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Jens Matheuszik (unterwegs) — 16. Juni 2010, 20:26 Uhr

Bochumer OB Ottilie Scholz (SPD) zur neuen Situation bei Opel


Heute wurde bekannt, dass General Motors (GM) zur Sanierung der Opel-Werke in Europa (und damit auch in Deutschland und Bochum) auf staatliche Beihilfen bzw. Bürgschaften verzichtet.

Hierzu erklärte Bochums Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) folgendes:

„Nach dem derzeitigen Stand der Informationen zieht der amerikanische Mutterkonzern GM alle Anträge auf staatliche Bürgschaften zurück und will den Konzern mit eigenen Mitteln sanieren. Zusätzliche Werkschließungen oder Entlassungen seien nicht geplant, heißt es. Das ist eine gute Nachricht für die Opel-Beschäftigten in ganz Deutschland.

Das Bochumer Opel-Werk mit seinen 5.200 Beschäftigten ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt und der Region. Tausende weitere Arbeitsplätze in der Zuliefer-Industrie hängen davon ab.“

Die Oberbürgermeisterin begrüßt grundsätzlich die Ankündigungen von Herrn Reilly am bisherigen Sanierungskonzept festzuhalten und setzt darauf, dass General Motors die angekündigte interne Finanzierung des Sanierungsplans erfolgreich durchführen wird. Oberbürgermeisterin Dr. Scholz: „Die Zusagen an die Belegschaft müssen weiterhin die Grundlage für die Entwicklung des Unternehmens und der Standorte in Deutschland sein. Alle Beschäftigten brauchen endlich eine verlässliche Perspektive, die ihnen und ihren Familien Sicherheit bietet.“


2 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von apaju.com @ 17. Juni 2010, 05:02 Uhr

    Hauptsache ist doch das Opel weitermacht, auch ohne Staatshilfe!


  2. (2) Kommentar von Jens @ 27. Juni 2010, 00:00 Uhr

    @apaju.com (1):
    Ja, das ist an und für sich eine gute Nachricht!


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