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Jens Matheuszik — 28. März 2008, 17:50 Uhr

Astroh und Astroturfing – und weder Sponsoring noch Zensur


Astroh LKWVor einigen Monaten meldete die Firma Astroh Küchen aus Bochum (vorläufige) Insolvenz an; dazu berichtete ich im Pottblog öfters.

Im Nachhinein zeigte sich, dass die Versuche des (vorläufigen) Insolvenzverwalters Dr. Frank Kebekus neue Investoren zu finden leider als erfolglos herausstellten.

Anfang Februar wurde die endgültige Insolvenz bekannt und nachdem zwischenzeitlich rund 400 Kunden ihre noch ausstehenden Küchen bereits erhalten konnten, stehen viele Kunden jetzt im sprichwörtlichen Regen, denn obwohl zum Teil recht hohe Anzahlungen geleistet worden sind haben sie keine Küche. Ob die Anzahlungen aus der Insolvenzmasse bedient werden können wird sich wohl erst in ferner Zukunft zeigen.

Insofern ist es mehr als verständlich, dass viele Kunden verunsichert und natürlich auch verärgert sind. Gleiches gilt natürlich auch für Mitarbeiter, die um ihren Job bangten.

Im Pottblog gab es diverse Beiträge zum Thema Astroh und nachdem diese zwischenzeitlich sich als sehr "besucherlastig" erwiesen, muss ich (leider…) mal einige Worte dazu verlieren:

Astroturfing bei Astroh Küchen

Natürlich ist es verständlich, dass – gerade in der Zeit vor der Anmeldung/Feststellung der endgültigen Insolvenz – die Mitarbeiter verängstigt sind und um ihren Job bangen. Nichtsdestotrotz finde ich es nicht unbedingt gut, wenn Mitarbeiter von Astroh sich in den Kommentaren als Kunden ausgeben und erklären, wie toll doch die Beratung vor Ort in der jeweiligen Filiale war. Sowas sollte nicht unbedingt sein. Ein solches Vorgehen, wo man sich als jemand anderes ausgibt, wird in den USA übrigens mit dem Begriff Astroturfing bezeichnet… was jedoch nichts direkt mit Astroh zu tun hat, aber aufgrund der Namensgleichheit schon ein interessanter Zufall ist.

Zensur im Pottblog?

Inzwischen gibt es viele Kommentare in den diversen Astroh-Beiträgen, die entweder nachträglich durch mich editiert oder gar gelöscht wurden. Daraufhin schrieben einige Kommentatoren, dass hier Zensur herrschen würde. Abgesehen davon, dass ich persönlich gar keine Zensur im Sinne der Legaldefinition ausüben kann, handelt es sich natürlich nicht um Zensur oder ähnliches, wenn ich einen Kommentar editiere oder lösche, denn der Kommentator wird man von mir nicht daran gehindert irgendwo anders seine Aussage zu veröffentlichen.
Was jedoch im Pottblog steht bzw. stehen bleibt – das entscheide ich. Ich sehe das Pottblog dahingehend ein wenig als mein "virtuelles Wohnzimmer" an und was ich dort nicht wünsche, das gibt es dort auch nicht. Egal ob das ansonsten erlaubt ist.

Sponsoring durch Astroh

Natürlich wird das Pottblog nicht durch Astroh-Küchen oder den Insolvenzverwalter gesponsort. Diese abstruse These kam auf, weil einige besonders kritische Kommentare (s.o.) editiert oder gar gelöscht wurden. Das hat jedoch nichts mit einem etwaigen Sponsoring durch Astroh zu tun (wovon sollen die mich eigentlich bezahlen? die sind doch insolvent!), sondern damit, dass – wie oben schon beschrieben – bestimmte Aussagen hier nicht toleriert werden.

Wenn Leute anderen Mitmenschen persönlich Übles wünschen (bis hin zum Tod!) bzw. billigend in Kauf nehmen, dann möchte ich so etwas nicht in meinem virtuellen Wohnzimmer lesen. Ich möchte auch keine Beleidigungen, unbewiesene Anschuldigungen und dergleichen hier lesen – denn davon betroffene Personen werden im Zweifelsfall sich zu erst an mich wenden.

So hätte ich zum Beispiel vor einiger Zeit bereits beinahe einen Anwalt aufsuchen müssen, da ein Kommentator von mir die Identität und Anschrift eines anderen Kommentators wissen und unter Umständen auch rechtliche Schritte einleiten wollte. Abgesehen davon, dass ich natürlich Daten dieser Art (Anschrift) nicht habe, kann ich auch die mir vorliegenden Daten aus Datenschutzgründen nicht herausgeben.
Insofern wird es hoffentlich niemand wundern, dass ich der entsprechenden Anfrage nicht entsprechen konnte und mich stattdessen darauf geeinigt habe, dass ich – nachdem ich Kenntnis von einem beleidigenden Kommentar genommen hatte – den entsprechenden Kommentar gelöscht habe. 

Abschließendes

Ich mag es, wenn man im Blog kommentiert und dadurch Diskussionen entstehen. Man muss natürlich in Diskussionen nicht immer ein- und dieselbe Meinung haben (sonst würde es ja auch langweilig werden) – aber zu mindestens sollte man ein Mindestmaß an Höflichkeit, Etikette und Fairness wahren.
Wer damit nicht zurecht kommt, wer lieber Beleidigungen oder unbewiesene Behauptungen anonym loswerden will – der kann das gerne in eigener Verantwortung bei einem Bloghoster seiner Wahl machen. Aber nicht hier im Pottblog.


26 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Dirk @ 28. März 2008, 18:10 Uhr

    Hallo Herr Matheuszik,

    sicher hat nicht jeder verstanden, daß der Blog von Ihnen eingerichtet und als quasi persönliches Eigentum verstanden wurde. Und somit teilt auch nicht jeder Ihr Verständnis von der Wohnzimmeratmosphäre, die Sie hier wünschen.

    Ich als Gastgeber komme gut damit zurecht, wenn ich auch mal kritischen Kommentaren eine Plattform geben kann.

    Leider habe ich bis heute nicht verstanden, warum Sie Beiträge gelöscht haben, von mir war auch einer dabei. Fair wäre es, wenn Sie sich direkt mit demjenigen auseinandersetzten, der den kritischen Beitrag geschickt hat. Die Email-Adresse haben Sie ja. Und zu Hause schmeißen Sie ja auch nicht gleich jeden raus.

    Nichts für ungut.

    Gruß aus Hannover


  2. (2) Kommentar von Jens @ 28. März 2008, 18:28 Uhr

    @Dirk:
    So ein Blog wird nicht nur von mir als „persönliches Eigentum“ verstanden, rechtlich gesehen gibt es für jede Internet-Seite verantwortliche Personen. Das gilt natürlich auch für das Pottblog.

    Ich habe übrigens nichts gegen Kritik – aber Teile der von mir gelöschten Beiträge sind über ein Maß hinausgegangen, was man nicht mehr als konstruktiv bezeichnen kann. Wenn Diskussionsteilnehmer beleidigt und verleumdet werden, wenn über andere Personen (die hier gar nicht mitlesen) mit unbewiesenen Aussagen hergezogen wird und diese in ein schlechtes Licht gerückt werden sollen, wenn teilweise kriminelle Aktivitäten vermeintlich enthüllt oder gar angekündigt werden – dann möchte ich nicht dafür verantwortlich sein.

    Daher habe ich ausnahmslos all die Beiträge gelöscht, die mir ein Quentchen zu gefährlich waren – das ich da wie mit einer Sense gleich auch vielleicht den einen oder anderen Beitrag gelöscht habe, der eigentlich nicht zu löschen war, das will ich nicht ausschließen. Ich gehe sogar davon aus, dass das so ist, da ich dahingehend übervorsichtig agiert habe.

    Bzgl. der Benachrichtigungen an die entsprechenden Autoren: Einerseits ist das rechtlich gesehen sehr zweifelhaft und andererseits habe ich von einigen der Kommentatoren natürlich keine richtige eMail-Adresse, ausser man geht davon aus, dass Adressen im Stil von xxx @ xxx . xxx richtig sind.

    Außerdem bin ich ehrlich gesagt in Androhung von Anwälten und mehr lieber auf der sicheren Seite als dass ich alle möglichen Leute noch vorher kontaktiere.

    Falls ich von Ihnen/Dir (?) einen Kommentar gelöscht habe, der objektiv gesehen nicht zu löschen war, dann tut es mir leid. Ich bitte jedoch aber auch um Verständnis, dass ich nicht die rechtliche Verantwortung für jeden Kommentar übernehmen kann und will und daher im Zweifelsfall lieber lösche.


  3. (3) Kommentar von Ailine @ 29. März 2008, 14:21 Uhr

    Ich finde es schon in Ordung, das jemand ein Auge drauf hat, was hier gesagt wird. Wir haben alle viel durchgemacht. Kunden wie Mitarbeiter. Es hilft uns nicht irgend jemanden den Tod oder was auch immer an den Hals zu wünschen. Ich für mich wünsche einfach das es zu Ende geht. Ich bin durch eine Gehirnwäsche in dieser Firma gegangen. Ich habe so etwas noch nicht Erlebt. Ich fühle mich Heute noch wie Betäubt. Ich traue mich nicht Bewerbungen zu schreiben, da ich mich unfähig fühle meinen Beruf als Küchenfachberaterin
    weiter auszuführen. Wir waren voller Elan als wir in der Firma Astroh anfingen. Wir haben Stunden geschoben um den Eröffnungstag einzuhalten. Ein persönlicher Einsatz lt. der Geschäftsführung. Wir haben dafür keinen Ausgleich bekommen. In meinem Fall waren es 167 Std. Einige meiner Kollegen waren noch schlechter dran.
    Jeden Morgen wurde uns gesagt das wir das Tagesziel nicht erreicht haben. Wissen Sie wie es ist jeden Morgen zu hören das man schlecht ist?
    Haben Sie dann noch kraft?


  4. (4) Kommentar von Ailine @ 29. März 2008, 16:24 Uhr

    Ich weiß nicht mehr wo ich stehe. Diese Firma hat mich an den Rand des Selbstszweifels gebracht. Ich bin am Rande meiner Kraft. Steht eine Sekte dahinter? Ich weiß es nicht. Mir ist sterbensübel bei dem Gedanken. Kann es sein das dieser Mann so viel Macht über seine Mitarbeiter hat. Wir sehen Ihn wieder. Gott bewahre uns davor.
    Herr Astroh ist zwar Insolvent aber hat das schon mal einen aus der Spur gebracht? Im Gegegenteil,die meisten sind wieder auf die Füße gefallen.


  5. (5) Kommentar von paulchen @ 1. April 2008, 12:11 Uhr

    Hallo Ailine, … ich fand nicht schlimm bei Astroh zu arbeiten … im Gegenteil ! Schlimm ist natürlich wie es ausgegangen ist aber davon darf man sich nicht unterkriegen lassen.


  6. (6) Kommentar von paulchen @ 2. April 2008, 14:16 Uhr

    ????????????


  7. (7) Kommentar von *sturkopf* @ 4. April 2008, 00:20 Uhr

    hi,
    was ailine gesagt hat, kann nur jemand verstehen, der/die es so am eigenen leib erlebt hat.
    habe ich bei einer anderen firma auch durch.
    pure gehirnwaesche, alles raus und neu rein.

    sie sind unternhmer in einem unternehmen,
    sie werden erfolg haben,
    bleiben sie dran,
    niemals aufgeben,
    sie machen die kohle,
    schlechte werbung ist besser als keine werbung,
    sie sind verkaeufer, sie verkaufen, alles andere machen wir ….

    das schlimme daran ist, dass es funktioniert!
    einfach durch totale disziplin,
    ansonsten arbeiten essen schlafen.

    hat schon was von einer [editiert…] …. .


  8. (8) Kommentar von prinzXXX @ 5. April 2008, 12:07 Uhr

    Es ist nicht schön wenn Menschen an Ihre psychische Belastungsgrenze gebracht werden.
    Ich denke das ist immer eine Frage der Wahrnehmung. Es gibt sicherlich auch ehemalige Mitarbeiter die ihre Arbeit dort anders wahrgenommen haben. Diese Firma ist nun aber endgültig Geschichte und man kann nur raten das Vergangene hinter sich lassen. Sonst wird ein erfolgreicher Neustart schwierig.


  9. (9) Kommentar von ailine @ 10. April 2008, 12:03 Uhr

    An prinzxxx,
    Du hast recht. Die Firma ist weg.
    Ich bin schon ein wenig älter an Jahren. Es wird
    immer darum diskutiert das wir zu wenig Fachleute in unserem Deutschland haben. Wenn ich so die Stellenanzeigen durchgehe, sehe ich, dass ich in der Schweiz gebraucht werde.
    Ich habe in meinen letzten Berufsjahren vermisst das mein Können in den Unternehmen in Deutschland gewürdigt und beachtet werden.
    Nur der Umsatz zählt hier.
    Sicherlich ist der Wichtig, auch für mich.
    Ich lebe davon.
    Ist es nicht auch wichtig seine Mitarbeiter mit in die Firma zu Integrieren? Sie „mitarbeiten“ zu lassen?
    Ich glaube das Fehlte mir.


  10. (10) Kommentar von Andreas @ 10. April 2008, 21:39 Uhr

    freut euch (oder nicht), astroh ist zwar insolvent und weg vom fenster. aber die gleichen typen werden unter neuem namen weiter machen, investor gefunden. demnächst ist neueröffnung in oberhausen.

    gerücht, gerede oder sonstwas?


  11. (11) Kommentar von Andreas @ 10. April 2008, 21:43 Uhr

    und angeblich nicht nur in oberhausen


  12. (12) Kommentar von Dirk @ 11. April 2008, 07:38 Uhr

    … und ich gehe Wetten ein, daß sich in der Neugründung nicht nur die Führung wiederfindet, sondern gaaanz viele von denen werden wieder dort arbeiten, die in den Blogs so über Astroh gewettert haben.

    Und die Kunden werden wieder ihre Kohle hinschleppen – und Rabatte kaufen…. Wetten?


  13. (13) Kommentar von ailine @ 11. April 2008, 23:49 Uhr

    Dirk,
    die dort gearbeitet haben sind unschuldig.
    Wir können für unsere Umgebung nur hoffen das sich ein Möbler findet, der auf 10.000 m“ Ausstellungsfläche genug Raum findet um sein Sortiement zu präsentieren.
    Vieleicht währe es für mich ein Neuanfang. Es gehen Gerüchte darüber das Roller oder Höffner diesen Laden übernehmen. Es liegt in der Hand von Herrn Sachau.


  14. (14) Kommentar von harald @ 15. April 2008, 21:48 Uhr

    die gleichen typen ? investor gefunden ? ich denke die investoren sind da doch eher die wettbewerber vom insolventen herrn astroh (roller, meda, höffner,Quelle) usw oder wie?


  15. (15) Kommentar von ailine @ 23. April 2008, 21:28 Uhr

    Harald,
    ich weiß nicht ob es die gleichen Typen sind. Ich hoffe nicht.
    Wir wissen alle das Metro den Markt macht. Hierzu gehört Media- Markt, Möbel Schulenburg, Praktika, Rewe und wer sonst noch. Roller gehöhrt auch dazu. Tejo spielt auch eine große Rolle in diesem Thema. Wir kaufen alle in diesen Läden ein


  16. (16) Kommentar von Jens @ 23. April 2008, 22:19 Uhr

    @Ailine (15):
    Seit wann gehört Rewe zur Metro?


  17. (17) Kommentar von ailine @ 24. April 2008, 07:58 Uhr

    Hallo Jens,
    schau mal auf die Rückseite vom Kassenbon wenn Du bei Praktika eingekauft hast. Da sind alle genannt.
    Ob Rewe nun dazugehört? Weiß man heute noch bei wem man kauft? Sky kauft mit Rewe, Wandmarker mit Edika. Einkaufsverbände sind toll. Rabatte, Rabatte, Rabatte.


  18. (18) Kommentar von Jens @ 24. April 2008, 10:08 Uhr

    @ailine (17):
    Ich muss nicht bei Praktiker einkaufen, um zu wissen, dass REWE nicht zur Metro gehört. REWE ist eine Genossenschaft von einzelnen Händlern.


  19. (19) Kommentar von Dirk @ 24. April 2008, 10:12 Uhr

    Info zum Nebenkriegsschauplatz:

    Die Rewe Group (offizielle Schreibweise: REWE Group) ist ein deutscher Handelskonzern mit den Schwerpunkten Lebensmittel-Handel und Touristik. Sie hat ihren Sitz in Köln. Der Name Rewe ist ein Akronym und steht für Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften.

    Die Rewe ist eine genossenschaftliche Handelsgruppe. Die Basis bilden selbstständige Einzelhändler. Im Geschäftsjahr 2006 wies Rewe einen Umsatz von ca. 43,4 Mrd. Euro aus, der von 268.907 Beschäftigten (davon 183.660 in Deutschland) in 11.948 Märkten mit einer Gesamtverkaufsfläche von ca. 10.293.000 m² erwirtschaftet wurde. Die bedeutendsten Unternehmen unter dem Dach der Rewe Group sind die Rewe-Zentral AG sowie die Rewe-Zentralfinanz eG in Köln, daneben besteht eine Vielzahl von Tochtergesellschaften. Die größte ist die Rewe Deutscher Supermarkt KGaA, Wiesbaden. Die Rewe Group ist nach eigenen Angaben der zweitgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland und der drittgrößte Lebensmittelhändler in Europa.


  20. (20) Kommentar von Jens @ 24. April 2008, 10:23 Uhr

    @Dirk (19):
    Fehlt nur die Quellenangabe:
    Der Rewe Group-Eintrag in der Wikipedia.


  21. (21) Kommentar von ailine @ 24. April 2008, 10:29 Uhr

    Dirk,
    weißt Du noch wo Du einkaufst.
    Ich weiß es nicht.


  22. (22) Kommentar von Dirk @ 24. April 2008, 13:33 Uhr

    Jens: sorry, ich vergaß den Quellennachweis.

    Ailine: ja, ich weiß meistens, wo ich einkaufe. Zumindest achte ich darauf, was ich einkaufe. Ich kaufe nämlich den Joghurt aus der Region, und nicht aus dem Allgäu, und meine Eier kommen aus Deutschland, und nicht aus Holland. Und so habe ich als Einzelner auch ein bißchen Macht, in dem ich entscheide, vorher die Produkte stammen, die ich verbrauche. Und wichtig ist mir dabei, daß mein Joghurt nicht Hunderte von Kilometern hergeschafft werden muß, während in der Nachbarschaft auch welcher produziert wird. Was letztlich übrigens jeder tun kann oder besser sollte.

    Bei Möbeln wird es schwieriger. Da werden immer weniger immer stärker, und die Produzenten gehen reihenweise den Bach runter. Bei Küchen konnte man diesen Konzentrationsprozeß in den zurückliegenden 10 Jahren sehr deutlich sehen. Es gibt kaum noch kleine Produzenten im mittleren Preissegment, alle weg. Und die Händler dazu.

    Und wenn ich mir heute die Werbung in der Zeitung anschaue, dann sehe ich sehr deutlich, wohin diese Konzentration führt. Die Möbelpreise fallen nicht mehr, trotz fetter Rabatte, sondern sie ziehen an. Und wir haben kaum eine Chance, denn die Konzentration nimmt weiter zu.

    Leider.

    Ãœbrigens: die Oberfarce ist, das Media Markt und der Geiz-Ist-geil-Laden Saturn beide zur Metro gehören …


  23. (23) Kommentar von ailine @ 27. April 2008, 18:10 Uhr

    Hallo Dirk,
    ich kaufe meine Eier auch auf dem Land. Ich lelbe hier. Auch mein Gefülgel oder andere Lebensmittel.
    Mit Möbeln kenne ich mich aus. Es geht mit diverse Produzenten den Bach hiunter. Warum? Weil einige ein bißchen besser wahren? Oder weil unsere
    Regierenden sich auf Intwßtment einlassen? Die Banken verkaufen die Kredite um noch besser zu verdienen. Weiß ich noch wo ich einen Kredit habe? Wenn Banken Pleite gehen , gehen alle mit.
    Wir sind immer die gelackmeierten
    Gruß ailine


  24. (24) Kommentar von ailine @ 5. Mai 2008, 13:38 Uhr

    Hat keiner mehr was zu sagen ?
    Wir bekommen nichts mehr.
    Seit dem 29.04.08 ist es amtlch.
    Es sind noch Schulden von ca. 12.000 000 € nicht DM vorhanden. 8.000 000,- braucht der IV um seine kosten zu decken.
    Großzüigieger Stundenlohn


  25. (25) Kommentar von Dirk @ 7. Mai 2008, 16:17 Uhr

    Woher stammen diese Zahlen?


  26. (26) Kommentar von ailine @ 8. Mai 2008, 11:03 Uhr

    Kuck mal af WDR


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