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Jens Matheuszik — 18. November 2007, 15:46 Uhr

Saturn eröffnet im Bochumer Kortum-Haus am Donnerstag um 6.00 Uhr morgens


Saturn in BochumDas Kortum-Haus in der Bochumer Innenstadt (bekannt auch als Kulisse der TV-Serie Der große Bellheim mit Mario Adorf) wird ab kommenden Donnerstag wieder voll sein – denn am Donnerstag eröffnet Saturn dort seine neueste Filiale auf drei Etagen, passend zur Eröffnung des Bochumer Weihnachtsmarktes am selben Tag.

Im Ruhrgebiet handelt es sich nach WAZ-Angaben um den größten Saturn, in NRW wird die Filiale mit 6600 Quadratmetern nur von Köln getoppt und bundesweit liegt man auf Platz sechs. Bochumer Besonderheiten dieser Saturn-Filiale werden z.B. der elpi-Ticketladen und eine bevorzugte Präsentation für den Bochumer Softwarehersteller G-Data sein.

Neben Saturn als „Ankermieter“ wird es noch weitere Läden geben – so wird es im Untergeschoss eine sogenannte Mall mit 2500 Quadratmetern geben, in der man neben Glas und Porzellan (Halfmann) u.a. auch Mode (Joli, La Lucia, Kickdown), Dessous (Pussy deluxe) einen Friseur (Fish for Hair) und die „Kinderburg“ findet, wo Eltern kurzfristig ihre Kinder zur Betreuung abgeben können, die ihre Einkäufe in Ruhe erleben wollen.

Wie in dem abgebildeten (leider nicht verlinkbaren) Bericht die Bochumer Lokalausgabe der WAZ schreibt, geht man bei Saturn davon aus, dass einige Kunden „vor dem Haus campieren, um die drei Etagen auf der Suche nach Schnäppchen zu stürmen“. Welche Schnäppchen das sein werden ist jedoch noch nicht bekannt. Sollte dies noch bekannt werden (gerüchteweise wurde z.B. von einer günstigen Microsoft X-Box 360 gesprochen), werde ich das hier im Pottblog berichten.


6 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Stefan @ 18. November 2007, 17:19 Uhr

    …ist dieser Werbetext jetzt tatsächlich von Dir??

    Ich kann kaum glauben, dass Du von „Eltern […], die ihre Einkäufe […] erleben wollen“ schreibst.


  2. (2) Kommentar von Jens @ 18. November 2007, 17:33 Uhr

    @Stefan:
    Ja, wobei ich vorher irgendwas mit nervigen Kindern geschrieben habe, die nicht stören sollten – und dann wollte ich das doch lieber freundlicher formulieren. Nölende und quengelige Blagen und so wollte ich im Artikel nicht stehen haben. Dafür jetzt im Kommentar. ;)


  3. (3) Kommentar von Stefan @ 18. November 2007, 17:50 Uhr

    Hallo Jens,

    ich meinte eigentlich eher die Formulierung „Einkäufe erleben“ — klingt in meinen Ohren einerseits irgendwie „werbemarketingsprechmäßig“ euphemistisch und andererseits eher passiv, so als geschehe beim Einkaufen etwas mit mir, und ich sei eher der Zuschauer…

    Einkäufe werden bei mir erledigt, nicht erlebt… OK, beim Einkaufsbummel sieht das vielleicht schon wieder etwas anders aus. Und dass etwas mit mir geschieht, ist verkaufspsychologisch gesehen möglicherweise ja gar nicht mal so abwegig…

    Nix für ungut… ;-)


  4. (4) Kommentar von Jens @ 18. November 2007, 17:57 Uhr

    @Stefan:
    Stimmt, eigentlich (so habe ich mir sagen lassen), erlebt man keine Einkäufe, sondern macht sie. Was ganz anderes ist jedoch für einige Leute das sogenannte Shopping, was sich fundamental vom Einkaufen unterscheiden soll. Das ganze verstehen jedoch wohl primär Frauen die meinen sie hätten mit 40 Schuhpaaren immer noch zu wenig.


  5. (5) Kommentar von Bochumer Kindl @ 25. November 2007, 11:27 Uhr

    Traurig, die alte Tradition ist futsch. In der Spielzeugabteilung stand eine Musikbox mit lustigen Affen, die Instrumente spielten. Im Erfrischungsraum habe ich immer eine Fanta bekommen wenn Oma dort pausierte. Die schönen Wandbeleuchtungen haben mich immer schwer beeindruckt. Auch in der Lebensmittelabteilung, wo es immer loses Gebäck gab, sind dank SATURN nun endgültig Vergangenheit !


  6. (6) Kommentar von Jens @ 25. November 2007, 22:53 Uhr

    @Bochumer Kindl:
    Naja, das ist nicht Schuld von Saturn.

    „Schuld“ hat Saturn nur daran, dass das Kortum-Haus jetzt wieder genutzt wird und nicht mehr so leer steht wie in den letzten Jahren.


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