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Jens Matheuszik — 24. Februar 2008, 19:09 Uhr

Airframe – Das fünfte Flugzeug: Flugzeuge im B(a)uch


Dieser Beitrag erschien ursprünglich bei Westropolis, dem Kulturportal der WAZ-Mediengruppe, welches zum 1. Januar 2011 seine Pforten schließt.

Flugzeuge gehören zweifelsohne zu den faszinierendsten technischen Gerätschaften, denn der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit.

 

Während Daedalus und Ikarus es mit ihren selbst gebastelten Flügeln nicht geschafft haben, ist die moderne Luftfahrt seit Anfang des 20. Jahrhunderts relativ erfolgreich – und fasziniert noch immer viele.

 

Das Sujet "Flugzeug" findet daher immer wieder Einzug in zahlreiche Geschichten – ob nun in Spielfilmen oder in Büchern.

 

Unlängst habe ich zwei verschiedene Romane gelesen, in denen Flugzeuge mehr oder weniger die Hauptrolle spielen:

  • Michael Crichton – Airframe
    In dieser Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, muss Casey Singleton, die Mitarbeiterin eines amerikanischen Flugzeugherstellers, die Ursache eines "Zwischenfalls" an Bord einer Maschine ihrer Firma klären. Das am besten ganz schnell – da ein milliardenschwerer Auftrag sonst in Gefahr gerät. Doch schnell stellt sich heraus, dass es auch noch andere Interessen gibt…
    Airframe ist ein solider Wirtschaftskrimi, bei dem man einiges über die Hintergründe der Flugzeugindustrie erfährt.
    Eine ausführliche Rezension von mir gibt es hier im Pottblog.
  • John S. Cooper – Das fünfte Flugzeug
    Auch dieser Roman basiert auf einer wahren Begebenheit – den Terroranschlägen des 11. September 2001. Einige Jahre danach erhält der eher drittklassige Journalist Max Fuller einen Anruf, den er erst einmal in die Kategorie "Spinnerei" abtut, da man ihm die Wahrheit über den 11. September 2001 anbietet. Doch schnell erkennt Fuller, dass hinter der Geschichte doch mehr ist – spätestens als bei einem Treffen mit einem Mittelsmann ihm die Kugeln um die Ohren fliegen. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit – und erfährt mehr als ihm lieb ist…
    Eine wirklich spannende Geschichte, die sehr gut geschrieben wurde und vor allem auch ein überraschendes Ende hat.
    Eine ausführliche Rezension von mir gibt es hier im Pottblog.

Beide Romane sind sehr lesenswert – wobei ich den zweiten Roman einen Tick besser finde. Dennoch sind beide Romane sehr gut und empfehlenswert.


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