Lachen mit der Telekom
Nebenstehende Werbung der Telekom, die ich vor kurzem in der WAZ gesehen hatte, bringt mich doch ein wenig zum Lachen.
Aber nicht zum amüsierten Lachen – eher zum hämischen Lachen. Seit einiger Zeit nutze ich T-Home Entertain, so dass ich mit Hilfe der Telekom nicht nur telefonieren und im Internet surfen kann, sondern auch mittels Internet fernsehen kann (IPTV).
Das Fernsehsignal kommt in diesem Fall unabhängig von DVB-T, DVB-S oder DVB-C direkt über die Telefondose und eigentlich läuft das ganze recht gut. Es gab zwar schon den einen oder anderen Aussetzer; auch gibt es einige systembedingte Nachteile, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.
Was mich jedoch sehr nervt ist die Tatsache, dass die normale Telekom-Hotline 0800 / 330 1000 (kostenfrei) bei so gut wie keiner T-Home Entertain-Problematik helfen kann. Dort liegen dann nach Auskunft der Hotline-Mitarbeiter die Entertain-Informationen nicht vor und man möge doch bitte mit der Entertain-Hotline sprechen. Diese ist natürlich grundsätzlich nur über eine 01805-Nummer erreichbar und damit kostenpflichtig.
Wenn man dann solche Anzeigen sieht, dann ist das ehrlich gesagt etwas lächerlich – denn bei Problemen bekommt man oft als erstes diese 01805-Nummer genannt. Konsequentes Beharren auf eine Direktverbindung hilft jedoch meistens – und manchmal bekommt man von den Mitarbeitern auch eine kostenfreie Hotline genannt. Zwar bedeutet das noch lange nicht, dass diese Nummer auch funktioniert (mir nannte man mal eine Nummer, bei der man nur per Bandansage auf die 01805-Nummer hingewiesen wurde), aber letztens gelang es mir dann doch nach fast einer Stunde in diversen Warteschleifen mein Anliegen vorzubringen.
Ob das ganze auch etwas bewirkt hat, wird sich zeigen… inzwischen warte ich schon ein paar Tage auf die mir zugesagte Post in der Angelegenheit. Dann gibt es auch mal wieder was neues in Sachen T-Home Entertain hier im Pottblog.
Aufgelesen: 27…
Die 3-Millionen-Euro-Frage
Den Reichen die Pflicht zum Schönen. Andernfalls verdienen sie zu sterben.
Muriel Barbery, zitiert bei Anke
Und die Armen, haben die eine Pflicht zum Hässlichen? Einen Fluch zum Umschönen? E…
Am besten eine Online-Meldung aufgeben. Man bekommt zwar eine Menge konfuse Emails zurück, aber das Problem wird gelöst. Letztes Mal bekam ich fünf Mails kurz nach der Meldung, angefangen von der einfachen Eingangsbestätigung bis zu „wir konnten kein Problem feststellen“. Hä? Einen Tag später die Mail „Der Fehler wurde behoben“. War bis jetzt jedes Mal so. Ob das eine Strategie der Kundenverwirrung ist oder ihr internes Chaos widerspiegelt. Who knows? Jedenfalls klappt es mit der Online-Meldung trotzdem.
@LostBit:
Bei Mails brauchen die aber immer ewig…
Dann haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht, bei mir ging’s immer flott.
Das einzige, was mich immer an dem ganzen Procedere stört, ist das Durchhangeln durch die tausend Fragen im Online-Meldungsformular. Möchte mal wissen, wie hoch da die Abbrecherquote ist, dann gäbe es bestimmt noch mal was zu lachen. *g*
@LostBit:
Ja, das hat mich letztens (bei einer T-Mobile-Frage) auch sehr gestört. Ich gehe davon aus, dass wohl ein nicht kleiner Teil der Nutzer deswegen seine Anfragen nicht endgültig abschicken kann.
Warum steht hier immer noch die Mail-Adresse?
@Reiher (6):
Welche eMail-Adresse?
[…] Lachen mit der TelekomT-Home Entertain: Sehr erfreulicher Anruf bei der HotlineT-Home Entertain: Installation des Media-Receivers am frühen MorgenT-Home Entertain: Gehört man zu den ersten 20.000 Kunden, für die es die Bundesliga umsonst gibt?T-Home Entertain: Neue Werbung vom Media-Markt […]