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Jens Matheuszik — 5. Januar 2009, 12:23 Uhr

Ruhr Nachrichten stellen „Castroper Geschichten“ vor


Castroper GeschichtenUnter der Überschrift Der Geschichtenerzähler berichten die Ruhr Nachrichten heute auf Seite 3 über den wohl ältesten Blogger des Ruhrgebietes:

Hans Frackowiak bloggt unter http://www.castroper-geschichten.de/ und erzählt dort – wer hätte es bei dem Titel geahnt? – Geschichten aus Castrop-Rauxel ((übrigens meiner Geburtsstadt)).

Den eigentlichen Ruhr Nachrichten-Artikel habe ich – jedenfalls unter der oben genannten Ãœberschrift – nicht im Netz gefunden, dafür aber einen entsprechenden Artikel im Lokalteil Castrop-Rauxel:

Unter dem schöneren Titel Castroper Geschichten von einem der ältesten Blogger Deutschlands erfährt man einiges über die Blogleidenschaft von Hans Frackowiak:

Bunt gemischt und mitten aus dem Leben sind die Geschichten von Hans Frackowiak. Die Zeitspanne reicht von 1932, seinem ersten Besuch im Stadtgarten, bis heute. Der gebürtiger Castroper schreibt über Erlebnisse aus seinem Alltag, ob eine Schlagwetterexplosion auf Zeche Mont-Cenis, Besuche bei Freunden im hohen Norden, oder ein Blumenklau im Stadtgarten.
[…]
Alles soll stimmen

Die Leser können sich darauf verlassen, dass alle Geschichten wirklich so passiert sind, wie sie im Blog stehen. „Wenn ich mir mal mit einem Datum nicht sicher bin, frage ich nach oder suche im Internet. Wenn man schon was schreibt, dann soll das ja auch alles stimmen“, sagt Frackowiak, der seine Geschichten trotz aller Technik zunächst handschriftlich vorschreibt.

Wer also z.B. über das Ende von Erin ((einer Zeche in Castrop-Rauxel; an Erin habe ich recht alte Erinnerungen, da ich mich an ein Plakat oder ähnliches namens „Erin darf nicht sterben“ aus meiner frühesten Kindheit erinnern kann)) etwas erfahren will, kann das jetzt aus erster Hand!


3 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Julian @ 5. Januar 2009, 12:48 Uhr

    Die Seite ist richtig klasse. Finde ich mehr als bewundernswert, dass jemand in dem Alter den Schritt tut, sich mit dem Medium Internet beschäftigt, und seine Geschichten ins Netz stellt. Besonders interessant finde ich die Artikel über die Zeche Mont Cenis. Da ist mein Uroppa eingefahren.

    Da krisse richtich Heimweh, Ker!


  2. (2) Kommentar von Nadine @ 7. Januar 2009, 10:14 Uhr

    Wow, das ist wirklich bewundernswert, sich in dem Alter noch mit dem Internet auseinander zu setzen. Ich finde diesem Mann gebührt Respekt wie kaum einem anderen. Besonders schön finde ich aber, dass er die Geschichten alle handschriftlich vorbereitet, obwohl er sich ja scheinbar recht gut mit PC und Co. auskennen muss.


  3. (3) Kommentar von Jens @ 25. Januar 2009, 15:37 Uhr

    @Julian (1):
    Ja, solche Blogangebote sind wirklich schön.

    @Nadine (2):
    Das mit dem handschriftlichen – das war für mich das einzige was ich … nun ja … merkwürdig fand, denn wenn man sich eh am PC auskennt, dann sollte man das auch ruhig gleich dort tippen. Aber das ist nur meine Meinung dazu.


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