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Jens Matheuszik — 3. Oktober 2011, 14:36 Uhr

Mir fehlt die Ode an die Freude bei den Hymnen – egal ob am Tag der Deutschen Einheit, bei CDU-Veranstaltungen usw.


So eben lief im Fernsehen der Festakt zum Tag der Deutschen Einheit, der in diesem Jahr in Bonn gefeiert wird. Neben guten Reden von Bundesratspräsidentin ((und der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin)) Hannelore Kraft und Andreas Voßkuhle, dem Präsident des Bundesverfassungsgerichtes gab es auch ein musikalisches Begleitprogramm:

Ich war erfreut, dass Urbanatix aus Bochum auftrat (das ich Urbanatix gut finde, berichtete ich bereits vor einiger Zeit im Pottblog), wobei ich gestehen muss, dass mir diese Darbietung nicht ganz so gut gefiel.

Das durch das Beethoven Orchester der 5. der Brahm’schen ungarischen Tänze gespielt wurde, gefiel mir sehr gut. Ebenso auch den Kinderchor, der Die Gedanken sind frei sang. Danach wurde dann die Nationalhymne Deutschlands gespielt. Zuletzt habe ich das Lied der Deutschen/Deutschlandlied erst vor kurzem bei der Regionalkonferenz der CDU in Dortmund gehört (und gefilmt – die Hymne kann man in dem gerade verlinkten Beitrag sehen und hören).

Dabei fiel mir damals – wie auch jetzt am Tag der Deutschen Einheit – auf, dass trotz aller Bekenntnisse zu Europa eine Hymne fehlte:

Die Ode an die Freude


Die Ode an die Freude ist in ihrer Instrumentalfassung die Europahymne und es wäre meiner Meinung nach mehr als angemessen, wenn die Europahymne gespielt worden wäre – gerade in der Beethoven-Stadt Bonn wäre das an einem so geschichtsträchtigen Tag eine richtige Geste gewesen.

Daher hier im Pottblog jetzt mal die europäische Hymne:

PS: Es gibt noch eine weitere Version der Ode an die Freude – die Muppets: Ode To Joy-Videointerpretation lockt bei mir immer wieder ein Schmunzeln hervor. :)


2 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von ppiltz @ 4. Oktober 2011, 22:58 Uhr

    Beim Deutschlandfest in Bonn hatte die Ode an die Freude sogar einen sehr prominenten Platz. Zum Abschluss des gesamten Festes wurde die Hymne auf dem Bonner Münsterplatz von der WDR-Big Band gespielt, und vom gesamten Publikum mit Unterstützung von 1000 Chorsängern gesungen.

    Leider ist die ganze Aktion durch schlechte Tonmischung und Fehler in der Inszenierung ziemlich in die Hose gegangen.


  2. (2) Kommentar von Jens @ 9. Oktober 2011, 19:19 Uhr

    @ppiltz (1):
    Das hätten sie dann mal eher auch im TV zeigen sollen. Das hätte ich besser gefunden.


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