Talk-O-Meter: Die iPhone-App gegen „zuviel reden“ vom Unperfekthaus
Talk-O-Meter: ((der Link auf den iTunes Store erfolgt im Rahmen des Partnerprogrammes, durch das das Pottblog einen Teil des (ansonsten gleichen) Verkaufspreises des Programmes erhält))
Seit ein paar Tagen gibt es die erste iPhone-App des Unperfekthauses. Es handelt sich jedoch nicht um eine Termin-Applikation, die einen per Push-Information auf interessante Termine aufmerksam macht, es ist auch keine App, die einen darauf aufmerksam macht, wenn Freunde und Bekannte im Unperfekthaus sind (dafür wäre ja Google Latitude gut geeignet, wobei es hier mit den Google Standort-Alerts bei mir noch nie geklappt hat, dass ich eine SMS bekomme, wenn jemand bekanntes vor Ort ist).
Stattdessen ist es ein so genannter Talk-O-Meter, der anzeigt, wie lange jede Person (von maximal zweien) redet. Auf der gerade verlinkten Seite zum Talk-O-Meter heißt es:
„Es gibt Freunde, Kollegen oder sogar Partner, die merken es nicht, wenn sie andere in Gesprächen dominieren. Sie reden zuviel, niemand sonst kommt zu Wort. Eine kleine iPhone-App hilft.
Das iPhone wird zwischen zwei Gesprächspartner gelegt und lernt, die beiden Stimmen zu unterscheiden. In Intervallen von 1, 2 oder 5 Minuten erscheinen unterschiedlich lange rot/blaue Balken, die anzeigen, welchen zeitlichen Gesprächsanteil jeder Redner hatte. Niemand muß unangenehm ermahnt werden, jeder sieht ganz zwanglos, wenn er zuviel redet und kann sofort darauf reagieren. Sanftes Biofeedback setzt ein, Gespräche und Konferenzen werden inhaltlich und atmosphärisch besser.
Klingt grundsätzlich interessant, kam mir aber irgendwie bekannt vor. Das ganze erinnert mich an die Wortwaage bzw. den Wortwaagentisch. Beides sind zwei Projekte des Unperfekthauses, die das gleiche Ziel haben (wobei der Tisch mit bis zu acht Personen funktioniert, während Talk-O-Meter „nur mit 2 Gesprächspartnern, die keine zu ähnlichen Stimmen haben und sich in einer ruhigen Umgebung unterhalten [funktioniert]“ ((wobei eine Version für mehr als zwei Personen in Arbeit ist)).
Klingt grundsätzlich ja ganz interessant, aber momentan sehe ich für mich keinen Verwendungszweck für diese App, so dass ich darauf verzichte hierfür 3,99 Euro auszugeben.
Ãœber den nebenstehenden Link kann man im Rahmen des iTunes-Partnerprogrammes die App bestellen. Vom normalen Verkaufspreis geht ein kleiner Teil als Provision an das Pottblog.