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Jens Matheuszik — 13. Oktober 2007, 12:51 Uhr

Achtung, Eltern lesen mit in Blogs…


Von anderen Blogs und deren Autorinnen und Autoren wußte ich es ja schon – auch Eltern können Blogs lesen. Teilweise kann das ja sogar recht sinnvoll sein, wenn z.B. die Mutter von Lukas (Coffee and TV) in diesem Kommentar eine zuvor hinterfragte Tatsache bestätigt.

Inzwischen weiß ich jedoch, dass nicht nur meine Schwester (Hallo!) und ihre Kollegen hier mitlesen, sondern auch meine beiden Eltern. Das bedeutet für mich jetzt nicht, dass ich großartig anders schreibe (warum auch?), nur kann ich über diverse Themen hier jetzt nicht mehr bloggen. So kann ich z.B. kaum über geplante Weihnachtsgeschenke hier bloggen – nachher wissen meine Eltern das ja schon alles vorher (wobei sie das in diesem Jahr aus anderen Gründen sowieso wissen).

Dennoch ist das für mich irgendwie ungewohnt – vielleicht kann ich mir ja von Lyssa Tipps holen, die kennt das ja auch ganz besonders. ;)


8 Kommentare »

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  1. (1) Kommentar von svensonsan @ 13. Oktober 2007, 13:18 Uhr

    Meine Schwiegermutter in spe stelle sich mir mit „Hallo. Ich lese dein Blog“ vor.

    Das hat mich kurz schockiert.


  2. (2) Kommentar von el-flojo @ 13. Oktober 2007, 13:42 Uhr

    Bei mir schaut zumindest mein Vatti regelmäßig rein. Ich find’s eigentlich ganz lustig.


  3. (3) Kommentar von Lukas @ 13. Oktober 2007, 13:54 Uhr

    Ich möchte ergänzen, dass auch meine Omma nach eigenem Bekunden mein Blog liest. Das finde ich schon ein bisschen gruselig.


  4. (4) Kommentar von .peter @ 13. Oktober 2007, 14:26 Uhr

    Ich glaube, mein Vater liest bei mir mit … was mir ehrlich gesagt gar nicht passt. Aber was soll man machen …

    Dahingegen meine Mutter sowie meine Schwiegermutter nicht mitlesen, was ich ehrlich gesagt schade finde.

    Und meine Oma hat leider weder Computer noch Internet. Teufelszeug!


  5. (5) Kommentar von svensonsan @ 13. Oktober 2007, 17:33 Uhr

    Mitlesende Schwiegermütter sind uncool.
    Denen kann man den ganzen gossip gar nicht mehr erzählen, die kennen das alles schon aus dem Blog.

    Das führt zu lustigen Kaffee und Kuchen Anlässen, bei denen man sich die eigenen Geschichten nocheinmal anhören kann.


  6. (6) Kommentar von Muschelschubserin @ 13. Oktober 2007, 19:47 Uhr

    Seitdem ich in Australien war und mein Blog DIE Plattform war, auf der ich von dort berichtet habe, lesen meine Eltern regelmäßig mit. Meine Oma hat sogar schon Kommentare hinterlassen. Ich fand das nicht gruselig, sondern war stolz. :)
    Mittlerweile hat es ein wenig nachgelassen, und vor allem wird nicht mehr kommentiert, aber ich bin ja auch längst wieder im Lande und somit besser per Telefon erreichbar. Mein Bruder und mein Verlobter lesen aber immer mit.
    Bestimmte Themen lassen sich so aber wirklich nicht mehr bloggen. Nunja, ich find’s trotzdem toll.


  7. (7) Kommentar von Kirsten @ 13. Oktober 2007, 22:36 Uhr

    Solange keine Zensur kommt, finde ich es nicht so schlimm, dass meine Eltern mitlesen. Genervt bin ich nur, wenn ich mal rumfluche und dann Mails kriege von wegen: „Du kannst Dich doch so toll ausdrücken, und wenn Du so schlimme Wörter benutzt, will ich das gar nicht mehr lesen.“


  8. (8) Kommentar von Jens @ 14. Oktober 2007, 18:54 Uhr

    @svensonsan:
    Das glaube ich sofort!

    @el-flojo:
    Bei mir inzwischen ja auch. Ob ich es lustig finde? Weiß ich gar nicht.

    @Lukas:
    Stimmt, das hattest Du mal erzählt. Aber ist es nicht schön, Großeltern zu haben, die noch fit in Sachen Internet sind?

    @.peter:
    Vielleicht reicht ja Dein Vater Infos an die Mutter/Schwiegermutter weiter?
    Indirekt war es bei mir wohl am Anfang auch so.

    @svensonsan:
    Das kenne ich aus anderen Zusammenhängen. Nach dem Motto „Das habe ich vor drei Wochen doch schon gebloggt…“

    @Muschelschubserin:
    Gerade für solche Sache wie Auslandsaufenthalte finde ich ein Blog genial. Das man natürlich nicht über alles bloggt dürfte klar sein. Aber man erzählt ja auch am Telefon oder persönlich nicht immer alles.

    @Kirsten:
    ;) Das hatte ich noch nicht, befürchte ich aber auch noch. Ab sofort muß ich also immer nicht nur die Rechtschreib- und Grammatikprüfung drüber laufen lassen (was bisher eher nicht erfolgte), sondern auch die Ausdrucksprüfung. ;)


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