TV-Tipp: Science-Fiction-Serie Falling Skies von Steven Spielberg montags um 20:15 Uhr auf Pro Sieben
Die US-amerikanische Science Fiction-Serie Falling Skies von Robert Rodat (mit Steven Spielberg als ausführenden Produzenten) startete am 19. Juni 2011 in den USA mit der ersten Staffel von 10 Folgen auf dem Sender TNT.
Für mich relativ überraschend startete die deutsch synchronisierte Fassung nur wenige Tage später in Deutschland auf dem Pay TV-Sender TNT Serie ((der unter anderem bei Sky und auch bei T-Home Entertain zu finden ist)) und ich habe mir damals die Serie begeistert angeschaut und kenne jetzt endlich das Gefühl, was amerikanische Serienfans bei Cliffhangern haben. Wenn man beispielsweise früher Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert ((inzwischen wohl besser bekannt als Star Trek: The Next Generation)) gesehen hat, dann war zwischen Staffel 3 und 4, wo am Ende der dritten Staffel Captain Jean-Luc Picard von den Borg entführt wurde eine lange Pause, bevor man wusste, wie es weiterging. Bei der deutschen Ausstrahlung hingegen musste man entweder nur eine Woche oder nur einen Tag warten ((ich weiß jetzt nicht gerade, ob diese Folge damals noch beim ZDF oder erst bei Sat.1 ausgestrahlt wurde und ob ST:TNG täglich oder wöchentlich damals ausgestrahlt wurde)).
Aber zurück zu Falling Skies: Diese Science Fiction-Serie schildert die Geschehnisse nach einem massiven Angriff von Außerirdischen auf die Erde. Ein Großteil der Menschen ist getötet worden, das Militär wurde geschlagen und gesellschaftliche Strukturen gibt es kaum noch. In dieser Situation versuchen einige handvoll Ãœberlebende erst einmal weiter zu überleben, zu erfahren, was die Außerirdischen überhaupt wollen – und sich auch zu wehren gegen die Skidders, die spinnenähnlichen Außerirdischen ((die endlich mal nicht nach Star Trek-Außerirdischen aussehen, wo ja eigentlich alle Aliens humanoid wirken und nur unterschiedliche Kopfwülste haben…)) und ihrer überlegenen Technik. Diese haben einen Großteil der überlebenden Kinder und Jugendlichen entführt und unter eine Art Kontrolle gestellt, damit diese helfen in einigen größeren Städten merkwürdige Konstrukte zu bauen, deren Zweck man nicht kennt und versucht herauszufinden.
Hauptdarsteller ist der aus der Serie Emergency Room bekannte Noah Wyle, der den Geschichtsprofessor und dreifachen Vater Tom Mason spielt, der nicht nur versucht den Rest seiner Familie zusammenzuhalten, sondern auch den übrigen Überlebenden beizustehen.
Die Serie habe ich bereits im dritten Teil des We Want Media-Podcasts vorgestellt – und ab dem morgigen Montag, den 21. November 2011, startet Falling Skies in Deutschland bei Pro Sieben!
Falling Skies bei Pro Sieben
Pro Sieben überträgt Falling Skies montags um 20:15 Uhr und informiert auf der verlinkten Webseite über die Serie an sich, die Story usw. Unter fallende-himmel.de kann man sich einen Trailer anschauen, der ganz harmlos anfängt, dann aber doch etwas dramatischer wird und auch bei YouTube zu finden ist:
Auch der amerikanische Trailer ist nicht uninteressant ((vor allem sieht man da Sequenzen der Invasion, die ich in der Serie selber gar nicht gesehen habe)):
Falling Skies Webcomic
Meiner Meinung nach sollte man unbedingt vor der TV-Serie den Webcomic zu Falling Skies sich anschauen. In diesem Comic kann man sich die Vorgeschichte zur Serie, mit dem Beginn der Invasion der Aliens auf der Erde, anschauen und erfährt schon einiges vorab.
Noch fehlen auf der Pro Sieben-Seite zwei Folgen des Webcomics, aber die kommen wohl noch morgen ((und ansonsten kann man ja sich den Falling Skies-Webcomic bei tnt-serie.de anschauen…)) rechtzeitig vor dem Start der Serie im Free TV.
Meine Empfehlung
Auf die Serie wurde durch einen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (oder war es die Sonntagsausgabe?) aufmerksam, den es leider nicht online gibt ((dafür aber einen Artikel der Frankfurter Rundschau zu Falling Skies)). Der klang zwar nicht ganz so positiv, aber ich bilde mir gerne selber ein Urteil und das war dann doch ein etwas anderes:
Ich persönlich fand bisher die Serie sehr interessant, auch wenn ich sie am Anfang etwas als zäh beurteilte. Das ändert sich aber relativ schnell. Negativ fand ich auch ein bisschen, dass sie sehr patriotisch ist und mit gewissen nationalen Symbolen spielt – aber das kann man von einer US-Serie in so einem Zusammenhang schon fast zwangsläufig erwarten. Interessant auch, dass die Geschichte sich immer rasanter weiter entwickelt – und da ich nicht zuviel verraten will von der spannenden Geschichte, höre ich jetzt auch schon auf. Ich kann nur sagen, dass ich auf die zweite Staffel hinfiebere, die jedoch auch in den USA erst im Sommer 2012 ausgestrahlt wird. Hoffentlich werden die neuen Folgen auch in Deutschland genau so schnell wie bei der 1. Staffel ausgestrahlt!
PS: Das verwendete Falling Skies-Logo stammt vom Wikimedia Commons-Nutzer Xeworlebi und wurde dem Archiv Wikimedia Commons entnommen.
Ich kann die Empfehlung nicht wirklich verstehen. Die Story ist zum großen Teil vorhersehbar. Die Serie strotzt nur so von Patriotismus (hattest du ja schon erwähnt.
Das größte Minus sind allerdings die Charaktere. Bis auf den jüngsten Sohn bleiben für mich alle Teilnehmer absolut blass und langweilig.
Ich werde der zweiten Staffel noch eine Chance geben, aber eine Empfehlung für die erste Staffel kann ich absolut nicht aussprechen.
Eine Alternative zu Fallings Skies ist The Walking Dead. Statt gegen Außerirdische geht es hier gegen Zombies. Hier sind die Charaktäre aber hervorragend und die Story ist nicht so ganz vorhersehbar.
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@TobiTatze (1):
Geschmäcker sind verschieden – manchmal aber auch nicht, denn beispielsweise mag ich „The Walking Dead“ auch sehr gerne. :)
Aber jetzt zurück zu Falling Skies:
Ja, der Patriotismus taucht immer wieder auf, aber gerade in Zusammenhang mit der amerikanischen Historie finde ich das nicht sooo schlimm.
Ich persönlich finde vor allem die Entwicklung der Geschichte (zu der ich jetzt hier aus Spoiler-Gründen nicht mehr verraten werde) sehr interessant und gerade dann wird es meiner Meinung nach nicht langweilig, wie einige dann agieren.
Leider merkt man im Laufe der Staffel doch, dass das Geld immer knapper wurde. So richtig aufregend war die Serie ja nun nicht, auch wenn ich sie durchaus interessant fand. Das Finale war allerdings etwas lahm.
Das Budget-Problem taucht bei TWD ja auch in beiden Staffeln auf. Die miese CGI am Ende der 1. Season und die in der 2. Staffel etwas seltener werdenden, wirklich guten Zombies, sprechen da Bände. Trotzdem kann man beides gucken, auch wenn ich, würde ich vor die Wahl gestellt werden, TWD in jedem Fall den Vorzug geben würde.
@Teo (4):
Du fandest das Finale lahm? Ich fand das war so ein typischer Serien-Cliffhanger, wo man nicht drauf warten möchte, dass in x Wochen/Monaten es erst weiter geht, weil man JETZT wissen muss, wie es weitergeht.
Zu TWD: Meinst Du da die CGI im CDC?
(schöner Abkürzungssatz)
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