Anna-Lena Orlowski, Spitzenkandidatin der Linkspartei, im Video-Interview
Dreimal muss man nur noch aufstehen – dann stehen die Kommunalwahlen in ganz Nordrhein-Westfalen und somit auch in Olfen und Bochum an. Mit dem heutigen Video ist die Reihe der Video-Interviews zur Kommunalwahl in Bochum abgeschlossen.
Nach den vier Oberbürgermeister-Kandidaten (in chronologischer Reihenfolge: Lothar Gräfingholt (CDU), Jens Lücking (FDP), Günter Gleising (Soziale Liste) und Dr. Ottilie Scholz (SPD)) waren die Spitzenkandidaten der anderen im Rat vertretenen Parteien dran, als da wären Astrid Platzmann (Bündnis ’90/Die Grünen) und Klaus-Peter Hülder (UWG Wattenscheid).
Heute stand als letzte Spitzenkandidatin Anna-Lena Orlowski (Die Linke) vor meiner Kamera, die beim WAZ-Wahlforum laut dem WAZ-Kommentar Auf Augenhöhe am meisten Sympathiepunkte machte.
In dem Interview erklärt Orlowski warum seitens der Linkspartei keine eigene Oberbürgermeisterkandidatur an den Start gegangen ist, welche beiden der vier Kandidaten am ehesten ihre persönliche(!) Stimme erhalten, welche Ziele die Linkspartei im Rat bisher durchsetzen wollte – und zukünftig durchsetzen will:
Interview mit Anna-Lena Orlowski (Die Linke) von Jens Matheuszik bei Vimeo
(bei YouTube: einfache bzw. höhere Qualität)
Vielleicht fehlen mir ein paar Hintergrundinformationen, aber ein kostenloses Girokonto für Sozialschwache gibt es doch bei der Sparkasse? Das weiß ich ziemlich sicher, wenn es z.B. um Bezieher von Grundsicherungsrente geht – muss man bei der Sparkasse beantragen. So ein „Guthabenkonto“ kann man allerdings nicht überziehen, man bekommt also keinen Dispo-Kredit eingeräumt.
@63mg (1):
Also ich habe die Information, dass ein Girokonto bei der Sparkasse Bochum nicht kostenlos ist, wenn man nicht gerade Schüler, Student oder so ist.
Ich hab heute mal direkt am Schalter nachgefragt. Meine Informationsstand, es gäbe für (fast) alle sozialschwachen ein gebührenfreies Girokonto bei der Sparkasse, war wohl von anno vor-HartzIV.
Also Bezieher von AlG2 (vulgo `HartzIV´) bekommen grundsätzlich kein gebührenfreies Girokonto. Allerdings scheint die Sparkasse auch Ausnahmen zu machen, nach Gutdünken wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn z.B. jemand Sozialhilfe oder Grundsicherungsrente bekommt. Nachfragen lohnt sich da wohl.
Ich hätte die Dame von der Sparkasse gerne noch etwas mehr in die Zange genommen, aber sie schien mir etwas überfordert mit meinen Fragen. Und außerdem war der 1. des Monats, also rappelvoll mit Kunden hinter mir ;)
@63mg (3):
Das mit dem Gutdünken ist natürlich nicht toll.