Wo ist die rechte Grenze?
Anlässlich des Beitrages Eva Herman endlich wieder “Heimchen am Herd†kam es u.a. zu diesem Kommentar:
Wer den Rauswurf von Eva Herman befremdlich findet: er ist meines Erachtens nur konsequent in einem Land, was sich einem Kampf gegen rechts verschrieben hat und damit sein Problem mit der gelebten Demokratie beweist. Jährlich mehrere tausend Strafverfahren wegen des §130 STGB richten sich gegen Meinungsäußerungen national eingestellter Menschen. Wer diese Verfahren begrüßt, muß sich nun nicht wundern, wenn im Kampf gegen rechts auch Menschen wie Frau Herman ausgegrenzt werden, die sich für konservative Familienwerte einsetzen.Was mit dem Rausschmiß von Hohmann aus der CDU begann, ist mit der Entlassung von Frau Herman noch lange nicht zu Ende. Unter den gegebenen Umständen ist die NPD-sicher weniger aus liberalen denn aus speziell nationalen Motiven heraus-die Partei, die sich für Meinungsfreiheit einsetzt.
Diesen Kommentar gibt es auch in anderen Blogs – u.a. auch bei Robert Basic, der sich aufgrund einer Mail zu diesem Kommentar fragt, wo die rechte Grenze ist.
Er fragt sich das zurecht – und auch ich habe mich das gefragt. Das hier ist bekanntlich mein Blog und ich lasse hier die Leute an meinen Gedanken (=Blogbeiträge) teilhaben und freue mich über deren Gedanken (=Blogkommentare). Nichtsdestotrotz gibt es auch für mich Grenzen – das wissen diverse Kommentatoren sicherlich, deren Kommentare hier kurz und schmerzlos gelöscht worden sind.
Dieser Kommentar war eigentlich schon über der Grenze (sogar doppelt: denn eigentlich ist es – unabhängig vom Inhalt – so gesehen nur eine Variante eines Spamkommentars) und eigentlich hätte ich ihn auch gelöscht, wenn es nicht schon Reaktionen dazu gegeben hätte, die dann etwas merkwürdig ausgesehen hätten. Was jedoch für die Zukunft nicht bedeutet, dass jeder Kommentar hier stehen bleibt, der irgendwelche Reaktionen hervorgerufen hat…
Interessanterweise wird der Kampf gegen rechts durch Beschweigen nationaler Argumente und vor allem durch Verbot von Meinungen geführt. Argumente dagegen fehlen, das spürt vor allem die proletarische Jugend und wendet sich von den etablierten Parteien ab und der NPD zu.
Nehmen wird zum Beispiel das von der NPD geforderte Rückführungsgesetz. Die sich in den Großstädten schon anbahnenden bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse lassen diese Forderung sehr sinnvoll erscheinen. Ziel ist meines Erachtens nicht ein ausländerfreies Deutschland, sondern ein Migrantenanteil von 5-10% der Bevölkerung, der überwiegend wirtschaftlich leistungsfähig sein sollte.
Das „Gegenargument“ der deutsche Mittelschicht zu dieser Ãœberlegung besteht in einem Beschweigen des Problems und in einem Wegzug in „bessere“ Stadtviertel, “ wegen der Schulbildung der Kinder“.Deshalb begrüße ich, daß die NPD mit ihrem Volksgemeinschaftsgedanken diese mittelschichtige Tabuisierung eines Problems durchbricht und damit zu einer Problemlösung für das ganze Volk beiträgt.
Sehr sinnvoll wäre vor allem mal ein Chrono-Rückführungsgesetz, dass die NPD und ihre Freunde via temporärem Bruch im Raum-Zeit-Kontinuum in die NS-Zeit zurückversetzt – als Juden, Behinderte oder andere Verfolgte. Das könnte uns sich „in den Großstädten schon anbahnenden bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse“ und „national befreite Zonen“ ersparen.
@noweblog:
Das wäre mal eine Maßnahme. Dafür lohnt sich die Erforschung der Zeit.
@Jens
Auch Du wirst noch froh sein wenn es ein Rückführungsgesetz gegenüber fremdstämmigen Migranten gibt. Kein Abendländer kann sich wünschen dass seine eigenen Kinder im eigenen Land in die Minderheit geraten und unter der schlimmen Fuchtel des Islam unterdrückt werden.
Ich wähle mittlerweile auch NPD aus diesem Grund.
Zuviel PI gelesen, was?
@Michael (4):
Auf so einen Unsinn antworte ich eigentlich erst gar nicht. „Rückführungsgesetz“ – geht’s eigentlich noch?