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Jens Matheuszik (unterwegs) — 31. August 2011, 19:41 Uhr

Wir sind VfL (Bochum) diskutiert im Rahmen der Fankonferenz mit Jens Todt auch über das Markenimage eines Ruhrgebietsvereins


Wir sind VfLIm Rahmen des Beitrages Faninitiative Wir sind (VfL Bochum) im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) berichtete das Pottblog zuletzt über die geplante Fankonferenz von Wir sind VfL unter anderem mit dem Bochumer Sportvorstand Jens Todt.

Inzwischen gibt es da neues zu vermelden und eine offizielle Einladung.

Dazu heißt es seitens Wir sind VfL:

Nach dem die ursprünglich für Ende Juli geplante Veranstaltung aufgrund der Verpflichtung von Takashi Inui leider ausfallen musste, lädt die Fan-Initiative „Wir sind VfL“ nun zu einem neuen Termin, um mit VfL-Sportvorstand Jens Todt in den Dialog zu treten. Gemeinsam mit allen interessierten Fans des VfL Bochum 1848 will die Initiative am 8. September um 19:30 Uhr im Bochumer riff (Konrad Adenauer Platz 3) den Neuzugang im Vorstand des VfL kennen lernen und mit ihm über Ziele und Zukunft des Vereins diskutieren sowie einen Blick auf die aktuelle sportliche Situation werfen.

Nach Pottblog-Informationen wurde auch Ernst-Otto Stüber, der Aufsichtsratsvorsitzende des VfL Bochum, von den Initiatoren eingeladen, um an der Diskussion teilzunehmen. Dies wäre vor allem angesichts seines teilweise strittigen Interviews (siehe dazu den Pottblog-Beitrag Publizistischer Gegendwind für „Wir sind VfL“ (Bochum) sicherlich gut. Noch ist jedoch nicht bekannt, ob Stüber an der Diskussion teilnehmen wird.

Weiter heißt es in der Mitteilung:

Im Anschluss an diese Diskussion wird Jens Todt gemeinsam mit dem Marketingexperten und geschäftsführenden RWE-Vorsitzenden Michael Welling unter dem Motto „Mein Revier ist hier. Als Kulturgut“ darüber diskutieren, wie sich vermeintlich kleinere Vereine ihre Tradition zu nutzen machen und so Nischen im Konzert der Großen besetzen können.

Dieser Punkt (über den auch der (aktualisierte) Blogbeitrag von Wir sind VfL informiert) klingt interessant. Zwar kann man sich natürlich fragen, ob man überhaupt diesen zweiten Programmpunkt benötigt, denn angesichts der aktuellen sportlichen Situation des VfL Bochum dürfte schon genügend Gesprächsstoff vorhanden sein (siehe auch den DerWesten-Bericht Fans sorgen sich um die Zukunft des VfL Bochum)…

Aber spannend könnte das schon werden, denn wie sagte schon Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund in einem taz-Interview auf die Frage, ob man Tradition und regionale Verankerung dadurch zeigen kann, dass man vor Ort präsent ist ((der Beitrag bezieht sich natürlich eher auf einen anderen Verein als den VfL Bochum…))?

Ja, und das gelingt eben nicht mit Showveranstaltungen, wenn der ganze Kader mal eine Grubenfahrt macht. Es gibt im Ruhrgebiet doch kaum noch Zechen. Die Fans wollen, dass die Spieler mal im Laden um die Ecke einkaufen.

Man darf gespannt sein, wie die Veranstaltung wird – der Eintritt ist auf jeden Fall frei, man benötigt keine Anmeldung und wer will kann via Facebook seinen Teilnahmewunsch signalisieren ((inzwischen sind ja die Facebook-Partys aus dem medialen Sommerloch verschwunden, so dass das gefahrlos sein sollte…)).

Sollte alles wie geplant klappen, wird auch das Pottblog von der Veranstaltung berichten.


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