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Jens Matheuszik — 13. Dezember 2008, 17:44 Uhr

Manni Breuckmann verabschiedet sich aus der Bundesliga-Konferenz im Radio


HalbzeitpauseVor wenigen Minuten endete die aktive Karriere von Manfred Breuckmann (besser als Manni Breuckmann bekannt) als Radioreporter des WDR.

Vor allem für seine Beiträge in der Bundesliga-Konferenz des WDR war Manni Breuckmann sehr bekannt, der aufgrund der von ihm beantragten Altersteilzeit heute beim Spiel des VfL Bochum gegen den 1. FC Köln zum letzten Mal sich an die Hörer vor den Radios richtete. Aus gesetzlichen Gründen wird er während der sogenannten „Freistellungsphase“ seiner Altersteilzeit auch nicht freiberuflich vor das WDR-Mikrofon treten.

Der aus Datteln (dem Nachbarort von Olfen) stammende Breuckmann gilt als Anhänger des Ruhrgebiets-Fußballs an sich, auch wenn ihm (wohl zurecht) eine gewisse Affinität zum FC Schalke 04 nach gesagt wird.

Mit den (sinngemäß; Manni Breuckmann war ein wenig zu schnell für mich…) Worten

„Bochum gegen den 1. FC Köln. Die letzten Sekunden, dann ist das Spiel zu Ende. Der 1. FC Köln hat mit neun Mann am Ende beim Vfl Bochum mit 2:1 gewonnen. Das war’s für mich. Ich habe geschrien, ich habe geflüstert, ich habe gefroren, ich habe gegähnt und ich habe Spaß gehabt in den letzten 36 Jahren.“

verabschiedete er sich aus Bochum und der Bundesliga-Konferenz im Radio.

Ich werde Manni Breuckmann in Zukunft vermissen. Gerade wenn ich am Bundesliga-Samstag mal mit dem Auto unterwegs war, hörte ich ihn gerne in der Bundesliga-Konferenz. Aber vielleicht behalten ja seine Radiokollegen, die am Schluß der Bundesliga-Konferenz hofften, dass man sich weiterhin hören würde, recht.

PS: Eine Übersicht über Manni Breuckmanns größte Spiele gibt es in der ARD-Mediabox.

PPS: Das abgebildete Bild stammt aus dem Beitrag Halbzeitpause. Damals erklärte ich Manni Breuckmann, dass ich aus Olfen kommen würde, was er als gebürtiger Dattelner natürlich kennt und mit einem lauten „Kitt Heil!“ beantwortete – denn so heißt seit 1834 der Karnevalsgruß der Karnevalistischen Gesellschaft (KG) Kitt Olfen.


5 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Carryboo @ 13. Dezember 2008, 21:59 Uhr

    Ich glaub, ich werd ihn ganz schön vermissen die erste zeit.


  2. (2) Kommentar von Blinkfeuer @ 13. Dezember 2008, 23:16 Uhr

    Letztens die Sendung für binationale Ehen, den „Doppelpaß“, gesehen, Leute? Exakt eine Hand voll „Journalisten“ küßten dem Hoeneß die Quanten. Nur Manni blieb standhaft!


  3. (3) Kommentar von asteinhaus @ 14. Dezember 2008, 08:38 Uhr

    Ich werde Mannis Stimme am Bundesliga-Samstag auch sehr vermissen. Dank dir für die Hintergrundsinformationen, die ich noch nicht hatte.

    PS: Er hat nicht nur gesagt, dass er gefroren hat, sondern auch geschwitzt. (Winter vs. Sommer) Mehr weiß ich leider auch nicht mehr.


  4. (4) Pingback von Live-Journalismus gegen Ãœberlive-Online-Journalismus « Begrenzte Wissenschaft @ 14. Dezember 2008, 12:24 Uhr

    […] Link via Pottblogger Jens Matheuszik, der auf der anderen Seite von Datteln geboren wurde wie als ich, mit […]


  5. (5) Kommentar von Jens @ 22. Dezember 2008, 00:19 Uhr

    @Carryboo (1):
    Nicht nur Du!

    @Blinkfeuer (2):
    Schaue ich eher selten… ist nicht so ganz mein Fall. Dafür stehe ich jedenfalls nicht auf. ;)

    @asteinhaus (3):
    Stimmt, „geschwitzt“ war auch noch dabei. Aber ich lass das jetzt mal so – quasi als Zeitdokument. ;)


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