Gelesen: Harry Potter and the Deathly Hallows
Da ich nach den ersten sechs US-Taschenbuchausgaben keine Lust hatte bis Juli 2008 zu warten (wenn der siebte Band als Taschenbuch erscheint), habe ich mir von meinem Schwager Harry Potter and the Deathly Hallows als UK-Hardcover ausgeliehen.
Für’s Lesen ist es ja ziemlich egal, ob man die US- oder die UK-Ausgabe hat (von so gewissen Dingen wie color/colour mal abgesehen), dennoch war es eine kleine Umstellung, da in der US-Ausgabe am Anfang alle Kapitel aufgelistet sind (und man damit ein wenig sich vorweg informieren konnte) und weil die Kapitel jeweils eine kleine Illustration aufweisen.
Das Buch ist wirklich spannend, auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle mich schon über einige Dinge gewundert habe. Aber das liegt vielleicht auch an meinen Sprachkenntnissen, denn es gibt immer wieder Vokabeln die man nicht kennt. Bei ein paar wenigen habe ich sogar explizit nachgeschaut (z.B. „doe“).
Ich bin mal gespannt, ob ich irgendwelche Sachen „völlig neu“ entdecke, sollte ich die deutsche Ausgabe Harry Potter und die Heiligtümer des Todes mal lesen. Das wird aber wohl eh noch dauern, da ich momentan bei der deutschen Ausgabe immer noch bei Band 1 bin (ist halt doch spannender das Original zu lesen).
PS: Bei DerWesten.de gibt es ein Quiz, wo man das Hörbuch zum siebten Band gewinnen kann!
„ist halt doch spannender das Original zu lesen“
Ja? Warum?
Mich hat’s irgendwie kalt gelassen. Hab auch die ersten 6 die letzten Jahre gelesen, aber beim 7ten bin ich nicht über die ersten 50 Seiten hinausgekommen. Irgendwann werd ich mich dann mal dazu zwingen, das zu lesen, damit Harry Potter auch würdig abgeschlossen ist.
@Herr Wieland:
Zwei Gründe:
Erstmal war es für mich im Original neu. Jetzt würde ich nur etwas lesen, wo ich die Geschichte schon kenne.
Außerdem finde ich manche englischen Wortspiele (wo es mich freut sie zu finden) sehr gelungen.
@jooonas:
Mach es. Band 7 ist schon etwas anders und u.U. schwieriger zu lesen. Lohnt sich aber dennoch.
Das kann natürlich sein, dass es dauch daran lag, dass der Stil jetzt schwieriger geworden ist und mein Englisch dafür nicht mehr ausreicht.
@jooonas:
Ich meine es nicht vom Sprachverständnis her. Eher inhaltlich. Da ist der Roman am Anfang ziemlich gehetzt.