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Jens Matheuszik — 4. Februar 2008, 07:23 Uhr

Ich würde Hillary Clinton wählen…


candidate-match-game… wenn ich denn in den USA wählen dürfte.

Da es nicht nur u.a. in Hamburg Wahl-O-Maten gibt, sondern auch in den USA kann ich diese Meinung pro Hillary Clinton theoretisch auch begründen, wie man an dem Bild erkennen kann. Das ist nämlich das Ergebnis des Candidate Match Game von USA Today.

Diesen Test kenne ich übrigens durch Franz vom WestSite-Blog, der aktuell gerade einen guten Ãœberblick zum sogenannten „Super Tuesday“ aus dem Sichtwinkel der demokratischen Partei veröffentlicht hat.

Der Test ergab, dass – unter allen Kandidaten der demokratischen und republikanischen Partei – meine Favoritin Hillary Clinton wäre. Danach folgen (inzwischen) Joseph Biden und Barack Obama (alle drei von den Demokraten). Als ich den Test das erste Mal gemacht habe führte Hillary Clinton vor Chris Dodd und Dennis Kucinich (auch alle von den Demokraten). Die Änderung im Ergebnis rührt meiner Meinung nach daher, dass dieser Test relativ wenige Fragen aufweist und sich die Antworten dann teilweise doch sehr ähneln. Insofern finde ich diesen Test nicht ganz so gut, doch es gibt eine Alternative:

electoral-compass-1Die anscheinend ursprünglich niederländische Seite electoralcompass.com (keine Sorge, gibt es auch in englisch) bietet einen Test an, der von der Fragestruktur her eher dem Wahl-O-Mat ähnelt. Es werden insgesamt 36 Thesen aufgestellt (z.B. „People should have a background check and obtain a license before they can buy a gun“), die man ganz stark befürworten/ablehnen, leicht befürworten/ablehnen oder denen man sich neutral gegenüber äußern kann.

electoral-compass-2Am Ende kommt dann die Einsortierung im sogenannten politischen Kompass (hier gibt es weitere Informationen) im Vergleich zu den Kandidaten. Auch hier hat Hillary Clinton gewonnen, wobei das hier daran liegt, dass im Gegensatz zum USA Today-Test aussortierte Kandidaten nachher nicht mehr berücksichtigt werden.
Eigentlich wäre ich mit meinen Positionen eher bei John Edwards – aber der ist schon aus dem Rennen ausgestiegen.

Ganz nett auch die Ãœbersicht welcher Kandidat für mich am wenigsten in Frage kommen würde – eigentlich wäre es der Republikaner Fred Thompson. Da dieser jedoch nicht mehr kandidiert ist die größte Ablehnung bei Mike Huckabee (ebenfalls Republikaner). Irgendwie wundert mich das nicht…


4 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von jooonas @ 4. Februar 2008, 08:44 Uhr

    Ich bin laut dem Test auch ganz nah bei Hillary und ganz weit weg von Huckabee.


  2. (2) Kommentar von Lukas @ 4. Februar 2008, 14:04 Uhr

    Was zu erwarten war: Von den relevanten Kandidaten habe ich Obama zweimal vorne. Jetzt frag ich mich nur, was mir das bringt. Und wen ich eigentlich in Deutschland wählen wollen würde.


  3. (3) Kommentar von Ballack @ 6. Februar 2008, 05:24 Uhr

    Gewonnen! Hillary wird Präsidentin. Glückwunsch


  4. (4) Kommentar von Jens @ 6. Februar 2008, 07:04 Uhr

    @jooonas:
    Ich vermute sowieso, dass die meisten Deutschen sehr weit weg von Huckabee sind. Und das ist auch gut so. ;)

    @Lukas:
    Es bringt natürlich nicht wirklich viel, da wir beide bzw. die große Mehrheit der Leser hier kein Wahlrecht hat. Nichtsdestotrotz finde ich es interessant.

    @Ballack:
    Naja, noch ist das nicht klar.


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