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Jens Matheuszik — 23. Mai 2008, 07:23 Uhr

T-Home Entertain verführt zum ungeschützten Geld ausgeben


T-Home EntertainVor geraumer Zeit entschied ich mich das damals neueste Telekom-Produkt T-Home Entertain zu bestellen.

Hauptgrund war, dass ich in meiner Wohnung kein Kabel-Fernsehen habe und der Satelliten-Empfang deutlich eingeschränkt war. DVB-T fiel dann mangels DVB-T-Receiver auch weg und nur über den PC mit integrierter DVB-T-Karte wollte ich auch nicht schauen. Da ich rechnerisch im Vergleich zu meinen normalen Telefon- und Internet-Flatrates nur 10,- Euro mehr pro Monat zahlen musste, war das auch finanziell kein großes Problem.

Seitdem ich T-Home Entertain habe berichtete ich bereits einige Male über meine Erfahrungen und zum Teil auch Probleme mit T-Home Entertain. Jetzt gibt es mal wieder eine neue „Episode“ (ich bin übrigens am Ãœberlegen ob ich nicht einfach alle T-Home Entertain betreffenden Artikel verlinken sollte, damit man sich „durchklicken“ kann):

Während ich noch auf das schriftliche Angebot der Telekom zur Änderung meines Tarifes warte (da die Preise gesenkt wurden), habe ich letztens zum zweiten Mal einen Film via Video on Demand mir angeschaut. Diesmal klappte es ohne ärgerliche Aussetzer (wie bei meiner Video on Demand-Premiere), aber was mich ein wenig entsetzt hat:

Ich kann bei T-Home Entertain Videos einfach so bestellen – da gibt es keine PIN-Abfrage oder ähnliches. Sprich: Ich wähle einen Film aus, gebe an, dass ich den sehen will, bekomme eine Abfrage ob ich das wirklich will und schon ist (nach Bestätigung) der Film gebucht, kann direkt bzw. innerhalb von 24 Stunden angesehen werden und 1,99 Euro (in meinem Fall für Chuck und Larry – Zwei wie Feuer und Flamme) werden bei der nächsten Rechnung abgebucht.

Ich frage mich da ein wenig, ob das sinnvoll ist. Ich habe schließlich eine Standard-PIN für T-Home Entertain bekommen, die ich selbst bei Lappalien wie freier Aufnahme, d.h. wenn ich ohne Programmübersicht frei den Kanal und die Aufnahmezeit bestimmen will, eingeben muss. Aber wenn’s um liebe Geld (der Telekom) geht, dann geht das einfach so…

Gerade Eltern sollten daher vielleicht etwas aufpassen – da ein gewisser Jugendschutz sowieso schon bei T-Home Entertain genutzt wird (es gibt noch eine „ab 18“-PIN, die man aber irgendwie anfordern muss), sollte man vielleicht die normale PIN für jede finanziell bedeutende Transaktion einführen.


2 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Mark @ 24. Mai 2008, 22:48 Uhr

    Oh, diese Funktion gibt es aber, scheint aber wohl nicht standardmäßig aktiviert zu sein.

    Hier findest du die Einstellung:

    Im Menü -> Einstellungen -> Allgemein -> Jugendschutz -> Kauf/Ändern -> Kaufvorgänge sperren (hier muss ein Schloss gesetzt werden)

    Dann wir vor jedem Kauf die Pin-Eingabe nötig ;-)


  2. (2) Kommentar von Jens @ 25. Mai 2008, 18:34 Uhr

    @Mark:
    Oh, Danke! Das wußte ich nicht. Werde ich nachher direkt mal ausprobieren.


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