Ersatzakku für iPhone & Co.: Geschenktipp nach Weihnachten
Die Beitragsreihe mit Geschenktipps nach Weihnachten (zum Einlösen aller Gutscheine, zum Nutzen der Geldpräsente usw.usf.) habe ich mit dem Beitrag (und Gewinnspiel) zur Borussia Dortmund (BVB) iPhone 4/S-Hülle begonnen – und mit diesem Beitrag soll es dann gleich weiter gehen… auch diesmal geht es um das iPhone, aber nicht nur!
Wer heutzutage mit einem Smartphone seiner Wahl unterwegs ist, hat meistens schon nach einigen Stunden ein Problem: der Akku des Geräts geht zur Neige. Natürlich sind das vor allem Momente, wo man dann kein Ladekabel geschweige denn überhaupt eine Steckdose dabei hat. Erfahrene iPhone-Kritiker unter den Android-Nutzern werden dann jetzt anmerken, dass man natürlich bei ihrem Smartphone (sehr wahrscheinlich) den Akku wechseln kann, was eben bei den iDevices von Apple nicht geht.
Doch für solche misslichen Momente, die natürlich auch Besitzern anderer Smartphones passieren (denn mal ehrlich: wer kauft sich denn einen Ersatzakku und hat den immer aufgeladen bei sich?!) können, gibt es eine sehr gute Lösung: externe Zusatzakkus!
Externer USB-Akku „just mobile Gum Pro“
Seit geraumer Zeit nutze ich den externen Just Mobile Gum Pro-Zusatzakku, der einfach via USB aufgeladen wird und auch via USB seine Spannung wieder abgibt – beispielsweise über ein Dock Connector-Kabel oder ähnliches auch für die Apple iDevices, ob nun iPad, iPhone oder iPod. Auf den ersten Blick wirkt der Gum Pro zwar etwas unhandlich, aber der Schein trügt. Klar, dass Gerät wiegt schon ein paar Gramm, aber durch die kompakte Bauform wirkt das ganze nicht überladen oder gar schwer.
Die Bedienung ist simpel: Ãœber einen USB-Anschluss ((wer’s genauer wissen will: das müsste ein 5-poliger Mini-USB-Anschluss sein)) schließt man den Gum Pro an ein USB-Gerät an, welches der Stromversorgung dient (ein eigenes Netzteil wird nicht mitgeliefert).
Während des Aufladens zeigt eine der drei LEDs an, ob der Akku noch aufgeladen (rot) wird oder bereits voll (grün) ist.
Um Strom vom Akku an ein Endgerät abzugeben, muss der On/Off-Schalter auf On gesetzt werden und vorher sollte man über den „normalen“ USB-Ausgang das entsprechende Gerät anschließen – wie oben beispielsweise erwähnt ein iDevice über das klassische Dock Connector-Kabel. Sobald der Gum Pro eingeschaltet wurde erkennt man an drei LEDs wie stark der Akku noch aufgeladen ist.
Mehr muss man eigentlich nicht wissen – ausser, dass man mit einem vollen Akku das iPhone mehrfach aufladen können soll. Ich selber hatte noch nie die Gelegenheit das wirklich exzessiv zu testen, denn wenn ich unterwegs bin, ist mein iPhone-Akku meistens vorher voll aufgeladen und es war schon eine Art Rekord, dass ich mal im Rahmen einer längeren Veranstaltung den iPhone-Akku zweimal auf 0 % hatte – und danach leuchtete noch mindestens ein grünes Licht.
Scosche flipSYNC statt Dock Connector-Kabel
Es reicht natürlich nicht, nur den obigen (oder einen anderen ((es gibt inzwischen solche Akkus wie Sand am Meer))) Akku mitzunehmen, sondern man muss ja auch eine Verbindung zu dem Gerät schaffen, welches aufgeladen wird.
Natürlich kann man an den USB-Ausgang (den man auf dem Bild ganz oben einigermaßen erahnen kann) ein ganz normales Dock Connector-Kabel anschließen (inzwischen habe ich auch genug davon), aber das verbraucht dann doch etwas viel Platz.
Da gefällt mir das Scosche flipSYNC Kabel für Apple iPod/iPhone doch deutlich besser – denn im Normalzustand ist es nur ungefähr so groß wie zwei 2 Euro-Münzen nebeneinander ((was man sich anhand des Bildes links einigermaßen vorstellen kann; dummerweise hatte ich gerade keine zweite 2 Euro-Münze parat; die 10 Euro-Gedenkmünze wollte ich jetzt aber nicht daneben legen, da deren Maßstab jetzt nicht so alltäglich bekannt ist)). Das Teil mit dem unaussprechlichen englischen Namen ((Skoschhii ausgesprochen?)) kann man sogar an seinem Schlüsselbund anbringen, da es dafür eine entsprechende Öse anbietet.
Damit aus dem Stück Plastik was interessantes wird, muss man das flipSYNC-Kabel quasi auseinanderziehen – dann hat man an dem einen Ende einen klassischen Dock Connector für die iDevices von Apple und am anderen Ende ((was aber sehr nah ist!)) einen klassischen USB-Anschluss.
Gegenüber einem klassischen Verbindungskabel spart man dadurch enorm viel Platz. Es versteht sich von selbst, dass natürlich die Kürze des Kabels die Verwendung ein wenig einschränkt, aber um in der Jackentasche das iPhone vom externen Zusatzakku aufladen zu lassen – dafür reicht es allemal.
Fazit
Mit beiden Zubehörteilen habe ich keine Angst, die heimische Steckdose längere Zeit zu verlassen – selbst wenn ich das Apple iPhone 4S extensiv nutze und diverse Stromverbrauchsquellen angeschaltet lasse. Nur sollte dann halt der externe USB-Akku auch aufgeladen sein, damit ich dem iPhone dann am Ende des Tages (man glaubt ja gar nicht, wie schnell manchmal so ein Ende des Tages beginnen kann…) wieder Energie zukommen lasse.
Sehr geil habe ich jetzt Bedarf für. Wegen dem Job immer unterwegs, da brauch man schon seinen eignen Strom :D
@Anders (1):
Wobei sich dann natürlich auch so ein Teil für’s Auto empfiehlt, welches über den Z-Anzünder funktioniert.
[…] Nummer Sicher gehen. Ich schwöre ja seit geraumer Zeit auf den Just Mobile GUM Pro (den ich in diesem Artikel genauer beschrieben habe). Der sorgt immer für genügend zusätzlichen Strom wenn man […]