Hausmitteilung: WordPress aktualisiert, Flattr und das Layout
Normalerweise versuche ich WordPress (die Software hinter dem Pottblog), immer recht aktuell zu halten. In den letzten Wochen und Monaten hatte ich jedoch eine gewisse „Update-Müdigkeit“. Was natürlich aus Sicherheitsgründen nicht so toll ist.
Doch jetzt habe ich endlich auf die derzeit aktuelle Version 2.9.2 aktualisiert. Das ging natürlich nur mit einem gewissen „Druck“:
Denn die WordPress-App für das iPad lief bei mir bisher nicht wirklich – und ich vermutete, dass das daran lag, dass ich halt noch eine etwas ältere WordPress-Version hier im Pottblog nutzte. Also aktualisierte ich – und jetzt klappt’s auch mit dem iPad.
Wenn man schon mal sowieso „unter der Haube“ werkelt, dann kann man da auch noch weitere Dinge erledigen, die man eh schon immer machen wollte:
Flattr
Flattr ist anscheinend das ganz große Ding momentan. Bei Flattr handelt es sich um einen Dienst, der versucht Beiträge im Internet bezahlbar zu machen. Nachdem Motto „Dir gefällt ein Beitrag, dann flattere ihn doch einfach“. Man zahlt monatlich eine bestimmte Summe auf sein Kundenkonto bei Flattr und die Anzahl der geflatterten Beiträge bestimmen die Ausschüttung an die jeweiligen Autoren. Hat man 10,- Euro bei Flattr aufgeladen und klickt in einem Monat bei 10 Beiträgen auf das Flattr-Symbol, dann ist jeder Klick quasi einen Euro wert. Macht man das aber nur bei 100 Beiträgen, dann sind es jeweils nur 0,10 Euro.
Anfangs war es schwierig an den Flattr-Einladungscode zu kommen und ich kann mich noch dran erinnern, wie ich nach dem Live-Blog zum TV-Duell zwischen Hannelore Kraft (SPD) und Jürgen Rüttgers (CDU) zur Landtagswahl zufällig Stefan Wild in Dortmund traf. Dieser sagte mir, dass es momentan ein paar Einladungscodes für Flattr geben würde, wenn man sich auf einer speziellen Seite anmelden würde. Ich lieh ihm kurz mein MacBook Pro, damit er sich anmelden konnte – und nutzte dann die Gelegenheit auch selber.
Seitdem sind schon einige Sondierungsrunden ins Land gegangen und inzwischen hat fast jedes Blog, welches ich gerne lese, so einen Flattr-Button: Ob nun bei Stefan Evertz bzw. hirnrinde.de, Stefan Niggemeier oder Thomas Knüwers Indiskretion Ehrensache – inzwischen sieht man den orange-grünen Flattr-Button oft. Als erstes „richtig“ großes Medium hat taz.de Flattr eingeführt und sogar schon einiges verdient.
Es gibt zwar auch Kritik an Flattr (beispielsweise bei Don Alphonso in der Blogbar: gleich zwei Artikel zum Thema), aber dennoch habe ich jetzt den Flattr-Button einfach mal testweise eingebaut und bin gespannt, ob sich das (im wahrsten Sinne des Wortes) überhaupt lohnt.
Flattr-Einladungen
Anfangs war es schwierig sich bei Flattr anzumelden, da das nur auf Einladung ging (oder aber durch solche Sonderaktionen wie oben beschrieben). Angeblich soll man sich bei Flattr auch selber jetzt registrieren können und bekommt dann geraume Zeit später von Flattr eine Einladung. Falls dennoch wer noch einen Einladungscode benötigt – nachfolgend sind zwei von mir:
79aee25f51894dd67
69073f1b41342acfe
neu: f0ba0da0d5f0a811e
Layout
Ja, eigentlich wollte ich schon längst was am Layout geändert haben (siehe auch diesen Beitrag), aber bis auf kleinere Änderungen (insbesondere beim Einbinden von Videos) habe ich da bisher noch nichts gemacht. Das Layoutänderungen jedoch notwendig sind, zeigt dieser Screenshot, den mir ein Leser vom Pottblog geschickt hat:

Woran das jedoch liegt, kann ich nicht genau sagen – denn eigentlich müsste das Pottblog unter Firefox vernünftig laufen – auch auf Linux-Systemen.
Facebook: I like / Gefällt mir
Seit etwas mehr als einen Monat habe ich den „Gefällt mir“-Button von Facebook eingebunden. Bekanntlich ist Facebook datenschutztechnisch jetzt nicht die ewinwandfreieste Seite hierzulande (deswegen hat sich ja meine „Freundin“ Ilse Aigner (CSU), die mich in die Rhein-Zeitung brachte, heute bei Facebook abgemeldet), und auch ich habe da schon die eine oder andere negative Reaktion zu gehört.
Ich bin jetzt am Ãœberlegen wie ich da darauf reagieren soll. Mir fällt folgender Gedanke dazu ein: Man ändert den Facebook-Link so ab, dass in Wirklichkeit beim Klick nicht sofort Facebook kontaktiert wird (und Facebook auch nicht direkt mitgeladen wird), sondern sich nach einem Klick auf „Gefällt mir“ ein neues Fenster öffnet, wo der eigentliche Facebook-Code eingebunden ist. Man müsste dann natürlich sicherstellen, dass die Adresse des ursprünglichen Fensters an Facebook übermittelt wird (sonst gefällt ja allen nur das neue Fenster gut…). Ideal wäre es auch, wenn man es automatisch schafft, in diesem Fenster den Mausklick zu simulieren, so dass man weiterhin nur einen Klick ausüben muss, dies jedoch datenschutztechnisch einwandfreier passiert.
Eigentlich müsste das machbar sein – irgendwelche JavaScript-Experten zugegen? ;)
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