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Jens Matheuszik — 4. Juni 2009, 05:23 Uhr

Europawahlen: Ich habe gewählt!


Europawahl 2009Am kommenden Sonntag, den 7. Juni 2009, finden die Europawahlen statt.

Natürlich hatte ich auch vor meinem eigenen Wahlaufruf zu folgen. Da ich jedoch am kommenden Sonntag kaum Zeit habe und ich auf Nummer Sicher gehen wollte, habe ich Briefwahl beantragt.

Wobei ich eigentlich fast immer Briefwahl mache – denn wenn ich mich recht entsinne war ich bei fast jeder Wahl in den letzten Jahren auch Wahlhelfer in Olfen. Da ich an den Wahlsonntagen dann meistens eh sehr viel mit der jeweiligen Wahl zu tun habe, wähle ich dann selber fast immer per Brief.

Auf meine Anforderung zur Briefwahl über die Wahlbenachrichtigungskarte kamen die Briefwahlunterlagen (siehe oben) dann bei mir an:

Europawahl 2009Der eigentliche Stimmzettel zur Europawahl ist dann doch sehr umfangreich (siehe Abbildung rechts).

Neben den klassischen, etablierten Parteien kandideren auch einige eher exotische Parteien und Gruppierungen, von denen man bisher teilweise nie was gehört hat ((und wahrscheinlich auch nie wieder was hören wird)).

Es ist auch schon recht amüsant, wenn man sich den Stimmzettel mal genauer anschaut:
So verstehe ich nicht so wirklich, warum die Rentnerinnen- und Rentner-Partei ((bitte nicht mit der Rentner-Partei verwechseln, die auf dem Stimmzettel in direkter Nähe abgedruckt ist!)) eigentlich nur Männer und keine Frauen auf ihrer Liste stehen hat. Und dass eine Gruppierung das Kürzel FBI verwendet, sorgt irgendwie auch für ein Schmunzeln.

Europawahl 2009Aber egal wie lang der Stimmzettel auch ist, egal wieviele Parteien, Gruppierungen usw. drauf stehen – jeder Wähler, jede Wählerin hat nur ein Kreuz. Und genau dieses eine Kreuz habe ich gemacht.

Was konkret bleibt angesichts des Wahlgeheimnisses ((was ich nicht beabsichtige aufzudecken)) auch ein Geheimnis. Dahingehend hilft auch nicht wirklich mein Ergebnis beim Wahl-O-Mat zu den Europawahlen… ;)

Nach dem Ankreuzen beginnt fast der schwierigste Teil der Prozedur – das Zusammenfalten des Stimmzettels, um ihn in den Wahlumschlag zu legen. Aber es hat geklappt – siehe Abbildung.

Wer selber jetzt noch seine Briefwahlunterlagen zu Hause hat, sollte sich sputen – der Wahlumschlag muss rechtzeitig ankommen, sonst zählt die Stimme nachher nicht!
Es empfiehlt sich daher den Wahlumschlag schon ein paar Tage vorher abzuschicken oder – ggf. noch besser – persönlich vor Ort ((beim Wahlamt, im Bürgerbüro)) abzugeben.


3 Kommentare »

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  1. (1) Pingback von Persönlicher Europawahlaufruf » Pottblog @ 4. Juni 2009, 16:23 Uhr

    […] ich bereits bei der Europawahl per Brief gewählt habe, hier noch eine witzig Sache, die der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) zur […]


  2. (2) Kommentar von Wahlfisch @ 29. Juli 2010, 14:36 Uhr

    Ich hab diesen Blog zwar erst sehr spät gefunden, muss aber trotzdem was an dieser Stelle loswerden: Hatte meine Unterlagen für die Briefwahl, weil ich auf Montage quer durch die Bundesrepublik unterwegs war, schon 3 Wochen vor der Europawahl angefordert. Wisst ihr, wann die ankamen? Am 7. Juni. Toll, soviel dazu!


  3. (3) Kommentar von Jens @ 28. August 2010, 12:30 Uhr

    @Wahlfisch (2):
    Naja, das ist wohl nur ein Einzelfall und zur Not hätte man ja zwischendurch auch mal nachhaken können.


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