Frankfurter Allgemeine Zeitung: Wer hat das schönste Notebook im ganzen Land?
So titelte gestern die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in der dienstäglichen Technik & Motor-Beilage (leider ist der Artikel online nur kostenpflichtig erhältlich).
Die Antwort auf diese Frage gibt die FAZ auch selber – nämlich die Firma Apple mit dem MacBook. Damit ist – trotz des zeitlichen Zusammentreffens – das gestern auf der Macworld vorgestellte MacBook Air, das angeblich kleinste Notebook der Welt, gemeint.
Ich überlege mir ja schon eine gewisse Zeit ein MacBook zu kaufen, doch die gestrigen Vorstellungen brachten mir nicht viel neue Erkenntnisse.
Das schon vorab in den Medien diskutierte MacBook Air hat zwar seine Vorteile – aber auch einiges an Nachteilen. Als da wären z.B. der fehlende Netzwerkanschluss und das nicht integrierte optische Laufwerk. Für mich sollte ein Notebook ein DVD-Laufwerk standardmäßig integriert haben. Vom Preis (der von US$ zu EUR übrigens 1:1 gerechnet wird…) mal ganz zu schweigen.
Daher hatte ich eigentlich meine Hoffnung auf ein sogenanntes „silent update“ bei den „normalen“ MacBooks gesetzt, d.h. dass die normalen MacBooks in ihren Spezifikationen (Konfiguration wie CPU-Taktung, RAM- und Festplattengröße aber auch im Preis) geändert werden. Leider ist das nicht passiert.
Hätte es jetzt ein solches „stilles Aufrüsten“ gegeben, dann hätte ich mit Sicherheit schon bestellt. Denn dann wäre der von mir gezahlte Preis auf längere Sicht stabil. Daher überlege ich schon, ob ich nicht vielleicht doch noch warten sollte.
Kein LAN im Air?! Das hatte ich ganz übersehen. Damit ist das Gerät ganz sicher keine Alternative für mich.
btw: Cyberport hat MacBooks mit Tiger derzeit auf der Resterampe: http://tinyurl.com/yopham
802.11n WLAN ist aber drin. Ich find das AIR recht schick aber ich hätte ein echtes Subnote besser gefunden. Das AIR ist eher nur ein Ästhetisches Proll Objekt und defintiv zu teuer fürs kleine bekomme ich ja schon ein MPB.
Ähh Update bei den MBs? Hast du was verpasst? Grafikchip + schnellerer Prozessor? War so kurz vor Leopard.
Und wieder mal ein nicht austauschbarer Akku, für mich ein absolutes KO-Kriterium. Den Akku-Austausch lässt sich Apple wieder weit über 100 Euro kosten und dann ist man sein Laptop erstmal für ein paar Tage los.
Am Ende nur wieder etwas für Styler, die mehr auf’s Aussehen achten.
@caschy:
Weißt Du wann genau?
@ Jens, das Update bei den Notebooks gab’s wirklich erst vor ein paar Wochen. Ein Kumpel von mir hat sich daraufhin ein Macbook zu gelegt.
So schnell wird da in naher Zukunft kein neues kommen.
Für solche Kaufentscheidungen empfehle ich immer:
http://buyersguide.macrumors.com/
MacBook? Am 1.11. aktualisiert. Knapp noch ein halbes Jahr hin, bevor mit dem nächsten Update zu rechnen ist.
MacBook Air: na ja, wie bei so vielen im Leben kommt es dadrauf an, wofür man es benötigt. Ich selber gucke keine DVDs und brauche so ein Laufwerk in der Tat nur zuhause oder im Büro, d.h. für mich wäre die vorgestellte Softwarelösung für Schreiben & Lesen via Netz ausreichend. Akku nicht austauschbar? Ja, dass ist der Preis den es für die Größe zu zahlen gilt. Ich habe aber in den 4 Jahren iBook bislang auch kein Akku-Tausch benötigt.
Ich gebe allerdings zu, dass ich nicht weiß, wer Zielgruppe von dem Teil sein soll und das erinnert mich an den Cube. Für mich wäre das Ding relevant gewesen, wenn es einen 9″ oder 10″-Zoll-Screen gehabt hätte. So ist aber der Formfaktor fast identisch zum MacBook und von allen drei Dimensionen, ist „Dicke“ die für mich am wenigsten wichtigste.
Mich würde halt stören, dass ich bei einem Akkudefekt, meinen kompletten Laptop für ein paar Tage los bin, mit allem drum und dran.
Aber du hast schon recht, die Dicke ist eigentlich nicht sonderlich interessant, wenn man zum Vergleich die normalen Macbooks nimmt.
Ethernet und Laufwerk bräuchte ich auch nicht
Also nächstes MacBook im Mai.
Jens, wie lange überlegst du jetzt eigentlich schon?
[…] FAZ habe ich das ja wohl jetzt. Ach nee, das MacBook, wie Tanky eines hat, ist das schönste, wenn ich das bei Jens im Pottblog richtig entziffern kann, da der FAZ-Artikel leider nur kostenpflichtig zur Verfügung […]
Das mit der 1-zu-1-Umrechnung von Dollar in Euro stimmt übrigens nicht. In den USA kostet das MacBook Air $ 1.799, in Deutschland 1.699 €. Wenn im Bildungsstore bestellt wird, kostet es sogar nur 1.596,98 €. Nachweis fordern die sowieso nie. ;) Wenn man den aktuellen Kurs nimmt, ist das zwar immer noch teurer als in den USA, aber sonst tauscht Apple eigentlich immer nur das Dollar- gegen das Eurozeichen aus, insofern ist das schon ein Fortschritt! :)
Danke für die Hinweise. Hat gefruchtet… :)
@noweblog:
Ãœber ein Jahr. Aber jetzt nicht mehr…