Dönninghaus, Mambo Kurt, Rote Laterne und Maggie Abendroths neuester Fall
Vor einigen Tagen wurde der Roman umgenietet. Maggie Abendroth und der alten Narren tödliches Geschwätz in einem Bochumer Friseursalon vorgestellt.
Ebenfalls an einem etwas ungewöhnlichen Ort fand am gestrigen Sonntag die Lesung zum inzwischen schon dritten Roman der Maggie Abendroth-Reihe der Bochumer Autorinnen Minck & Minck statt: Mitten auf dem Bochumer Kiez, genauer gesagt in der Roten Laterne fand die erste öffentliche Lesung des Romanes statt, der die Protagonistin auch öfters in die Bochumer Gußstahlstraße führt.
Die Lesung auf dem Kiez, für die die Eintrittskarten zugunsten von Madonna e.V. verkauft wurden, stieß auf ein großes Interesse:
Schon von weitem sah man eine richtige Schlange vor der Roten Laterne und auch innen zeigte sich das zu erwartende Bild (siehe Bild): Es war voll.
So voll, dass sogar einige interessierte Gäste abgewiesen werden mussten.
Die mehr als dreistellige Zuschauerzahl ((wie ich auf diese Zahl komme erkläre ich noch später)) konnte bei dieser Lesung insgesamt sechs einzelne Ausschnitte aus dem neuesten Maggie Abendroth-Roman sich anhören, die auf bekannte Weise (siehe auch die Besprechungen zum ersten wie auch zweiten Teil) Ruhrgebietsatmosphäre, Spannung und Wortwitz kombinierten und Lust auf mehr machten ((deswegen habe ich dann auch gleich zugegriffen und mir den Roman signieren lassen)).
Nach den ersten drei kurzen Episoden gab es eine kurze Pause – für Dönninghaus, Mambo Kurt und die Raucher. Denn mit den 5,- Euro Eintritt bekam man eine Wertmarke, die man draußen gegen „die Echte“ von Dönninghaus einlösen konnte. Aber nur wenn man eine der ersten 100 Personen war, denn danach gab’s dann keine mehr. Während der Pause unterhielt Mambo Kurt an der Orgel die anwesenden Gäste – so diese nicht Raucher waren und ihrem Laster draußen frönten.