Konzerthaus Bochum? Symphonie Bochum? Namenswirrwarr Bochum!
Vor genau einem Jahr fragte ich mich, nach der Notwendigkeit für das neue geplante Bochumer Konzerthaus.
Zwischenzeitlich habe ich vor kurzem eine äußerst sympathische Erklärung entdeckt, warum die Bochumer Symphoniker ein eigenes Konzerthaus wollen.
Dazu passt am Rande der Beitrag Konzerthaus Bochum heißt inzwischen Bochumer Symphonie. Dort erfährt man, dass man mit der Suche „Konzerthaus Bochum“ zwar die Seite konzerthaus-bochum.de findet, aber nicht die offizielle Seite, die unter dem Namen bochumer-symphonie.de im Netz zu finden ist.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum die Bochumer Symphoniker nicht in der Lage sind sich vernünftig im Internet zu präsentieren. Nun denn, dann verlinke ich Symphoniker auch noch mal unter der Bezeichnung Konzerthaus Bochum…
wenn wir zum Konzerthaus ebenso einen Bürgerentscheid beantragen könnten, wäre ich auf diese Meinung gespannt?
Wir brauchen keinen Musiktempel solange an allen Enden gespart werden muss.
Die Musiker können die Konzerthäuser in den Nachbarstädten nutzen.
Millinen Arbeitnehmer fahren jeden TAG in andere Regionen zur Arbeit, warum snicht auch die Musiker
@Herbert Johannsen:
Es steht (oder es stand) doch jedem Bochumer frei einen solchen Bürgerentscheid zu veranlassen.
Na, es wäre doch mal toll, wenn Herbert Grönemeyer ein Benefizkonzert veranstalten würde, um die Kosten für die notwendigen Renovierungen in Bochumer Schulen mitzufinanzieren. Oder wenn Faber 5 Millionen in die Technik der Feuerwehr investiert hätte, die noch immer nach Stadtplan fährt, weil die Löschfahrzeuge auf dem Stand der achziger Jahre sind und nicht einmal über ein in anderen Städten übliches Navigationssystem verfügen. Die Liste der nicht gemachten städtischen Hausaufgaben könnte endlos fortgeführt werden, würde aber den Rahmen dieses Kommentars sprengen.
Mein Fazit: Größenwahn? Klingt nach Bochum!
Dieser Ansatz zeigt, dass tatsächlich einige Bürger andere Schwerpunkte in dieser Stadt(als ein Konzerthaus) für wichtig erachten. Die zuletzt in der WAZ veröffentliche( Liste der Grausamkeiten) lässt ahnen wofür kein Geld mehr da ist.
Meine Meinung bleibt: Das Konzerthaus sollen die Leute (allein ) finanzieren die es später nutzen und betreiben wollen, aber nicht alle Bürger.
@Herbert Johannsen (4):
Da fängt man jetzt dann aber an die Bürgerinteressen auseinander zu dividieren. Warum müssen alle Bochumer den VfL Bochum (über die Stadtwerke) finanzieren? Warum müssen Rentner Angebote für Kinder und Jugendliche finanzieren? usw.usf.
Ok, einverstanden, das könnte man später fortführen.
Aber der momentane Schwerpunkt liegt in den Kosten für ein Konzerthaus und den überhaupt nicht planbaren Folgekosten, stark abhängig von der Auslastung!
Ich bleibe dabei, wer dieses Konzertahuas will, sollte mit einer Eigenbeteiligung, Spende pro Sitz oder Kauf eines Bausteines die Finanzierung gewährleisten.
Fazit:Wer nutzt, soll dafür zahlen.
Damit kann die Gemeinde der Musikliebhaber das neue Hobby(Konzerthaus) auch selbst finanzieren.
@Herbert Johannsen (6):
Dann drehen wir uns im Kreis. Denn dann müßte das für Fußballstadien, Kinderspielplätze, Schulen usw. auch gelten.
@ Jens
Was sollte das denn für ein Kreis sein?
Ein sich am Ende selbst finanzierendes Fußballstadion und die Notwendigkeit einer Schule gegen Luxus einer kleinen Minderheit „auszukreiseln“ ist ja irgendwie nicht nachvollziehbar.
@Bin im Laden (8):
Finanzieren sich Fußballstadien wirklich selber? Gerade in Bochum??