Pot(t)pourri (56)
Potpourri, frz.: Allerlei, kunterbunte Mischung
Pot(t)pourri, dt.: Kurze vermischte Beiträge im Pottblog
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Woran merkt man, dass man vergesslich wird?
1.) Wenn man nützliche bzw. gar notwendige Utensilien (wie z.B. einen Rasierapparat) dort liegen lässt, wo man erst nach einer Woche wieder hinkommt.
2.) Wenn man – nachdem man 1) bemerkt hat – sich einen Einwegrasierer kauft, diesen dann aber dort liegen lässt, wo man erst nach zwei Wochen oder noch später wieder hinkommt.
Aber Rettung naht – falls ich nicht noch demnächst
„3.) Wenn man den Rasierer von 1) doch wieder hat, aber die zwischenzeitlich gekaufte Cool Skin-Rasieremulsion liegen gelassen hat.“
schreiben muss.
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Das BarCamp Ruhr ist inzwischen fast schon eine Woche her, aber ich kam immer noch nicht dazu alle Berichte zu schreiben, die ich schreiben wollte und alle Fotos/Videos zu veröffentlichen, die veröffentlicht werden sollten. Aber ich denke, dass ich über die Feiertage endlich die notwendige Zeit finde, um all die mit „barcampruhr“ zu taggenden Dinge zu veröffentlichen.
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Heute ist Karfreitag und man soll keinen Fisch statt Fleisch essen und kein Alkohol trinken, außerdem gilt Karfreitag als „stiller Feiertag“ und somit ist Tanzvergnügen auch untersagt. Wer jedoch keinen Fisch mag, sollte eine Reise sich vornehmen – soweit ich informiert bin, gilt das „nur Fisch“-Gebot nur zu Hause. Wenn man unterwegs ist, darf man angeblich auch was anderes essen…
Na im letzten Absatz widerspricht es sich ja ein bisschen, da ist ein Fisch zuviel. Ich kenne das Gebot als ‚kein Fleisch, nur Fisch‘.
Wobei auch da die Frage ist, was der Hintergrund ist. Ich kenne z.B. die Aussage, dass bei Geburt des Gebots Fisch noch ein einfacheres, günstigeres Essen war (im Gegensatz zum teuren Fleisch), wodurch sich das Fischgebot begründete. Heute ist das ja umgekehrt.
@Mountainshadow:
Ich hab’s korrigiert. Woher das Fischgebot ursprünglich stammt, weiß ich leider nicht, aber das kann so ursprünglich ja nur in der Nähe von Gewässern gegolten haben, oder?
Das „Tanzverbot“ an „stillen Feiertagen“ kann von den Kommunen selbst aufgehoben werden (zumindest außerhalb Bayerns), wovon Bochum auch immer wieder ausgiebig Gebrauch macht.
@Lukas:
Wußte ich gar nicht. War aber Karfreitags bisher selten in Bochum.