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Jens Matheuszik — 7. Dezember 2009, 08:23 Uhr

Interview mit Frank Baranowski, dem Oberbürgermeister von Gelsenkirchen und Sprecher der RuhrSPD


Frank BaranowskiAm vergangenen Donnerstag hatte ich die Gelegenheit mit Frank Baranowski, den Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen und dem Sprecher der RuhrSPD, ein Interview durchzuführen. Damit möchte ich eine lockere Reihe an Videos rund um die politischen Akteure des Ruhrgebietes – dem Pott also, der diesem Blog seinen Namen gegeben hat – starten.

Als ich die Fahrt nach Gelsenkirchen „plante“ (sprich: mein Navigationsgerät programmierte), stellte ich fest, dass dies mein erster bewusster Besuch in Gelsenkirchen war, denn bisher war ich nie wirklich in Gelsenkirchen ((wenn man jetzt mal vom kurzfristigen Abfahren von der Autobahn A42 zum Tanken absieht)). Das hat noch nicht einmal irgendwas mit Fußball und meiner Leidenschaft für Borussia Dortmund (BVB) und der Abneigung zu einem anderen Verein zu tun (eher im Gegenteil: ich wäre ja mal froh, wenn mein Schwager als Schalke-Fan mal Karten für das Revier-Derby FC Schalke 04 vs. Borussia Dortmund besorgen könnte…), nur bisher gab es da nie einen Grund (das wird sich jetzt wohl mit dem Patenkind ändern, welches sicherlich mal im Zoom-Erlebnispark vorbeischauen möchte).

In dem Interview werden unter anderem die Themen Gelsenkirchen, die (Ruhr)SPD, das Ruhrgebiet an sich, die Kulturhauptstadt 2010 usw. behandelt.

Rund eine halbe Stunde sprachen wir vor der Kamera miteinander über die verschiedenen Themen. Das Interview gibt es in zwei Versionen – einmal als vollständiges Video bei Vimeo und in insgesamt vier Teilen bei YouTube (aufgrund der 10min-Grenze für einzelne Videos). Da leider die Speicherkarte (meiner Meinung nach) zu früh „aufgab“, gibt es an einer Stelle (im 4. Teil) eine kurze Unterbrechung.

Frank Baranowski im Interview (komplett)


Interview mit Frank Baranowski (SPD), dem Oberbürgermeister von Gelsenkirchen von Jens Matheuszik bei Vimeo

Frank Baranowski im Interview (1/4)

Themen: Gelsenkirchen, Kommunalwahl 2009, Minarettverbot in der Schweiz

Frank Baranowski im Interview (2/4)

Themen: RuhrSPD, Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Bündnis ’90/Die Grünen beim Regionalverband Ruhr (RVR), optimale Koalitionspartner der SPD, Vorgänge in Dortmund

Frank Baranowski im Interview (3/4)

Themen: Ruhrgebiet, Kulturhauptstadt 2010

Frank Baranowski im Interview (4/4)

Themen: Bundestagswahl 2009, Wachstumsbeschleunigungsgesetz, Landtagswahl 2010, Unterstützung des FC Schalke 04 durch die GEW, FC Schalke 04, Internet-Themen


5 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Nobby @ 7. Dezember 2009, 15:11 Uhr

    SPD-Fraktionen im Ruhrgebiet

    Vorab: Die SPD ist immer noch in die SPD Region Niederrhein und SPD Region Westliches-Westfalen aufgeteilt, und das ist gut so. Die SPD-Ruhr, das ist immer noch nur SPD-Fraktionen im RVR.

    Kommentar zum Interview mit Frank Baranowski
    Es fehlen immer noch die klaren Worte von dem Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, Frank Baranowski über die Ruhrstadt, bzw. über ein Ruhrparlament. Klaren Worte darüber, wir weit die Region Niederrhein, und auch Westfalen aus ihrer abgestammten historischen Region ausgegliedert werden soll. Hier sollte doch Frank Baranowski klar erklären, das große Teile des Niederrheins, des Rheinlandes und auch Westfalens nicht mehr zu diesen historischen Region gehört. Er sollte Farbe bekennen, das er die Teilung des Niederrheins, und ein Restfalen befürwortet.

    Hier scheut der Oberbürgermeister von Gelsenkirchen die Gegenreaktionen aus dem Niederrhein und aus Westfalen.


  2. (2) Kommentar von Gelsenkirchen Blog - Pottblog im Rathaus @ 7. Dezember 2009, 15:51 Uhr

    Der Bloggerkollege aus Bochum, Jens Matheuszik vom Pottblog, wagt sich ins Rathaus GE […]


  3. (3) Kommentar von Hinsbeck @ 7. Dezember 2009, 16:34 Uhr

    Baranowski geliebte Ruhrstadt von Alpen bis Xanten möchte niemand. Niemand außerhalb von Bochum, Herne und Gelsenkirchen. Auch eine Zerschlagung der Verbände LVR und LWL, eine Abgrenzung des Ruhrgebiets, ein Separatismus ist nicht sinnvoll.

    Hier muss im Ruhrgebiet umgedacht werden. Das Ruhrgebiet ist ein Teil der Rhein-Ruhr-Region. Rhein und Ruhr sind läst eng zusammen gewachsen.

    Keine Frage!
    Wir müssen an Rhein und Ruhr zusammen arbeiten. Das Ruhrgebiet ist aber auch weiterhin Rheinland und Westfalen. Entsprechend sind die älteren, weit aus älteren historischen Bindungen zu erhalten.

    Ich möchte aus diesen Grunde dem Herrn Baranowski ein Besuch beim BvB wärmsten empfehlen. Dort kann er bei jeden Heimspiel sich das Westfalenlied anhören.


  4. (4) Kommentar von Jens @ 14. Dezember 2009, 05:42 Uhr

    @Nobby (1):
    Also ich finde es gibt klare Worte zu einem Ruhrparlament und einen entsprechenden Repräsentanten.

    @Hinsbeck (3):
    Niemand? Also der Kommentator möchte das nicht, aber es gibt sicherlich andere, die das eher befürworten. Einen Besuch beim BVB kann ich übrigens auch immer empfehlen!


  5. (5) Pingback von Regionalverband Ruhr: SPD und Grüne unterzeichnen Koalitionsvertrag » Pottblog @ 18. Dezember 2009, 06:03 Uhr

    […] Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen und Sprecher der RuhrSPD (der erst vor kurzem im Video-Interview des Pottblogs zu sehen war) und für die Grünen Börje Wichert, der Sprecher des grünen […]


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