Hannelore Kraft (SPD) und Bärbel Höhn (Grüne) bei den Ruhrbaronen
Die Ruhrbarone haben seit einiger Zeit immer wieder mehr oder weniger prominente Gastautoren.
Jetzt ganz aktuell gibt es von Hannelore Kraft, der Landes- und Fraktionsvorsitzenden der SPD in Nordrhein-Westfalen, den Beitrag Bärendienst für den Klimaschutz, wo sich die Oppositionsführerin im nordrhein-westfälischen Landtag mit dem Urteil gegen das geplant Eon-Kraftwerk in Datteln auseinandersetzt.
Kurze Zeit vorher konnte bereits Bärbel Höhn, jetzt stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag ((und vorher Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen)) ihre Sicht der Dinge im Beitrag „E.on hat sich in Datteln verspekuliert!“ darlegen.
Sowas gefällt mir von der Art her richtig gut, dass prominente Personen sich zu solchen Themen äußern. Das hier jetzt auch Blogs salonfähig gemacht werden freut mich insbesonders. Spätestens jetzt dürfte übrigens klar sein, dass eine gewisse Rechtsangelegenheit wohl vom Tisch ist, sonst hätte es einen dieser Beiträge nicht gegeben.
Wenn jetzt noch solche Beiträge bei den Ruhrbaronen etwas besser und prominenter dargestellt werden (beispielsweise als besondere Artikel die außerhalb der normalen Zeitleiste stehen oder so), dann wäre es noch besser – und diesen Tipp gebe ich hier nicht bloggend von der Kanzel wieder, sondern habe ihn (in anderer Form) auch bereits das eine oder andere Mal im persönlichen Gespräch erwähnt, da ich ja die Ruhrbarone kenne und schätze. Nur oft genug nicht deren politischen Meinungen. ;)
PS: Das verwendete Bild von Hannelore Kraft entstammt einem Video-Interview des Pottblogs.
Bärbel Höhn ist unglaubwürdig. Bärbel Höhn hat nur zwei Ziele: Macht und Pfründe, egal mit wem. Noch vor kurzem hat sie für schwarz-grün in NRW geworben, jetzt macht sie in rot-rot-grün. Als NRW Umweltministerin genehmigte sie den Braunkohletagebau Garzweiler II, den Steinkohlebergbau Walsum hatte sie betrieben. Jetzt kämpft sie gegen moderne, umweltfreundlichere Kohlekraftwerke, bei deren Inbetriebnahme alte Dreckschleudern abgeschaltet werden sollen. Rotaviren im Trinkwasser bei 20% der Proben aus der Region Aachen waren ihr egal. 10 Jahre ließ sich die Frontfrau im Fond eines Audi A 8 chauffieren und fordert jetzt umweltfreundliche Fahrzeuge für den Fahrdienst des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung. Wer glaubt Bärbel Höhn noch irgendetwas? Von dieser Frau werden wir doch nur verhöhnt!
Bärbel Höhn –
es wär so schön
sie gehn
zu sehn …
Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann
soddemann-aachen@t-online.de
http://sites.google.com/site/trinkwasservirenalarm/Trinkwasser-Viren?pageUrlChanged=Trinkwasser-Viren