Steve Jobs ist tot. Trauer um den Mitgründer von Apple.
Wie heute in der Nacht bekannt wurde ist der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs verstorben (siehe auch die Meldung bei Golem). Steve Jobs war der prägende Architekt unserer digitalen Welt und hat sowohl in seiner ersten Zeit bei Apple aber noch mehr nach seiner Rückkehr nicht nur das „Look & Feel“ der Apple-Produkte maßgeblich beeindruckt, sondern generell wie man heutzutage Musik konsumiert, wie Computer mehr auf die Bedürfnisse der Benutzer eingehen usw.
Vor dem iPod waren die meisten MP3-Player die es gab schwierig zu bedienen und mit dem iTunes Store hat er das Musikgeschäft revolutioniert. Ähnliches mit dem iPhone, mit dem es bei den Smartphones erst wirklich smarte Telefone gab.
US-Präsident Barack Obama erklärt in der Pressemitteilung: President Obama on the Passing of Steve Jobs: „He changed the way each of us sees the world.“:
The world has lost a visionary. And there may be no greater tribute to Steve’s success than the fact that much of the world learned of his passing on a device he invented. Michelle and I send our thoughts and prayers to Steve’s wife Laurene, his family, and all those who loved him.
Das ist mit das Wichtigste – denn Steve Jobs war nicht nur „Mr. Apple“, sondern auch ein Ehemann und Familienvater. Den Angehörigen, Freunden und Bekannten sollten daher jetzt die Gedanken gelten.
Steve Jobs hat sich übrigens selber schon früh mit dem Tod auseinandergesetzt. Im oben verlinkten DWDL-Artikel zitiert Thomas Lückerath aus einer Rede von Steve Jobs vor Absolventen der Stanford University:
„Sich daran zu erinnern, dass man sterben wird, ist der beste Weg, den ich kenne, um nicht den Fehler zu machen, zu glauben, man hätte etwas zu verlieren. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen (…) Niemand will sterben. Nicht mal Menschen, die in den Himmel kommen wollen, wollen sterben, um dorthin zu gelangen. Und doch ist der Tod das Schicksal, das wir alle teilen. Niemand ist ihm jemals entkommen. Und so soll es sein, weil der Tod höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens ist (…) Er räumt das Alte weg, um Platz zu machen für das Neue.“
Nachfolgend die Rede aus dem Jahr 2005, die Steve Jobs damals an der Stanford University hielt:
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