Passwort-Manager 1Password gerade kurzfristig günstig erhältlich
1Password: ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält))
Als ich vor einigen Jahren erstmalig auf einen Apple Mac umgestiegen bin und im Rahmen eines BarCamps an einer Session zum Thema Mac-Software teilgenommen habe, war eine der ersten Empfehlungen als Software der Passwort-Manager 1Password ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält)).
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich – obwohl ich da ja schon einige Jahre auch mit Windows-Rechnern im Netz war, die Software-Kategorie der Passwort-Manager nicht wirklich gekannt ((inzwischen gibt es 1Password auch für Windows)).
Um es abzukürzen: Inzwischen möchte ich 1Password nicht mehr missen und bin begeisterter Nutzer davon. Da 1Password ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält)) gerade kurzfristig mit 50 % Rabatt erhältlich ist ((das ist der so genannte Thanksgiving-Rabatt)), will ich mal die Chance nutzen und erklären, warum ich 1Password toll finde und jedem Mac-Nutzer empfehlen kann ((wie es unter Windows läuft weiß ich leider nicht)).
Wie funktioniert 1Password?
1Password dient dazu, einem immer stärker werdendes Problem in der heutigen Computerwelt etwas entgegenzusetzen – die stetig steigende Anzahl von notwendigen Passwörtern. Man meldet sich an einem Rechner mit einem Passwort an, muss ggf. den Netzzugang mit einem (anderen) Passwort freischalten, sich dann auf verschiedenen Websites (Webmail, Foren, Online-Shops usw.) anmelden usw. – und aus Sicherheitsgründen sollte man für jeden einzelnen Zugang ein eigenes Passwort verwenden, was am besten eher nach kDHcsk12!#0c als nach 0000 aussieht, sprich nicht leicht zu erraten ist.
1Password klinkt sich in das System ein und mittels eines hoffentlich für Außenstehende nicht erratbaren Passwortes (hier emfehlt sich dann wirklich die Groß- und Kleinschreibung, die Verwendung von alphanumerischen Zeichen aber auch von Sonderzeichen) kann man 1Password generell aufrufen, um beispielsweise sichere Daten (Notizen, Kreditkartendaten ((gar nicht mal so unwichtig – wenn man mal schnell was im Netz bestellen will, die eigene Kreditkarte aber gar nicht in Reichweite liegt)) usw.) zu speichern. Das ist jedoch nicht das Besondere – denn 1Password spielt seine Fähigkeiten dann aus, wenn es um im Browser einzugebende Zugangsdaten geht:
Ob nun der erwähnte Webmail-Zugang, die Zugangsdaten zu diversen Foren oder aber zu Online-Shops – sobald man in eine der üblichen Masken seine Zugangsdaten eingegeben hat, fragt 1Password, ob es die entsprechenden Daten in seiner Passwort-Datenbank speichern soll. Beim nächsten Aufruf der entsprechenden Seite kann man das 1Password-Symbol, welches sich in den Browser wie Chrome, Firefox, Safari einbindet, anklicken und dann darüber die entsprechenden Zugangsdaten automatisch ausfüllen lassen. Man kann natürlich für eine Seite mehrere Zugänge speichern, die 1Password dann über eine übersichtliche Auswahl anzeigt.
Inzwischen ist 1Password beim Speichern von neuen Zugangsdaten sogar so weit, dass er zwar direkt nach Vorgabe der Zugangsdaten die Speicherung erfragt, aber im Hintergrund wird mit den vorher eingegebenen Daten noch die Seite entsprechend aufgerufen. Sprich: Wenn die Zugangsdaten falsch sind, dann braucht man erst gar nicht speichern (in einer der ersten Versionen war das noch anders).
Das ist nur ein Bruchteil der normalen Funktionen, so kann man sich beispielsweise auch sichere Passwörter generieren lassen (nach dem Motto: Die kann sich wirklich niemand merken!) usw. – aber alleine das normale Speichern und Abrufen der gespeicherten Zugangsdaten ist schon richtig Gold wert.
1Password (Pro) für iPad, iPhone und iPod touch
Doch neben 1Password für den Rechner gibt es auch für unterwegs die Software. Neben einer mir nicht bekannten Android-Version gibt es auch 1Password for iPhone ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält)) und 1Password for iPad ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält)). Oder aber gleich die generische iOS-Variante 1Password Pro ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält)), die ich nutze, die eine universelle App sowohl für das iPad als auch für das iPhone (und den iPod touch) ist.
Auf den iOS-Geräten funktioniert 1Password nicht so ganz wie auf dem Mac, da man sich hier nicht so direkt in die Browser bzw. in Mobile Safari einklinken kann, aber einerseits gibt es hier auch die Möglichkeit einen Browser quasi über 1Password zu nutzen und dadurch die 1Password-Funktionen. Was ich jedoch persönlich viel wichtiger finde und immer wieder nutze ist die Möglichkeit seine Passwort-Datenbank von 1Password auf dem Mac auch auf den iOS-Geräten zu nutzen, in dem man diese entsprechend synchronisiert. Dadurch hat man immer wenn man unterwegs ist auch alle seine Passwörter dabei, was natürlich auch ein gewisses Sicherheitsrisiko sein kann, aber die iOS-Apps verlangen beispielsweise ein doppeltes Passwort um auf die Daten zuzugreifen. Ich persönlich konnte schon mehr als einmal davon profitieren, dass ich wichtige Zugangsdaten auch via 1Password Pro von unterwegs aus abrufen konnte und alleine deswegen hat es sich gelohnt zusätzlich zu 1Password auch noch die entsprechende App zu holen. In diesem Fall dann 1Password Pro, da ich neben dem iPhone auch das iPad benutze.