Warum ich – im Gegensatz zu Frau Gröner – nicht auf DPD setze…
Das ist wirklich amüsant:
Da lese ich gerade den Beitrag Guten Tag, ich bin Ihr Dienstleister, was können Sie für mich tun? in dem Anke Gröner schildert, welche Erfahrungen sie mit der Post bzw. DHL gemacht hat. Ihre Quintessenz lautet:
„(Aber wenn ich mal eins [Paket; Anm.d.Bloggers] verschicken will, ruf ich jetzt lieber DPD an.)“
Ich kann das natürlich angesichts des geschilderten Vorrfalles nachvollziehen. Für mich sieht das aber ganz anders aus:
22. April: In meinem Briefkasten liegt eine DPD-Benachrichtigung. Es wäre für mich etwas angekommen, aber ich war um 11.00 Uhr nicht da. Naja – kein Wunder, um die Uhrzeit arbeite ich normalerweise. Die nächste Zustellung würde am nächsten Tag (23. April) zwischen 08.00 und 16.00 Uhr stattfinden.
23. April: Das Zeitfenster von 08.00 bis 16.00 Uhr ist natürlich nicht optimal, doch zufälligerweise habe ich an diesem Tag frei und meinen ersten Termin um 11.00 Uhr. Um kurz nach 10.00 Uhr fuhr ich dann los – natürlich war bis zu diesem Zeitpunkt nichts da.
Als ich dann nachher so um ca. 20.00 Uhr zu Hause war lag im Briefkasten keine zweite Benachrichtigungskarte.
Auf dieser zweiten Karte hätte dann eventuell gestanden, dass das Paket im Haus abgegeben wurde oder aber, dass ein erneuter Termin vereinbart werden sollte.
Tage später: Immer noch kein neuer Versuch der Zustellung.
www.neuzustellung.de: Nach ein paar Tagen und nach einer Rückfrage im Haus („Ist da eventuell etwas von DPD für mich gekommen?“) schaue ich mir die Webseite www.neuzustellung.de von DPD an und versuche über meine Sendung etwas zu erfahren.
Leider kann ich dieser Seite nur entnehmen, dass wohl am 23. April ein erneuter Zustellversuch unternommen wurde. Mein Versuch einen neuen Termin zu vereinbaren scheitert und man bittet mich die 01805-Nummer von DPD anzurufen.
30. April 2008: Ich rufe bei der kostenpflichtigen 01805-Hotline an und muss mir für 14 ct/min erstmal fast eine halbe Minute lang eine Ansage anhören, dass ich über die Internet-Seite www.neuzustellung.de eine Neuzustellung veranlassen kann. Nachdem man mir mitteilte, was ich eh wusste lande ich erstmal in irgendeiner (natürlich weiterhin kostenpflichtigen) Warteschleife und nach einiger Zeit endlich bei einer Person aus Fleisch und Blut. Dort erfahre ich, dass am 22. April die erste Zustellung erfolgen sollte, am 23. April dann der zweite Versuch und dann schon kurze Zeit später sogar ein dritter Versuch und jetzt das ganze wieder im Lager sei und zurückgehen würde und ich mich hätte eher melden sollen.
Ich sage dazu der mehr oder weniger freundlichen DPD-Dame, dass ich mich nach der zweiten Benachrichtigungskarte sicherlich gemeldet hätte – aber die kam nicht. Und eine dritte erst recht nicht.
Da jedoch das Paket noch im Lager sei würde sie eine erneute Zustellung veranlassen. Diese sollte von 08.00 bis 16.00 Uhr erfolgen – und zwar am Freitag, den 2. Mai. Diesmal direkt an meine Büroadresse.
2. Mai 2008: Eigentlich wollte ich mal freitags eher in den Feierabend gehen – aber das Warten auf DPD passte gut mit der kurzfristig dazugekommenen Arbeit überein. Als ich dann irgendwann deutlich später nach Hause ging war natürlich kein Paket da.
5. Mai 2008: Auch heute noch kein Paket von DPD.
6. Mai 2008: Immer noch nicht. Nachdem ich mich beeilt hatte (die DPD-Hotline hat nur bis 18.00 Uhr auf) kam ich noch gerade rechtzeitig zu Hause an um bei DPD anzurufen. Natürlich bekam ich auch wieder den bekannten Text zu hören, landete in der bekannten Warteschleife und mußte warten, warten und warten.
Die Lösung: Nachdem ich dann die Paketnummer nannte erfuhr ich dann durch die eher gelangweilt klingende DPD-Mitarbeiterin, dass mein Paket schon vor kurzem zurück an den Versender gegangen sei, weil die drei Zustellversuche bei mir erfolglos gewesen seien. Ich verzichtete darauf ihr zu erklären, dass ich eigentlich nur einen Zustellversuch mitbekommen habe und sagte daher nur, dass ich doch extra vor kurzem (nach den drei Versuchen) eine Neuzustellung veranlasst hätte.
Die Neuzustellung an die Büroanschrift sei dort verzeichnet – aber das hätte nicht geklappt, da sich dort etwas überschnitten hätte.
Meine Meinung zu DPD:
Okay, ich hätte natürlich etwas eher auf den ersten Zustellversuch reagieren sollen – aber normalerweise gibt es halt mehr als eine Benachrichtigung und daher verzichtete ich erst einmal. Was mein Fehler war. Neben den fehlenden Benachrichtigungen finde ich jedoch deren Hotline negativ, die mir erst einmal eine halbe Minute erzählt, dass ich das ganze auch via Internet machen könne. Das dann jedoch eine vereinbarte Neuzustellung auch scheitert kann meiner Meinung nach nicht richtig sein. Und wenn sich da wirklich was überschnitten haben sollte, dann sollte man meiner Meinung nach den Kunden entsprechend informieren.
Insofern – und da unterscheide ich mich dann von der geschätzten Blogkollegin – werde ich für mich persönlich lieber auf DPD verzichten.
PS: Das Paket selbst habe ich leider immer noch nicht. Da ich aber über Handy, Rasierer und Zahnbürste verfüge ist das jetzt nicht ganz so schlimm. Ärgerlich dennoch…
Ich musste ja leider auch in den letzten Wochen mehrfach feststellen, wie toll das mit der Dienstleistung am Kunden funktioniert. Mal abgesehen von gewissen Zustellunternehmen gibt es da noch so einen „Anbieter für Gespräche“, dessen erster Buchstabe T. ist.
Ich finde es nur schlimm, dass man als Kunde gar nichts machen kann. Beschweren hilft auch nicht weiter.
Kommt mir sehr bekannt nur – ich hatte diesen „Spaß“ mehrfach mit Trans-O-Flex. Die Krönung war der Anruf bei der Hotline mit dem Versuch die Lieferung an meine Büroadresse umzuleiten: „Ich trage das hier mal ein und hoffe dass es klappt“. Hat es nicht – aber ein Nachbar war so freundlich das Paket anzunehmen.
Kenne sowohl Deines als auch Ankes Schicksal – und wenn Du noch wen auftreibst hier, der schon mal Ware von Hermes oder UPS bekommen hat: dessen Schicksal kenn ich auch *lach* toll ist immer, wenn man Dich nicht erreichen kann, weil man – auch wenns fürs Ruhrgebiet vielleicht nicht üblich ist – auf der Arbeit ist und man Dir Tag für Tag wieder vorschlägt, es am nächsten Tag um die gleiche Zeit noch einmal zu probieren *grummel*
Ich kann in diesem Zusammehang die Kombination aus DHL und Packstation empfehlen. Damit spart man sich jeden Kontakt mit Paketboten und jede Menge Ärger. Zumindest bei mir kommen die Sachen pünktlich bei den Stationen an und ich kann sie dann in Ruhe rund um die Uhr abholen.
habe eigentlich auch noch keine schlechten erfahrungen damit gemacht. okay fehler passieren in jedem betriebsablauf, überall geht vielleicht „eben mal“ was unter den tisch. aber im großen und ganzen…
Der Bericht kommt mir gerade recht, denn ich erwartete letzte Woche ein Paket, nachdem ich mich beim Versender erkundigt hatte und dieser mir sagte, dass es unterwegs sei. Als 1 Woche vergangen war und ich immer noch nichts bekommen hatte, ergab die Nachfrage beim Versender, dass es mir schon längst hätte zugestellt werden müssen. Ich hatte aber keine Karte im Briefkasten. Als ich dann zur Post ging, mußte ich hören, dass das Paket am Tag vorher an den Absender zurückgegangen war, weil die 7 Tage Aufbewahrungsfrist vorbei waren. Jetzt kann ich wieder 4 Wochen warten, denn der Versender, bei dem ich neu bestellt habe, sagte mir, dass der Artikel vergriffen ist. Service-Wüste Deutschland!!
@Nicole (1):
Manchmal hilft einem persönlich die Beschwerde, weil man dann mal seinen Frust los werden konnte.
@Freddy (2):
Wenigstens kam es ja an. Mein Päckchen ist verschollen.
@Casi (3):
Ja, ich frage mich manchmal wirklich, ob Paketzusteller von einer Vollarbeitslosigkeit ausgehen. Das z.B. die DPD-Hotline nur bis 18 Uhr erreichbar ist, ist auch so ’ne ganz tolle Sache.
@Ria (4):
Ich bin ja bereits Nutzer einer Packstation und auch wirklich Fan davon. Ich habe sogar schon Versandhändler aussortiert, weil die nicht via DHL zustellen. Nur manchmal kann man sich das leider nicht aussuchen.
@Tony M. (5):
Klar, mag ein Einzelfall sein, wobei es bei mir jetzt in dieser Angelegenheit gleich mehrere nervenden Sachen waren. Das ist dann für mich dann doch kein Einzelfall mehr.
@Sarah (6):
Ja, die fehlenden Paketbenachrichtigungen nerven wirklich. :(
Hast Du Dich bei dem Absender Deines Pakets beschwert? Immerhin ist er der Auftraggeber von DPD.
Im übrigen wird der Absender des Pakets auch über die nicht geklappte Nichtzustellung informiert. Wenn er dann innerhalb von 7 Tagen keine neue Verfügung erteilt geht es wieder an ihn zurück.
Privat habe ich nur selten etwas (für die Partei) bestellt, das über DPD verschickt wurde, aber da ich das wußte (DPD) hatte ich es direkt zur Arbeit schicken lassen.
@Renna:
Ja, habe ich. Aber bisher keine Reaktion erhalten.
sorry leute arbeite beim dpd fahre in kl pakete aus und ich finds schlimm wenn man ein mal benachrichtigt und dann am 2 tag wieder keiner da ist da könnt ich motten bekommen aber wenn ihr glaubt wir hätten sonst nix zu tun dann irrt ihr euch uns wenn ich was zu sagen hätte würden privat personen sowies so nur 1angefahren werden die müssten sich dann melden oder selbst abholen gehn
@ich (10):
Das Privatpersonen oftmals arbeiten müssen, wird leider gerne immer wieder vergessen. Natürlich ist das für die Fahrer die ggf. öfters es versuchen müssen doof – aber im Grunde genommen ist das schließlich eine Dienstleistung.
Und ich wähle z.B. Versandunternehmen auch nach der Wahl des Versanddienstleisters. Und da würde DPD bei mir nicht gerade oben auf der Liste stehen…
Also irgendwas ist da vollkommen verkehrt gelaufen, da bei DPD nach einem erfolglosen zweiten Zustellversuch gar nichts mehr unternommen wird, sofern sich der Kunde nicht bei DPD meldet.
Meldet sich der Kunde bei DPD wird ein dritter Zustellversuch (Terminvereinbarung) unternommen, welcher dann aber „sitzen“ muß.
PS: Kleiner Tipp, man kann auch einen sogenannten „Garagenvertrag“ abschließen, nennt sich Abstellgenehmigung (ASG).
Gruß Falko
@Falko (12):
Naja, wie das abgelaufen ist, kann man ja oben im Beitrag lesen. Beim anscheinend vorgenommenen zweiten Zustellversuch wurde keine Karte hinterlassen.
Hallo
Ich selbst bin Fahrer bei DPD und muss sagen das Pakete die mit DPD versendet werden in der Regel immer ankommen. Bei mir zumindest. Allerdings hängt dies zu 95% vom Fahrer ab. Wenn dieser keine Lust hat wird schonmal die zweite Benachrichtgung unterschlagen. Denn je schneller mann seine Pakete ausliefert um so eher kann der Fahrer nach Hause. grundsätzlich sage Ich meinen Kunden das wenn sie mal nicht da sind und den zweiten Termin nicht einhalten können( Arbeit usw.) dann immer auf die erste Benachrichtigung schreiben wo das Paket abgegeben werden soll oder eben die Abstellgenehmigung erteilen. (steht auf der rückseite der Benachrichtigung)Das spart ne menge Zeit und Ärger. Nicht das Unternehmen DPD ist also verantwortlich zu machen sondern der Fahrer.
hallo ich bin Auch Fahrer für DPD. ich gehe immer her und versuche Pakete bei nachbarn abzugeben und hinterlasse dann selbst bei erfolgreicher zustellung beim nachbarn eine nachricht das das paklet dort abholbereit ist oder wenn cih den kunden persönlich erwische frage ich nach wo kann ichs abgeben wenn sie nicht da sind. Wenn ich kunden habe die sehr oft Pakete bekommen und sehr schwer zu erreichen sind erlaube ich es mir auch sie auf eine ASG(Abstellgenehmigung) zu drängen. denn diese kunden kosten uns fahrer jede menge zeit und zeit ist kostbar und zeit hat nie jemand. was uns fahrern aber auch sehr viel zeit kostet sind schlafende auto fahrer etc.
ich hatte bisher mit meinen kunden toi toi toi keine probleme was abnstellen bei nachbarn oder in der garage betrifft. am schlimmsten aber sind die hochhäuser für mich den da weisst du nie wer mit wem gut steht etc und hochhäuser brauchen sehr oft ne 2te oder auch gar 3te zustellung bis das paket dort ist
gruss chris
Habe äusserst negative Erfahrungrn mit DPD.
Die letzten 3 Lieferungen innerhalb von ca.
3 Monaten.
Lieferung 1
Nach endlosen Telefonaten
mit dem Tourleiter nach 8 Tagen
ausgeliefert.
Lieferung 2
Habe vom Postboten (!) erfahren dass
einige Häuser weiter meine dringend
erwartetes Paketvon DPD abgegeben wurde.
Lieferung 3
Warte seit 7 Tagen auf mein Paket.
Endlose Telefonate mit dem DPD
Tourleiter (unfreundlich und uninteressiert)
Der Fahrer findet meine Adresse nicht,
die alle anderen Paketdienste sofort finden.
Vermutlich fährt auf dieser Tour ein besonders dämliches Exemplar.
@Jan (14):
Wobei die Abstellgenehmigung doch aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht wirklich angebracht ist, oder?
@Chris (15):
Deswegen finde ich das Prinzip der Packstation natürlich sehr toll. ;)
@Mike (16):
Das klingt ja besonders negativ. Gehe aber nicht davon aus, dass das Standard ist. Bzw. hoffe es. :)
Irgendwie habe ich bis jetzt noch nirgendwo positive Bewertungen über DPD gelesen. Allerdings sind leider die meisten anderen Paketdienste auch nicht besser. Bei GLS wurde sogar mal meine Unterschrift gefälscht (im System war die Annahme durch mich verzeichnet, obwohl der Fahrer es nur in die offene Garage gelegt hatte – im Winter! – wo es drei Tage lag, bis ich es gefunden habe). Der einzige, der bis jetzt immer zuverlässig ausgeliefert hat, ist Hermes. Manchmal zieht es sich zwar, aber es kommt immer an, notfalls beim Nachbarn. Noch dazu sind sie mit die günstigsten.
Dummerweise warte ich jetzt gerade wieder auf ein DPD-Paket, denn den Paketdienst kann man sich bei einer Bestellung ja selten aussuchen.
Sehr seltsam war die Tatsache, daß am Freitag um 15:48 Uhr im Tracking-System eine Ausrollretoure aus Zeitmangel verzeichnet war (klar, bloß nicht den Feierabend verpassen…). Erst heute am Samstag erschien dann plötzlich noch „Zustellversuch nicht erfolgreich“, aber mit Datum vom Freitag 9:48 Uhr! Das wurde also nachträglich eingefügt. Ãœberflüssig zu erwähnen, daß die angeblich hinterlassene Benachrichtigung nicht existiert.
Also wie nun? Nicht zustellbar oder Zeitmangel? Da sage ich nur: Schlecht getrickst, Fahrer!
Mal sehen wie das weitergeht. Aber ich bin jetzt schon entschlossen, dem Shopbetreiber nehzulegen, sich einen anderen Paketdienstleister zu suchen, mit dem seine Kunden weniger Ärger haben. Denn auf die DPD-Warteschleife habe ich keine Lust, und erfahrungsgemäß ist es bei solchen windigen Dienstleistern sowieso Strategie, sich abzuschotten und die Unzufriedenen mit nutzlosen Callcenter-Anrufen zu beschäftigen. Da hat es sicher mehr Sinn, bei den Auftraggebern anzusetzen. Nur wenn die vielleicht abspringen und es dann bei DPD im Geldbeutel schmerzt, bewirkt es was.
@Nobbi (18):
Ich bin auch schon so weit, dass ich Versandunternehmen danach auswähle, worüber diese ihre Pakete verschicken.
Also ich bin Unternehmer beim DPD , ich arbeite bereits 7 Jahre für das Unternehmen. Habe 6 Jahre lang immer die selbe Tour gefahren, bis ich vor einem Jahr eine neue erworben habe , da sie mir aus finanzieller Sicht besser kam. Leider muss ich sagen ob DPD, GLS, DHL oder Hermes ….auf die Fahrer kommt es an , es gibt schwarze Schafe in jeden Unternehmen. Eine andere Sache ist auch der Versender , lügt den Kunden per E-Mail vor die Ware heraus geschickt zu haben, was nicht stimmt da sie die Ware noch gar nicht vorrätig haben und um ihre Kunden zu halten behaupten sie der Paketservice ist Schuld, wir Fahrer bekommen das dann zu spüren. Dann kommen Sätze wie “ ..wie lange haben sie das Paket schon auf dem Wagen ? “ ..oder “ ..mit der Post wäre es schneller da“ …alles blödsinn! Guter Ratschlag an alle Empfänger , auf dem Etikett ist ein Routenlabel da unter steht Zeit und Datum des Versendetages…es gibt Trackingnummern, zum zurück verfolgen. Und Jan , ein Wörtchen an Dich … 1. ja du hast zu lange gewartet 2. Öffter mal den Briefkasten leeren, es kann passieren das sich Benachichtigungen zwischen Zeitungen und Reklame befinden und man diese dann in die Tonne wirft 3. Wenn man weiss das man nicht da ist, Alternativadressen gleich bei der Bestellung angeben…kann doch alles nicht so schwer sein, oder? …hälst du dich daran wird so etwas in Zukunft einfach nicht mehr passieren.
@Ronny (20):
Deswegen schaue ich mir immer die Ergebnisse beim Trackingservice an. Sind manchmal lustige Ergebnisse.
Es gibt viele Fahrer, die tricksen MÜSSEN, um überhaupt fertig zu werden. Der Subunternehmer bei dem ich z.B. beschäftigt bin, hat derzeit so heftigen Personalmangel, dass wir um alle Pakete auszufahren:
– 5 uhr morgens am Band stehen
– 8:30 uhr morgens alles sortiert und geladen haben (heute war es 9)
– Die Zustellung/Abholung um 7 Uhr Abends beenden.
Da ist keine Mittagspause, gar nichts!
Ich kenne Unternehmer, da ist das Standardarbeitszeit der Fahrer, bei uns zum Glück nur temporär zum Ausgleich.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: ich kann jeden einzelnen Fahrer verstehen, der die restlichen 5-7 Pakete auf NAB1 (nicht angetroffen, erste Benachrichtigung) usw. scannt.
Hintergrund ist nämlich der:
ein zugestelltes Paket bringt dem Unternehmer sage und schreibe 50ct.
Ein ehrlich eingeräumter Zeitmangel kostet jedoch 3,60€ Strafe für jedes zum Depot zurückgebrachte Paket.
Wenn ich also jedes achte nicht schaffe, und das zugebe, zahlt der Chef noch 10 ct. drauf, anstatt zu verdienen…
Deswegen werden viele Leute von vielen Fahrern „benachrichtigt“
Zur Aussage: „am Freitag eher Feierabend“…
Frag doch mal die Warenannahme deiner nächsten Firma, wann die am Freitag dicht machen…
Wenn die Jungs nämlich nach Hause gehen, fängt der DPD Fahrer erst richtig an seine restlichen bis zu 300 Pakete auszufahren,
da gehts ans Limit!
Ich persönlich fahre zurzeit eine Ausfalltour (d.h. jeden Tag woanders) und springe immer dort rein, wo es mehr als nur noch knapp ist.
Wenn ich aber morgens die Firmen beliefer, und Nachmittags die privaten, müsste ich meine Tour komplett dreimal fahren, statt einmal, da ja die Abholungen usw. auch getimt werden müssen.
Zu aller letzt krieg ich dann morgens noch irgendwelche 10/12 Uhr Expresspakete, die einen halben Monatslohn (pro Päckchen!) Strafe kosten, wenn sie zwei Minuten zu spät sind…
Fazit: es ist einem Paketfahrer bei der heutigen Popularität des Internetbestellens nicht mehr möglich, mit Omas Keksen fröhlich die Nachbarn zu fragen, ob sie das Paket freundlicherweise für den Nachbarn annähmen,
denn ihr Fahrer rennt gerade irgendwo mit 30 kg Stahlschrauben, Autoreifen, oder Klopapier(per Versand!) die Treppen hoch, und versucht irgendwie jemanden zu finden, der es annimmt.
Und wenn nicht, unterschreibt er selber.
Was soll er denn machen?
@Deppot (22):
Ich glaube Dir, dass das ganze nicht einfach ist. Eine Lösung für dieses Problem habe ich leider nicht. Aber der jetzige Zustand ist weder für die Kunden noch für die Mitarbeiter toll.
Tja, es wäre einfach, sich riguros, über jeden „Scheiß“ zu beschweren.
Dann kriegen zwar die Fahrer auf die Mütze, aber es käme wenigstens vielerorts mal raus, wie es wirklich abläuft ;-)
Gibt es eigentlich IRGENDJEMANDEN, bei dem die Internetseite für die Neuzustellung funktioniert hat???
Nein, scheinbar nicht!
Eiin echtes Armutszeugnis, ich jedenfalls weis warum ich selber nirgenwo etwas bestelle das nicht per DHL kommt.
DPD -> unmöglich, das eine Website die wohl mindestens seit 2008 existiert immer noch nicht funktioiniert
Hermes -> spottet jeder Beschreibung eines Paktetdienstes
GPS -> der Horror
UPS-> kann man mit leben
DHL-> Die alten Postler laufen sogar meine 4Etagen rauf, alle anderen sind zu Faul und klingeln nichtmal. Aber dafür kann ich mir das Paket dann bei ner Poststelle abholen.
Hallo habe schlechte Erfahrung mit DPD gemacht. Anscheinend zwei Zustellversuche aber keine Benachrichtigungen bekommen. Wendlingen und Reutlinger DPD sind zu … . Benachrichtigungen auszufüllen. Erstes mal mit DPD bestellt und Nie wieder!!!