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Jens Matheuszik — 10. Oktober 2008, 07:23 Uhr

IVW-Zahlen September 2008 für DerWesten.de und rp-online.de


DerWestenWie schon quasi „traditionell“ gibt es auch Anfang Oktober die sogenannten IVW-Zahlen für DerWesten.de, dem Internet-Portal der WAZ-Mediengruppe, und rp-online.de, dem Online-Ableger der Rheinischen Post.

Während im September andere Internet-Medien, vor allem die aus der Wirtschaftswelt berichten, teilweise deutliche Steigerungen bei den IVW-Zahlen hatten, sieht das bei den beiden Regionalportal anders aus:

Während rp-online.de rund 4,5 Millionen PIs verlor, blieb DerWesten.de fast stabil und musste „nur“ rund eine Millionen PI weniger verzeichnen. Der Abstand zwischen beiden Portalen hat sich dadurch deutllich verringert.

Im Vergleich zu beiden Angeboten haben die alten Titel der WAZ-Mediengruppe (grauer Balken) im September 2007 (als Referenzmonat) deutlich mehr verloren – wobei das natürlich auch damit zu tun haben mag, dass das quasi der letzte Monat vor dem Start von DerWesten.de als gemeinsames Internet-Portal der fünf Einzeltitel war.


8 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Micha @ 10. Oktober 2008, 12:32 Uhr

    Genial! DerWesten, in den die WAZ-Gruppe so viel investierte, bleibt weiter auf dem mickrigen Niveau der Vorgängerportale. Dazu werden die Druckausgaben von WAZ, NRZ, WP und WR sehenden Auges gegen die Wand gefahren, indem deren redaktionelle Inhalte vor jedem Andruck kostenlos in DerWesten verramscht werden. Wohl auch ein Grund für Auflagenrückgänge und damit für die angedrohten „betriebsbedingten Kündigungen“ im Zeitungsbereich der WAZ.


  2. (2) Kommentar von malte @ 11. Oktober 2008, 08:55 Uhr

    Betriebsbedingten Kündigungen, Halbtagsstellen, kein Geld für Artikel die online gestellt werden usw. Dazu kommt kaum Kontrolle des Portals, also Forenbeiträge und Kommentare. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch alles gut geht?

    M.


  3. (3) Kommentar von Jens @ 12. Oktober 2008, 00:23 Uhr

    @Micha (1):
    Also die Zahlen zeigen nicht, dass DerWesten auf dem Niveau der alten Titel bleibt. Die hohen grauen Werte im August 2007 haben wohl mit der Love Parade (damals in Essen) zu tun.

    @malte (2):
    Soviel ich weiß wird in den Kommentaren sehr wohl kontrolliert.


  4. (4) Kommentar von Dennis @ 20. Oktober 2008, 14:30 Uhr

    Selbstverständlich wird da kontrolliert.


  5. (5) Pingback von 50hz - Werkstatt für Netzkommunikation » Blogarchiv » DerWesten: Kein Kaffee und nur saure Milch @ 22. Oktober 2008, 14:53 Uhr

    […] DerWesten scheint das alles offenbar nicht im Wege zu stehen. Die Zugriffszahlen entwickeln sich recht positiv. Gleichzeitig geraten die Auflagen der Prinausgaben jedoch weiter ins Rutschen. Mag sein, dass ich […]


  6. (6) Pingback von IVW-Zahlen 2008 für DerWesten.de und rp-online.de » Pottblog @ 27. Januar 2009, 07:24 Uhr

    […] es zuletzt im Oktober 2008 die Ausweisung der IVW-Zahlen für DerWesten.de und rp-online.de gab, will ich jetzt die vor einiger Zeit begonnene Reihe dann doch auch noch beenden – und zwar mit […]


  7. (7) Kommentar von Nie_wieder_waz @ 29. Juli 2009, 07:13 Uhr

    Das WAZ-Portal „Der Westen“ wird zum „Leserkiller“. Da nämlich nachts keine Moderatoren zugegen sind, herrscht auf den Kommentarseiten und im Forum pure Anarchie. Leser beleidigen munter Leser, diffamieren sich gegenseitig, sparen auch nicht mit gegenseitigen Unterstellungen. Linksradiakle gegen Rechtsradikale – alles möglich,m alles unzensiert. Doch wehe, Betroffene machen Ihren Anspruch auf Löschung solcher zum Teil auch rechtswidriger Kommentare geltend. Dann blockt der Konzern ab. Die Folge: wutentbrannte Abbo-Kündigungen.Hektisch wird man im Justitiar allerdings, wenn sich Anwälte von betroffenen zu Wort melden.
    Aber nicht nur Leser dreschen auf Leser ein. Auch die im Konzern arbeitenden Redakteure müssen offenbar Schmähungen, Verleumdungen etc. hinn ehmen. Soviel dickes Fell muss schon ein Redakteur im Hause Hombach haben, wenn er weiter beschäftigt werden möchte, dass er sich mal öffentlich im Forum oder auf den Kommentarseiten beleidigen läßt.
    Früher – ja, als es noch keinen schnellen Rufmord-Klick im Internet gab und Leser sich mit Biriefen an die Redaktion wandten – hatten Beleidiigungen und Diffamierungen keine Chance auf Veröffentlichungen. Dank Katharina Borchert ist das nun bei der WAZ-Gruppe auch anders geworden. Auf der Strecke geblieben ist allerdings die publizistische Verantwortung.


  8. (8) Kommentar von Jens @ 30. Juli 2009, 07:02 Uhr

    @Nie_wieder_waz (7):
    Ehrlich gesagt finde ich, dass das Bild hier zu schwarz gemalt wird. Abgesehen davon, dass es meines Wissens auch schon „vor dem Westen“ Kommentarmöglichkeiten via Forum gab, ist es natürlich schon so, dass die Kommentare bei DerWesten manchmal etwas starker Tobak sind.

    Warum das ganze – trotz Community-Management – so ist, kann ich mir jedoch nicht wirklich erklären und höchstens Mutmaßungen anstellen.


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