(Mein) Leserbrief zur Knappschaft in der Finanztest
Wie im Beitrag Knappschaft auf der IAA beschrieben, halte ich mich eigentlich in Bezug auf meinen Arbeitgeber hier im Pottblog zurück.
Das muss ich jetzt schon wieder einmal ignorieren – denn die Finanztest hat einen Leserbrief von mir abgedruckt (siehe Abbildung links). Hintergrund war ein Artikel über die Beratungsqualität der gesetzlichen Krankenkassen. Im Artikel selber wurde geschrieben, dass von allen Krankenkassenarten (Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkassen wie z.B. die Barmer Ersatzkasse, Innungskrankenkassen wie die diversen IKKen usw.) mindestens eine Krankenkasse getestet wurde.
Da die Knappschaft bei dem Test nicht dabei war (wie auch andere Krankenkassenarten), aber eine eigene Krankenkassenart darstellt, habe ich den links stehenden Leserbrief geschrieben. Dieser wurde ein wenig gekürzt (wie man es sich bekanntlich bei Leserbriefen vorbehält), wobei ich an Stelle der Finanztest da noch mindestens ein „z.B.“ eingebaut hätte (bei „So gibt es z.B. die Knappschaft“), denn im eigentlichen Leserbrief hatte ich die weiteren anderen Kassenarten (Landwirtschaftliche Krankenkassen, Seekrankenkasse) auch noch erwähnt.
Auf den Leserbrief habe ich übrigens auch eine Antwort erhalten:
Man teilte mir mit, dass die Knappschaft im Test nicht berücksichtigt werden konnte, weil sie zum Zeitpunkt unserer Anbieterauswahl (2006) und beginnend bei der Durchführung des Tests (Januar 2007) noch nicht für alle gesetzlich Versicherten geöffnet war.
PS: Faszinierend, dass mein Leserbrief ohne Foto abgedruckt wurde. Denn generell werden fast alle Leserbriefe in der Finanztest mit einem Foto des Leserbriefschreibers veröffentlicht. Ich vermute also mal, dass die Leserbriefschreiber deren Fotos abgedruckt wurden auch immer ein Foto mit senden – denn nachträglich hatte man mich dazu nicht befragt. Was wiederum die Frage aufwirft, warum man beim Schreiben eines Leserbriefes ein Foto beifügt…
PPS: Das ich inzwischen direkt involviert bin, da ich jetzt direkt bei der Knappschaft arbeite war zu dem Zeitpunkt des Leserbriefes noch nicht der Fall, geschweige denn mir bekannt…
soll das heissen, dass der Leserbrief nachträglich entsprechend geändert wurde, und du hast gar nicht geschrieben, du würdest dort arbeiten?
@Peter:
Das mit dem PPS bezieht sich darauf, dass ich dort noch geschrieben habe, dass ich „indirekt“ involviert sei. Jetzt bin ich „direkt“ involviert. Man hat also dahingehend nicht meinen Leserbrief abgeändert!