Twitter und das Tweet-Limit und eine kleine Entschuldigung
Am 10. April 2010 war ich Gast beim Wahlkampfauftakt der NRWSPD in Düsseldorf. Von dieser Veranstaltung habe ich sowohl in einer Art Live-Blog berichtet, als auch über den Twitter-Account @twitpolitik.
Diesen Extra-Account – der den eigentlichen Account @pottblog ergänzt – habe ich für Tweets von politischen Veranstaltungen eingeführt, da ich dann teilweise doch etwas sehr viel davon berichte und ein Teil der @pottblog-Follower das nicht unbedingt mögen, wenn sie nur Beiträge von mir von einer Landesdelegiertenkonferenz, einem Wahlparteitag oder einem Wahlkampfauftakt sehen.
Insofern habe ich auch vom Wahlkampfauftakt der NRWSPD via @twitpolitik berichtet, doch dann kam plötzlich folgende Fehlermeldung:

Demnach hatte ich wohl etwas zu viel via Twitter geschrieben. Bisher wußte ich gar nicht, dass es da eine Grenze gibt, aber dem Twitter-Support zufolge darf man maximal 1000 Tweets pro Tag veröffentlichen und das ganze wird dann auch noch in Halbstundentakte aufgeteilt und dann hatte ich halt irgendwann während der Rede von Hannelore Kraft Pech gehabt, da ich zu viele Teile ihrer Rede versucht habe direkt via Twitter zu veröffentlichen.
Daraufhin entschied ich mich für den Rest des Tages die Beiträge über den Hauptaccount @pottblog zu verbreiten. Da gab es zwar auch ein einzelnes Lob via Twitter:

Es gab jedoch mehr Beschwerden darüber, denn auch wenn ich via @pottblog nur insgesamt 20 Beiträge veröffentlichte, kamen die schon etwas stakkato-artig an. Nicht ganz so stakkato-artig waren dann auch „Entfollowings“ ((nein, es sind keine Ents aus Herr der Ringe gemeint…)) von Leuten, denen das dann doch zuviel war. Bei denen möchte ich mich jetzt noch einmal nachträglich entschuldigen, es soll nicht wieder vorkommen.
Was es alles gibt! Das war mir auch neu. Aber gut zu wissen. :-)
@Henning (1):
Also beim nächsten Mal weniger vom Parteitag twittern. ;)
(gilt aber primär für mich)
Ich glaub auch. :-)
Mein Lieblingstool im Zusammenhang mit Twitter ist ja eh http://followcost.com :-)
@Henning (4):
Solche Tools benutze ich bisher nicht. Und ich hoffe niemand nutzt sie bei Blick auf @twitpolitik. ;)
Hab ich jetzt natürlich getestet – im Schnitt geht’s doch: http://followcost.com/twitpolitik :-)