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Jens Matheuszik — 29. November 2008, 07:56 Uhr

WDR berichtet über Kündigungen bei WAZ-Tochter MSG


Heute morgen berichtet(e) der Westdeutsche Rundfunk (WDR) sowohl im Radio (Regionalstudio Essen) als auch im Internet über die Kündigungen bei einer Tochtergesellschaft der WAZ-Mediengruppe.

Da es nicht so aussieht, als ob diese Meldung dauerhaft im Netz abrufbar sein wird, nachfolgend ein Vollzitat:

Essen: Kündigungen bei WAZ-Tochter
Die Essener WAZ-Mediengruppe hat offenbar die Kündigung von gut 20 Mitarbeitern einer Tochterfirma veranlasst. Betroffene sind Angestellte der Medienservice-Gesellschaft, die für die Reise- und Freizeit-Beilagen tätig sind. Die Journalistengewerkschaften nannten das Vorgehen des Konzerns vor Beginn der Sozialplanverhandlungen mit den Betriebsräten unerträglich. Der WAZ-Konzern hatte angekündigt, pro Jahr 30 Millionen Euro einsparen zu wollen. In welcher Form das geschieht, soll im Lauf der kommenden Woche geklärt werden.

Das ist nichts neues – das WAZ-Protestblog berichtete bereits vor über einer Woche über die geplanten Kündigungen bei der Medienservice-Gesellschaft (MSG), die Beilagen wie „Freizeit“ und „Reise“ für die Titel der WAZ-Mediengruppe erstellt.

Im Protestblog heißt es dazu:

Die Reise-Beilage, so war zu hören, soll künftig die Anzeigenabteilung erstellen, “Freizeit” wird ersatzlos gestrichen. Was aus “Märkte” und Verlagsbeilagen werden soll, will man noch entscheiden.

Zum Teil wird dies als erster „Testballon“ vor den eigentlichen Verhandlungen mit den Betriebsräten über Sozialpläne gewertet.

Weitere Details kann man in diesem Kommentar lesen.


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