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Jens Matheuszik — 25. Juli 2010, 14:09 Uhr

Loveparade 2011 in Gelsenkirchen abgesagt / Ist das Ruhrgebiet doch keine Metropole Ruhr?


Nach der gestrigen Katastrophe bei der Loveparade 2010 in Duisburg, bei der – nach jetzigem Stand – 19 Todesopfer und weit über 340 Verletzte zu verzeichnen sind, war es eigentlich nur eine Selbstverständlichkeit, als gerade im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz am Tag nach dem Unglück (siehe auch diesen Bericht) Rainer Schaller (vom Veranstalter Lopavent) erklärte, dass dies das Aus für die Veranstaltung Loveparade sei.

Somit wird es 2011 keine Loveparade in Gelsenkirchen geben – das wäre der nächste Ort, wo die Loveparade hätte stattfinden sollen:

Als im Juni 2007 bekannt wurde, dass künftig die aus Berlin bekannte Loveparade im Ruhrgebiet bzw. in der Metropole Ruhr (wie die Veranstalter und die Städte erklärten) stattfinden würde, war die Begeisterung (auch bei mir!) zum größten Teil positiv.

Loveparade 2007 in Essen:

In Essen schafften es die Veranstalter innerhalb kürzester Zeit eine erfolgreiche Loveparade 2007 in Essen auf die Beine zu stellen. Damals schien es so, dass die Loveparade mit dem Ruhrgebiet einen mehr als würdigen Nachfolger für Berlin gefunden hat.

Loveparade 2008 in Dortmund:

Ein Jahr später fand dann die Loveparade in Dortmund statt – auf dem „Highway to Love“, der B1 im Dortmunder Zentrum. Die (damals) aktuelle Berichterstattung zur Loveparade in Dortmund klang überwiegend positiv. Zwar wurde es teilweise eher eine Schlammparade aufgrund des nicht ganz so guten Wetters, aber mit 1.600.000 Besuchern fand die bisher größte Loveparade, die überwiegend positiv ausfiel, statt.

Loveparade 2009 in Bochum:

Die Loveparade 2009 in Bochum wurde vor allem diskutiert. Kann sie stattfinden, wo kann sie stattfinden (siehe Loveparade 2009: Quo saltatis, Bochum?) usw.
Im Endeffekt wurde die Loveparade 2009 in Bochum abgesagt. Ob es nun an der fehlende Fläche für die Abschlußkundgebung, dem zu kleinen Hauptbahnhof (der zudem zum Zeitpunkt von Bauarbeiten zuständig belastet sein sollte) oder Sicherheitsgründen war – damals war die Kritik an der Stadtverwaltung groß. Im Nachhinein eine sehr richtige Entscheidung, wie sich jetzt zeigt – aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Loveparade 2010 in Duisburg:

Das Ergebnis ist leider bekannt. :(

Loveparade 2011 in Gelsenkirchen:

Der Bitte des Gelsenkirchen Blog (Bitte nicht in Gelsenkirchen) kann entsprochen werden – denn auf der Pressekonferenz am Tag nach der Katastrophe in Duisburg (siehe den obigen Link zu einem Bericht dazu) wurde bekannt gegeben, dass die Veranstaltung namens Loveparade damit beendet sei. Es wird keine Loveparade 2011 in Gelsenkirchen oder sonstwo geben.

Die Entscheidung ist sicherlich richtig – denn auch Gelsenkirchen hat als eher kleinere Stadt im Ruhrgebiet nach Aussagen von Ortskundigen kaum Möglichkeiten für eine solche Veranstaltung.

Ist das Ruhrgebiet als Metropole Ruhr gescheitert?

Natürlich kann man sich nach 2009 (Bochum) und 2010 (Duisburg) fragen, inwiefern das Ruhrgebiet, was sich ja gerne auch als Metropole Ruhr bezeichnet, überhaupt für solche Veranstaltungen eignet. Die effektheischende Sprache eines Stefan Schroeders, der bei den Ruhrbaronen mit dem Artikel Loveparade: Der Zombie der Ruhrbürokraten mal wieder polarisiert, liegt mir in diesem Fall nicht auf der Zunge bzw. der Tastatur.

Doch natürlich muss man sich fragen lassen, inwiefern ein solches Ereignis vernünftig durchgeführt werden kann. Essen und Dortmund haben jedoch gezeigt, dass es möglich ist und wenn man das gerade mal ein paar Tage alte Still-Leben Ruhrschnellweg auf der A40/B1 betrachtet, dann sieht man – Massenveranstaltungen sind auch im Ruhrgebiet möglich. Schon bei den Planungen für die Loveparade 2009 in Bochum wurde gefragt, ob man nicht die Loveparade irgendwie auf der A40 durchführen könne. Eine „überkommunale“ Loveparade von beispielsweise Dortmund über Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Mülheim an der Ruhr bis Duisburg wäre (vielleicht auch nur in Teilabschnitten) machbar, wobei man natürlich auf die Tunnel besonders hätte achten müssen.

Generelle Kritik an der Loveparade als Veranstaltungsform an sich ist meiner Meinung nach jedoch verfehlt – außer man verbietet auch Veranstaltungen wie Karneval, Oktoberfest usw.

Man muss halt das ganze nur vernünftig planen – und im Nachhinein klingt es meiner Meinung nach schon aberwitzig, wenn man eine siebenstellige Anzahl von Besuchern auf ein beschränktes und vor allem umzäuntes Gelände lässt, welches nur über einen zentralen und kombinierten Ein- und Ausgang zu erreichen ist.

Nicht umsonst haben im Vorfeld der Loveparade, als die genauen Planungen bekannt wurden, Ortskundige sich entsetzt gezeigt und das auch dokumentiert, wie zum Beispiel in den DerWesten-Artikeln Loveparade wird zum Tanz auf dem Drahtseilakt und Loveparade: Bloß nicht in Flip-Flops zur Loveparade! und insbesondere dort in einigen Kommentaren zeigte. Schade nur, dass keine Offiziellen darauf reagiert haben und auch niemand nachgehakt hat.


26 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von ment0r @ 25. Juli 2010, 14:32 Uhr

    Ich finde die Frage etwas überspitzt ob das Ruhrgebiet als Metropohle gescheitert ist. Welche Metropole hat Platz für 1 Mio. Menschen auf einen schlag? Ich denke die frage ist einfach zu beantworten, keine.

    Selbst hier in Dortmund, Essen und Berlin ging es sehr „eng“ zu. Die Loveparade war nach den Berliner Zeiten schon Tot, sie wurde wiederbelebt und musste erst so für immer ein Ende finden.

    Duisburg, Dortmund, Essen etc sind aus meiner sicht keine Städte für solche Veranstaltung. Wenn hätte es auf mehrere Städte verteil werden müssen. Siehe das Still-Leben auf der A40 lezten Sonntag. Da hat es super funktioniert.

    Die Stadt-Duisburg wollte es Dortmund und Essen gleich tun, seien wir ehrlich was hat Duisburg zu bieten? In den Medien ist meist von Essen und Dortmund die Rede, selbst Bochum bekommt mehr gehör. Die lezte wirkliche Stadt die hier Stahl produziet, scheint nun total am Ende. Zumindest mit diesen traurigen Schlagzeigeln, selbst die Verantwortlichen auf der PK wirkten ratlos, und wussten wohl von den „mängeln“ dennoch war das Motto, wir hauen auf die Kacke, es wird schon irgendwie gut gehen. Und so kann auch Duisburg mal zeigen was es kann. Wobei wir dann wieder bei der „Zombie Ruhrbürokratie“ wären. :/


  2. (2) Kommentar von Börje Wichert @ 25. Juli 2010, 15:08 Uhr

    Die Frage nach der Metropole finde ich nicht entscheidend. Entscheidend ist meines Erachtens, dass aus kommerziellen Interessen des Veranstalters und Statusinteressen eines OB eine Veranstaltung an einem ungeeigneten Ort durchgeführt worden ist.
    Dass der öffentliche Raum für diese oder jene kommerzielle Massenveranstaltung genutzt wird, ist eine Tatsache, die wir auch anderen Orts immer häufiger beobachten. Ein Beispiel dafür ist das Brandenburger Tor samt dahinter liegendem Tiergarten.
    Politisch muss man sich jetzt fragen, wie mit dieser neuen Art von Events umzugehen ist. M.E. reicht da keine lokal ausgesprochene Genehmigung. Um beurteilen zu können, was zu verantworten ist, und was nicht, müssen Experten für Events einer solchen Größenordnung ran. Die finden sich aber nicht in einem städtischen Ordnungsamt. Zumal man – wie Duisburg zeigt – davon ausgehen muss, dass der Umgang mit solchen Events von der Sicherheit und Ordnung sachlich fremdem Erwägungen getragen sein kann.


  3. (3) Kommentar von Kristin Jütte @ 25. Juli 2010, 16:04 Uhr

    Naja, Duisburg war auch ein bisschen mies.
    Wer denkt sich schon einen Tunnel als Ein- und Ausgang aus? Irrsinnig sowas. Den Verantwortlichen sollte man anklagen. Ich versteh es trotzdem nicht, wieso die Loveparade nach den ersten 10 Toten beendet wird. Erst ab 23 Uhr wurde die Musik abgestellt. Bis dahin waren es schon 19 Tote und 342 Schwerverletzte. Ich finds einfach nur heftig. Die Organisation war recht schlecht. Es konnten nur 250.000 Leute auf diesem Bahndingen drauf. Aber allein Duisburg hat soviele Einwohner. Dann muss man doch damit rechnen, dass Ãœber 1Mio Leute kommen werden. Man kann sich das doch denken, oder?
    Ich finde die Loveparade sollte trotzdem 2011 in Gelsenkirchen Stadtfinden. Es ist direkt am Gelsenkirchener HBF und führt alles zur Innenstadt rein. Das ist GUT organisiert.
    Oder wieso machen sie die Loveparade 2011 in Essen auf der A40? „Still-Leben“ hab auch gut geklappt mit 1Mio Leuten. 2012 wird ja die Loveparade in Berlin wieder stattfinden. Auch wiederum gut wegen dem großem Platz.
    Naja, mehr hab ich nicht zu sagen.
    LG Kristin.


  4. (4) Kommentar von Kristin Jütte @ 25. Juli 2010, 16:06 Uhr

    Hab einen Fehler gemacht:

    Oder wieso machen sie die Loveparade 2011 in Essen auf der A40 nicht?


  5. (5) Kommentar von Kommentar gelöscht @ 25. Juli 2010, 16:58 Uhr

    [Kommentar gelöscht]


  6. (6) Kommentar von WupperJolly @ 25. Juli 2010, 19:55 Uhr

    Ich war Gestern im Tunnel mit dabei und würde trotzdem nächstes Jahr (in Gelsenkirchen) wieder mit dabei sein!


  7. (7) Kommentar von Ulrich Voß @ 25. Juli 2010, 22:05 Uhr

    Na, Berlin als Metropole hatte auch nicht zwanzig Flächen, auf denen man eine Loveparade hätte machen können. Und im dichtbesiedelten Ruhrgebiet hat man die erst Recht nicht …

    Aber es hat ja auch zweimal geklappt.

    Die Idee, es in 5 Städten zu machen, war von Anfang an doof. Dass man 5 Städte mit geeigneten Flächen und Bahnhöfen findenn könnte, war Größenwahn.

    Scheitern? Ja vielleicht auch daran zu erkennen, dass die A40 für die Loveparade nie gesperrt wurde. Vielleicht wäre das die Lösung gewesen.


  8. (8) Kommentar von Steffi @ 25. Juli 2010, 23:32 Uhr

    Ich finde, dass sie die Loveparade wieder nach Berlin hin sollte. Berlin hat die Fläche, dass viele Menschen sich frei bewegen kann. Ich würde die Loveparade nicht nächstes Jahr absagen. Die Menschen die dort leiden mußten, tuen mir sehr leid. Nur weil Sie es nicht rtichtig organisieren konnten. Es ist unfassbar.


  9. (9) Kommentar von XY @ 26. Juli 2010, 09:23 Uhr

    Duisburg war nicht das Problem – der Bahnhof ist aureichend groß (größer als in Dortmund und Bochum) und das Gelände war zu diesem Zeitpunkt auch nicht das Problem. Einzig und alleine die Tatsache, das der Eingang gleichzeitig der Ausgang war, hat zu dieser Katastrophe geführt – und dafür sind der Veranstalter und die Stadtspitze ganz alleine verantwortlich. Erschwerend hinzu kam die Geldgier der Veranstalter – Getränkekontrolle am Eingang, damit die Loveparade eigene Getränke verkaufen kann. Das alles sind riesige Planungsfehler, keine Fehler Duisburgs als Location – das muss auch mal kommuniziert werden!

    Es wäre ein leichtes gewesen, die Straße vom Hauptbahnhof zum Güterbahnof als Ausgang auszuweisen – das hätte auch für eine gute Verteilung der Besucher auf dem Gelände gesorgt. Aber das lässt sich nicht so gut kontrollieren (Besucherzahl und mitgebrachte Getränke) und da hat unser „Party-OB“ Sauerland wohl dem Profitgedanken des Veranstalters nachgegeben!


  10. (10) Kommentar von Walter @ 26. Juli 2010, 10:31 Uhr

    Danke Vorposter, ich bin deiner Meinung und traurig darüber das Duisburg von vielen nun pauschal in den Dreck gezogen wird.


  11. (11) Kommentar von Martin Schmitz @ 26. Juli 2010, 10:52 Uhr

    So lange die Kommunen im Ruhrgebiet gegeneinander arbeiten und gegenseitig im Schwanzlängenvergleich antreten, kann es keine Metropole Ruhr geben. Das Kirchturmdenken muss endlich ein Ende haben, um einen solchen Wahnsinn und Größenwahn, der am Ende zur Katastrophe in Duisburg geführt hat, zu verhindern.


  12. (12) Trackback von Ruhrtouri @ 26. Juli 2010, 18:38 Uhr

    Loveparade-Katastrophe in Duisburg – Pressespiegel…

    Die Loveparade in Duisburg begann als fröhliche Party und endete in einer Katastrophe mit 19 Toten und über 500 Verletzten. Zu viele Menschen auf zu engem Raum – das scheint die Ursache gewesen zu sein. Dennoch sind auch zwei Tage nach den schrec…


  13. (13) Kommentar von Daniel @ 26. Juli 2010, 21:53 Uhr

    ich habe mich damals sehr gefreut als es hieß das die loveparade ins ruhrgebiet kommt ..
    obwohl ich auch ein wenig skeptisch war ob die städte im ruhrgebiet dieser weltweit bekannten kult-veranstaltung würdig sein werden.

    in essen wurde ich dann positiv überrascht.
    in dortmund war ich leider nicht dabei aber auch von dort hörte man viel positives.

    auch wenn man im nachhinein sagen muss das bochum völlig richtig gehandelt hat, so muss ich sagen das es mich im jahr 2009 doch enttäuscht hat das sich städte für diese veranstaltung beworben hatten ohne vorher nur eine sekunde drüber nachzudenken ob es überhaupt möglich ist dort eine derartiges event durchzuführen.

    das traurige ausmaß einer solchen überschätzung und fehlplanung musste die weilt leider durch duisburg erfahren.
    als gesamtkonzept hat das ruhrgebiet versagt, kein zweifel.aber essen und dortmund haben gezeigt wie es gehen kann.

    natürlich muss nun erstmal verarbeitet werden was in duisburg geschehen ist, wenn das für manche überhaupt irgendwie möglich ist.
    ich finde es richtig das die loveparade 2011 ausfällt, und es ist absolut klar das es die loveparade so nicht mehr geben kann!
    schon garnicht unter dieser führung.
    was hätte herr schaller auch anderes sagen sollen als das???
    dem blieb doch garnix anderes übrig, ich kann nur hoffen das der niemals wieder irgendein event organisiern darf.
    hätte er seine verantwortung und seinen job ernst genommen hätte es dieses unglück niemals geben dürfen.

    aber ich persönlich fände es schade und falsch zu sagen es darf nie wieder eine loveparade geben.und vielleicht kann man mit einem neu anfang auch ein zeichen setzen.so wie in den anfängen der lovepardegeschichte, als dieses event noch dazu diente einer jungen kultur eine stimme zu geben, aufmerksamkeit zu schaffen und lebensfreude zu feiern.
    obwohl man ganz klar sagen muss für einen neu anfang müsste vieles am gesamt konzept geändert werden.wirklich respektlos gegenüber allen opfern und denen die dieses unglück erleben mussten wäre es dieses event so fortzuführen wie bisher.

    ich sehe es genauso wie im artikel beschrieben, wenn es eine solche veranstaltung nicht mehr geben sollte dürfte es auch keinen karneval, kein oktoberfest, oder ähnliches mehr geben.
    schließlich war es nicht die veranstaltung selbst sondern die tragische fehlplanung die zu diesem unglück geführt hat.

    mein beileid gilt allen opfern und menschen die dieses unglück erleben mussten.


  14. (14) Kommentar von Max4Life @ 28. Juli 2010, 18:35 Uhr

    wieso muss es die loveparade sein??? haben doch noch die ruhr in love!!!


  15. (15) Kommentar von Simon @ 28. Juli 2010, 23:11 Uhr

    Ich finde das war echt SCHEIßE organisiert… wie kann man so dumm sein EIN und AUSGANG durch einen TUNNEL zuführen sie hätten einfach den tunnel als Eingang und die A59 die eh gesperrt war als Ausgang zu nutzen. Und alles wäre gut gegangen

    aber ich bin ebenfalls dafür das die nächste Loveparade 2011 stattfinden sollte und wenn man sie weit auserhalb auf dem Land stattfinden lässt mit genügend bussen und Bahnen schafft man es da auch 1-2 Millionen Menschen hin zu bekommen… da kann auch nix passieren da da eh keine Häuser und Tunnel und sonst irgendetwas ist…

    und wenn die Veranstalter Spenden brauchen ich würde für die Loveparade ne menge spenden war selber im Tunnel und hab es LIVE mit bekommen doch trotzdem Loveparade gehört zu meinem LEBEN dazu…

    Mit freundlichen Grüßen
    Simon


  16. (16) Kommentar von Tim @ 28. Juli 2010, 23:21 Uhr

    ich finde simon hatt recht aber wie der professor dieser panikforscher schreckenberg gesagt hatt haben die die organisation nur für 500.000 menschen gemacht haben aber normal sind doch eh 1.000.000 menschen da das wissen die. und dieser panikforscher hatt sich nich ma das gelände angeschaut nur auf fotos aber er war nicht da. dass muss man sagen.
    ich finde schuld sind veranstalter, die stadt duisburg und dieser panikforscher schreckenberg. auch wenn ich die massenpanik live miterlebt habe würde ich die loveparade wieder besuchen. manche menschen sind es auch selber schuld sagen viele weil sie die treppe und/oder die leiter benutzt haben und runtergefallen sind aber sie haben nur versucht auss der menge zu fliehen und hätten die es nicht gemacht hätten wir so denken ich weit über 40 tode.

    mit grüßen
    tim


  17. (17) Kommentar von Sascha @ 29. Juli 2010, 04:17 Uhr

    Ich persönlich würde mir die Love Parade auch 2011 wieder wünschen. Aber mal ehrlich… Wer soll denn die Veranstalten? Der Schaller ist weg vom Fenster. Und er war ja Veranstalter und gleichzeitig mit seinem McFit Unternehmen Sponsor.

    Wer soll das dann Finanzieren? Ich glaube nicht dass sich nach Duisburg so schnell einer finden wird. Love Parad ist Geschichte, selbst wenn Schaller noch wolle…

    Und den guten alten Motte brauchen wir auch nicht fragen^^


  18. (18) Kommentar von Martinh @ 30. Juli 2010, 04:39 Uhr

    Ich bin dafür das sich unsere Regierung mal an die Nase fasst und sich fragt, warum die Lovparade als das Aushängeschild der Völkerverständigung nach dem fall der Mauer, nicht in Berlin Tempelhof auf dem ehemaligem Flugfeld stattfindet!?!
    Jeder Gewerbetreibende in der Gastronomie in Berlin würde eine Loveparade – Solidaritäts – Steuer- in höhe von 10 cent endrichten und alle kosten für das Land Berlin währen gedeckt!!!
    —Das währe wahres Prestige—


  19. (19) Kommentar von Laura @ 6. August 2010, 12:18 Uhr

    Ich kann gar nicht sagen wie bestürzt ich über dieses Ereignis bei der Loveparade bin. Ich war auch mir meinem Mann dort. Aber ich finde,das man die Loveparade nicht so sterben lassen sollte.Die Toten so glaube ich würden das auch nicht wollen. Gerade zu ehren Derer sollte sie weiterleben. Die Menschen wollten und wollen doch nur friedlich feiern. Die Loveparade muß weiterleben.


  20. (20) Kommentar von Stefan @ 8. August 2010, 14:24 Uhr

    Ich bin auch der Meinung die loveparade sollte weiter gehen,den das war bis zu der schlimmen Katastrophe ein Event für jung und alt.
    wenn sie nicht weiter geht werden die meisten an andere Events z.b. Ruhr in love,mayday etc. teilnehmen und so die besucherzahlen dort auch stark erhöhen.
    Man sollte aus der katastrophe lernen und in gedanken an die Verstorbenen weiter machen.
    Wenn die Loveparade jetzt aufhört wo sollen die Jungen Menschen denn sonst mal zusammmen kommen.


  21. (21) Kommentar von Marcel -Trane-aus Duisburg @ 18. Oktober 2010, 23:30 Uhr

    Ich bin der Meinung das die Loveparade weiter gehen da das in duisburg eigentlich gut lief bisss auf das mit den Tunnel/n man hätte auch unterlassen können es gab ja auch die möglichkeit über die autobahn zu laufen usw …. also wie gesagt Loveparade muss weiter gehen :-


  22. (22) Kommentar von Melly @ 8. November 2010, 20:34 Uhr

    Ich finde das die Loveparade generell nichts dafür kann. Diese ganze sache war einfach nur schlecht durchdacht…Eingan und Ausgang in einem ist schwachsinnig. Man hätte den einen Tunnel als Eingang und den anderen als Ausgang benutzen sollen und die ganze sache in der mitte mit Polizei Autos abtrennen oder so….


  23. (23) Kommentar von Nadine @ 27. November 2010, 00:38 Uhr

    Sehr dumme Frage meiner meinung nach…mit sicherheit wird es keine loveparade mehr geben.. ich finds auch richtig so.. weil im ruhr hat das nichts zusuchen,kein platz für sowas… fand es schon unteraller sau das es in duisburg stattfand. ich war auch da mitten in der massenpanik und dachte auch das es meine letzten minuten sind, werde das auch nie in meinem leben vergessen werden, habe mir auch am 24.11.2010 ein Tattoo stechen lassen, weil seit diesem Tag weiß ich was mein Leben mir Wert ist!
    Finde es auch unverschämt das jetzt alles vertuscht wird und nicht mehr einmal darüber geredet wird… einfach alles vergessen oder wie? was soll das? menschen wie ich hätten umkommen können aber anscheinend interessiert es KEINEN!!!


  24. (24) Kommentar von Stephan30Kitte @ 26. April 2011, 20:57 Uhr

    Hey ich bins Stephan aka Kitte aus Raum Berlin/
    Frankfurt (Oder) muss aber echt sagen die ganze
    Zeit wird gegen der Loveparade gesprochen wobei
    die Loveparade nach Berlin gehört .Es ist sehr ,sehr
    ungerecht das die CSD stattfinden darf aber der
    Rest was einmal der Anfang der Tanz Musik soll
    jetzt in Berlin dafür büßen oder seine Sachen für
    immer packen .Ich finde ,wenn die Loveparade
    nicht sein darf sollte die CSD Parade auch für
    immer Verboten werden in ganz Berlin ………..
    Wo sollen den die ganzen jungen Leute hin?
    Ist Berlin jetzt nur noch das Altersheim ???????


  25. (25) Kommentar von lulu @ 27. April 2011, 17:38 Uhr

    die lovepoarade sollte stad finden weil,ich auch mal da bei sein will


  26. (26) Kommentar von matze @ 12. Juli 2011, 18:03 Uhr

    ich möchte bitte alle auf der welt,das loveparade wieder veranstalten kann.da ich jeden tag loveparade musik hören.bitte holt loveparade wieder zurückt.lass uns abtanzen.danke


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