Jens Matheuszik (unterwegs) — 14. Februar 2011, 14:22 Uhr
Erdbeben bei Koblenz auch im Ruhrgebiet zu spüren (aktualisiert)
Heute Nachmittag gab es bei Koblenz ein Erdbeben, welches auch in Teilen des Ruhrgebietes (Bochum, Dortmund, Essen) noch zu spüren war.
Erste Informationen dazu gibt es in der Rhein-Zeitung.
Nachtrag 14:51 Uhr:
Dem Server der Uni Freiburg bzw. dem Landeserdbebendienst in Baden-Württemberg zufolge, waren es sogar zwei Beben, die Stärken von 2,8 und 4,4 aufwiesen.
Nachtrag 15:13 Uhr:
Auch das Earthquake Information Center der USA berichtet dazu.
Nachtrag 19:55 Uhr:
Inzwischen gibt es auch einige weitere Medienberichte zum Erdbeben, als da beispielsweise wären:
- Erdbebenstation der Ruhr-Universität Bochum zeichnet Beben auf
- Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands
- Wie die Menschen in NRW das Erdbeben erlebten
- Heftiges Erdbeben erschüttert Hessen und Rheinland-Pfalz
- Erdbeben war auch in NRW zu spüren
- Erdbeben der Stärke 4,4 erschreckt den Südwesten
- Erdbeben schreckt Menschen in NRW auf
Man denkt gar nicht, dass ein Erdbeben solche Auswirkungen haben kann. Naja alles können wir heute steuern. Die Natur leider (oder zum Glück) noch nicht.
Am besten ist „Erdbeben erschüttert Westen Deutschlands“.
Was viele nicht Wissen, dieser Bereich in Deutschland ist das größte Erdbeben Gebiet in Europa. Es kommt Tagtäglich zu Erdbeben die meist aber nicht spürbar sind. Das zuletzt etwas heftigerer Erdbeben in der Region war 2007.
War es von den meisten Berichtet in Bochum noch „sehr Heftig“ zu spüren. War in Dortmund 30km Entfernt davon nichts mehr zu bemerken.
@Daniel (ment0r):
Das interessante ist, dass beispielsweise in Bochum es nicht überall bemerkt wurde. Hat sicherlich auch was mit der Architektur der jeweiligen Gebäude und der Feinfühligkeit der Leute zu tun.
Die Beben in unseren Breitengraden werden sicherlich nicht von jedem wahrgenommen. Das 2007er allerdings konntre man wohl kaum „überspüren“