Gastbeitrag: Dr. Hauschka-Gesichtscreme: Für streichelzarte Mischhaut mit Anspruch
Ein Gastbeitrag von Elbe (siehe auch den ersten Teil):
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Pünktlich zum Frühlingsanfang möchte ich damit beginnen, die Endergebnisse meines kleinen Produkttests zu präsentieren. Hmm, übrigens auch rechtzeitig genug, damit der eine oder andere Herr seiner Holden eine Auswahl der interessantesten Pflegemittel ins Osternest legen kann… Räusper.
Aber erst einmal von vorne: Pünktlich zum neuen Jahr habe ich damit begonnen, mich an mein Dr. Hauschka Testpaket heranzuwagen. „Wagen“ ist dabei durchaus das richtige Wort, denn meine Haut ist anspruchsvoll, um es im schönsten PR-Deutsch zu sagen. Zur Information für die wissbegierigen Damen: Ich bin stolze Besitzerin der beliebten Mischhaut.
Komischweise habe ich mich trotz dieser nicht gerade idealen Voraussetzungen relativ schnell für das Paket mit den Gesichtspflege-Produkten entschieden. Schließlich bin ich immer auf der Suche nach Produkten, die meine anspruchsvolle Haut verträgt und – ganz wichtig! – die sie noch schöner, weicher und strahlender macht als sie natürlich schon ist. Wichtig für mich ist in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch, dass die Hauschka-Mittelchen (oder andere Produkte) frei von chemisch-synthetischen Farb- und Konservierungsstoffen sind. Allerdings sind sie ebenfalls frei von künstlichen Duftstoffen, aber dazu komme ich noch…
Und diese Produkte sollen dieses Wunder bewirken:
- Gesichtswaschcreme (50 ml), 9,90 €
- Reinigungsmilch (145 ml), 17,00 €
- Gesichtstonikum (100 ml), 18,00 €
- Gesichtsmilch (30 ml), 12,50 €
- Rosencreme (30 ml), 16,90 €
- Revitalmaske (5 ml), umgerechnet ca. 3,50 €
Fangen wir also an – mit der Reinigung: Gesichtswaschcreme, belebend-reinigende Basispflege. Ehrlich gesagt wird die Creme selber nie einen Schönheitswettbewerb gewinnen. Beige-braun und ein wenig grieselig kommt sie aus der Tube. Der Duft setzt den ersten Eindruck fort. Sagen wir es so: Sie riecht sehr gesund. „Auszüge aus Kamille“, alles klar, aber was für meinen Magen gut ist, kann für mein Gesicht ja nicht schlecht sein. Jede Menge Öle, noch mehr Auszüge aus Wundklee und Ringelblume und so weiter und so fort. Die Ursache des Geruchs ist damit schon mal klar. Aber bei Heilkräutern lasse ich mir das schon einmal gefallen. Glücklicherweise ist der Duft nicht zu penetrant und anhaltend, sonst wäre mein Produkttest an dieser Stelle sicher zu Ende.
Morgens und abends befeuchte ich also mein Gesicht mit Wasser, vermische Creme auf der Hand, verteile diese Masse auf meinem Gesicht und drücke sie an. Ein wenig erinnert mich das an das Verteilen von Teig auf dem Backblech, aber das ist eine andere Sache. Jedenfalls nehme ich das Ganze dann mit lauwarmem Wasser ab und – ich mag es eigentlich gar nicht sagen – nach den ersten Anwendungen konnte ich nicht aufhören, meine Wangen zu streicheln. Meine Haut ist zart und weich, ich habe kein Spannungsgefühl. Die Haut sieht sogar zarter aus, aber das kann auch Einbildung sein und die Heilkräuterdämpfe haben mich einfach benebelt.
Bis auf den Geruch, der aufgrund seiner schwachen Ausprägung zu vernachlässigen ist, kann ich die Reinigungscreme empfehlen.
Die Ergebnisse meiner weiteren Tests folgen in Kürze.
Unter uns: Vielleicht habe ich bis zum letzten Teil dieser kleinen Serie auch die Revitalmaske getestet.
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