der zwar an sich von YoruFukurou nicht direkt unterstützt wird (vielleicht folgt das ja noch?), aber über eine Schnittstelle dennoch eingebunden werden kann:
Dazu muss man nur den sogenannten API Endpoint von img.ly angeben – und das ist folgende Adresse:
http://img.ly/api/2/upload.xml
Auch kann man seinen eigenen Verkürzungsdienst für lange Webadressen (URLs) eben so einfach über eine entsprechende Schnittstelle einbinden. Eine Funktion die ich persönlich sehr schätze – und alleine deswegen gefällt mir YoruFukurou sehr gut.
Noch kein Fazit…
Noch möchte ich kein abschließendes Fazit zu YoruFukurou ziehen. Der Client hat tolle Funktionen und gerade die Möglichkeit reguläre Ausdrücke zu verwenden, macht ihn sehr mächtig. Aber wenn man sich den Client anschaut, dann kommen doch noch ein paar Zweifel – denn irgendwie fehlt das typische Mac „look and feel“. Zwar kann man da einiges an der Gestaltung konfigurieren, aber wohl nicht das grundsätzliche Programmlayout an sich.
[…] zwar nicht jeder Twitter-Client aber die von mir bevorzugten Programme bzw. Apps Tweetbot (iOS) und YoruFukurou (Mac OS) können […]
[…] zwar nicht jeder Twitter-Client aber die von mir bevorzugten Programme bzw. Apps Tweetbot (iOS) und YoruFukurou (Mac OS) können […]
[…] zwar nicht jeder Twitter-Client aber die von mir bevorzugten Programme bzw. Apps Tweetbot (iOS) und YoruFukurou (Mac OS) können […]
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