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Jens Matheuszik — 3. November 2007, 11:42 Uhr

Sind Sie sich wirklich sicher? Nein, eigentlich nicht…


Für ein neues Projekt habe ich zwei .de-Domains registriert, die innerhalb von rund 40 Minuten einsatzbereit waren (das ging zwar in der Vergangenheit schon mal schneller, ist aber dennoch sehr fix).

Die eine Domain habe ich in Absprache mit einer verantwortlichen Person registriert, damit verhindert wird, dass im Falle der Veröffentlichung eines bestimmten Namens unter Umständen sofort die .de-Domain weggeschnappt wird.

Da ich gute Erfahrungen mit Google Apps gemacht habe, habe ich die Domain auch gleich dafür angemeldet.

Um Google Mail vernünftig dafür nutzen zu können, muss man jedoch die MX-Einträge abändern. Nach ein wenig Hilfe durch den Support habe ich das entsprechende Menü auch gefunden (manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht). Dort steht u.a.:

„Achtung:
Bitte nehmen Sie nur Änderungen am Nameserver vor, wenn Sie sich 100%ig darüber im Klaren sind, was Sie tun und welche Auswirkungen dies haben wird. Wir lehnen jede Verantwortung für Funktionsstörungen oder Ausfälle aufgrund von Ihnen am Nameserver vorgenommenen Änderungen ab.“

Da ich das mit den MX-Änderungen direkt selbst zum ersten Mal gemacht habe (bei anderen von mir betreuten Projekten wo das gemacht werden musste, hat das der Provider selbst erledigt), war ich mir natürlich nicht 100%ig darüber im Klaren, was ich da mache. Gemacht habe ich es aber dennoch…

… und innerhalb von 48 Stunden werde ich erfahren, ob ich erfolgreich war, denn solange dauert es wohl, bis die Änderungen wirksam werden.


5 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von Martin @ 3. November 2007, 12:13 Uhr

    Tag, man kann es prüfen, sobald der Nameserver aktualisiert wurde und das passiert sehr wahrscheinlich öfter als alle 48h.

    $ dig pullenpfeiffer.de NS
    pullenpfeiffer.de. 3600 IN NS ns1.screenwork-net.de.
    pullenpfeiffer.de. 3600 IN NS ns2.screenwork-net.de.
    pullenpfeiffer.de. 3600 IN NS ns3.screenwork-net.de.

    Damit kriegst du die Nameserver raus, dann fragst du einfach direkt den Nameserver ab:

    $ dig @ns1.screenwork-net.de pullenpfeiffer.de MX
    pullenpfeiffer.de. 3600 IN MX 0 mx1.screenwork-net.de.
    pullenpfeiffer.de. 3600 IN MX 0 mx2.screenwork-net.de.

    Wenn du dig nicht benutzen kannst (z.B. Windows benutzt), kannst du das über ein online Tool machen:

    http://www.menandmice.com/knowledgehub/tools/dig

    hat google gerade ausgespuckt…


  2. (2) Kommentar von Martin @ 3. November 2007, 12:15 Uhr

    Achso, die 3600 ist die TTL (Time-To-Live) solange werden die Einträge bei den verschiedenen DNS-Servern gecacht.


  3. (3) Kommentar von Markus @ 3. November 2007, 13:00 Uhr

    Was bietet GoogleApps denn für Vorteile, im besonderen gmail. Die anderen Dienste nutze ich nicht.
    gmail kann ich ja nun auch mit anderen Adressen als meiner gmail Adresse nutzen. Wo liegt denn dann der Unterscheid?


  4. (4) Kommentar von Phil @ 4. November 2007, 11:25 Uhr

    @Martin:
    Windows ist auch kein Krüppel…

    Eingabeaufforderung -> nslookup -> set type=mx -> pottblog.de

    Ansonsten kannst du dir mit dem MX-Eintrag nicht allzu viel zerbomben. Wenn du den falschen gesetzt hast, kommen keine Mails an, das ist alles. Sofern man es früh genug bemerkt, kein Ding.


  5. (5) Kommentar von Jens @ 4. November 2007, 15:37 Uhr

    @Martin:
    Danke sehr! Hat mir geholfen!

    @Markus:
    Für die Techies ist das nicht unbedingt so interessant (wiewohl es früher interessant war, als dass es damals bei GoogleApps Mail auch schon IMAP gab, als es bei Google Mail noch nicht wirklich möglich war), aber gerade für Computerunkundige finde ich es schön, dass man ihnen relativ leicht zu nutzende Mailaccounts via Webinterface anbieten kann (und nicht mit Adressen die auf googlemail.com enden), dass man individuelle Startseiten erstellen kann und auch die anderen Google-Dienste wie z.B. Google Docs gut gemeinsam nutzen kann.

    @Phil:
    Hat mittels dieses dig geklappt. Hatte zwar erst bei den MX-Einträgen die . am Ende vergessen, aber nachher klappte es.


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