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Jens Matheuszik — 2. Februar 2010, 18:13 Uhr

Symposium: Godesberger Programm der SPD zeitgeschichtlich betrachtet


Haus der Geschichte des Ruhrgebiets (Bochum)Am kommenden Samstag (6. Februar 2010) findet ab 11:00 Uhr im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ein Symposium zu Ehren von Bernd Faulenbach, den langjährigen Vorsitzenden der Bochumer SPD und bereits seit 1989 Vorsitzenden der Historischen Kommission beim Parteivorstand.

Thema des Symposiums ist die Neuorientierung der SPD durch das Godesberger Programm aus dem Jahr 1959, welches zeitgeschichtlich betrachtet werden soll.

Im offiziellen Einladungstext heißt es dazu wie folgt:

SPD: Godesberger ProgrammDas am 15. November 1959 verabschiedete Godesberger Programm der SPD gilt bis heute als das wichtigste sozialdemokratische programmatische Zeugnis des 20. Jahrhunderts. Es markiert den Wandel der Partei von der Arbeiter- zur Volkspartei und dokumentiert deren Neuorientierung in der Wirtschafts- und Grundwertepolitik am Beispiel von Kirche und Religion. Zugleich signalisiert das Programm eine außen- und europapolitische Neuorientierung der Partei.

Anlässlich dieses Datums findet im (der Ruhr-Universität Bochum zugehörigen) Institut für soziale Bewegungen (ISB) das erwähnte Symposium statt um die programmatischen Reformen des Godesberger Programmes zeitgeschichtlich einzuordnen. Als Festredner wird der ehemalige SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering ((siehe Video-Interview des Pottblogs mit Franz Müntefering)) erwartet.

Bernd Faulenbach (SPD Bochum)An der Diskussion nimmt neben Bernd Faulenbach (siehe Abbildung) und Franz Müntefering auch Thomas Eiskirch ((siehe Video-Interviews des Pottblogs mit Thomas Eiskirch April 2009 und August 2009)), der Nachfolger Faulensbach im Vorsitz der SPD Bochum, statt.

Wissenschaftliche Stellungnahmen erfolgen durch Helga Grebing (Berlin), Dietmar Petzina (Bochum), Traugott Jähnichen (Bochum), Hartmut Soell (Heidelberg) und Klaus Tenfelde (ISB/SBR Bochum).

Wer dem Symposium beiwohnen möchte muss sich dafür anmelden – entweder per eMail an hgr@rub.de oder per Telefon (+49 234/32-26332).

PS: Das Bild vom Haus der Geschichte des Ruhrgebiets habe ich dem entsprechenden Wikipedia-Artikel entnommen, stammt von Simplicius und steht unter der CC-BY-SA-Lizenz. Das Titelblatt des Godesberger Programmes stammt ebenfalls der Wikipedia und ist den dortigen Angaben zufolge gemeinfrei. Das Bild von Bernd Faulenbach von S1 habe ich der auch der Wikipedia entnommen und steht ebenfalls unter der CC-BY-SA-Lizenz.


1 Kommentar »

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  1. (1) Kommentar von möke @ 31. Januar 2011, 20:15 Uhr

    Wunderfull


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